Wachsoldaten auf Munkacz
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Die vier Männer sind österreichische Soldaten und gehören zur Besatzung der Festung [[Munkacz]]. Sie bewachen den Gefängnistrakt, insbesondere die [[Kuruzenzelle in Munkacz|Gemeinschaftszelle]] mit den [[Gefangene in Munkacz|kuruzischen Gefangenen]]. Einer der vier (im Bild der zweite von rechts) heißt mit Namen [[Ignaz]], die Namen der anderen sind nicht bekannt. Ihre Wachstube teilen sie sich mit [[Feldwebel Schmidt]]. Ob sie ihm aber unterstellt sind oder nur den Aufenthaltsraum gemeinsam nutzen, kann schwerlich beurteilt werden. | Die vier Männer sind österreichische Soldaten und gehören zur Besatzung der Festung [[Munkacz]]. Sie bewachen den Gefängnistrakt, insbesondere die [[Kuruzenzelle in Munkacz|Gemeinschaftszelle]] mit den [[Gefangene in Munkacz|kuruzischen Gefangenen]]. Einer der vier (im Bild der zweite von rechts) heißt mit Namen [[Ignaz]], die Namen der anderen sind nicht bekannt. Ihre Wachstube teilen sie sich mit [[Feldwebel Schmidt]]. Ob sie ihm aber unterstellt sind oder nur den Aufenthaltsraum gemeinsam nutzen, kann schwerlich beurteilt werden. | ||
- | Normalerweise scheinen die Soldaten in der Wachstube eine eher ruhige Kugel zu schieben. Dies ändert sich, als [[Hans Wurst]] und [[Califax]] in die Festung eingeliefert werden. Der etwas einfältige Ignaz ist bereit, dem Hansl alle notwendigen Zutaten für ein angebliches Heilmittel zu beschaffen, auch wenn dieses neben Pfeffer und [[Salz]] noch [[Schwefel]], [[Salpeter]] und [[Holzkohle]] enthalten soll. Ignaz scheint nicht bekannt zu sein, dass sich aus den Zutaten [[Schießpulver]] herstellen lässt. Hansl und die anderen basteln daraus Patronen, mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen wollen. In der Wachstube erzählt Ignaz arglos von seinem angeblichen Leiden. Seine Kameraden bemerken zwar noch den Fauxpas, kommen aber zu spät, um den Ausbruch zu verhindern. Nach erfolgter Sprengung werden die Soldaten von den Gefangenen, die die Überraschung ausnutzen, k.o. gesetzt. Nach dem Fall der Festung sieht man zumindest Ignaz in die Gefangenschaft der [[Kuruzen]] gehen; seine Kameraden sind sicher auch unter den Gefangenen. | + | Normalerweise scheinen die Soldaten in der Wachstube eine eher ruhige Kugel zu schieben. Dies ändert sich, als [[Hans Wurst]] und [[Califax]] in die Festung eingeliefert werden. Der etwas einfältige Ignaz ist bereit, dem Hansl alle notwendigen Zutaten für ein angebliches Heilmittel zu beschaffen, auch wenn dieses neben [[Pfeffer]] und [[Salz]] noch [[Schwefel]], [[Salpeter]] und [[Holzkohle]] enthalten soll. Ignaz scheint nicht bekannt zu sein, dass sich aus den Zutaten [[Schießpulver]] herstellen lässt. Hansl und die anderen basteln daraus Patronen, mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen wollen. In der Wachstube erzählt Ignaz arglos von seinem angeblichen Leiden. Seine Kameraden bemerken zwar noch den Fauxpas, kommen aber zu spät, um den Ausbruch zu verhindern. Nach erfolgter Sprengung werden die Soldaten von den Gefangenen, die die Überraschung ausnutzen, k.o. gesetzt. Nach dem Fall der Festung sieht man zumindest Ignaz in die Gefangenschaft der [[Kuruzen]] gehen; seine Kameraden sind sicher auch unter den Gefangenen. |
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Version vom 19:27, 3. Jul. 2013
Die vier Wachsoldaten auf Munkacz bilden eine Figurengruppe aus der Österreich-Ungarn-Serie.
Die vier Männer sind österreichische Soldaten und gehören zur Besatzung der Festung Munkacz. Sie bewachen den Gefängnistrakt, insbesondere die Gemeinschaftszelle mit den kuruzischen Gefangenen. Einer der vier (im Bild der zweite von rechts) heißt mit Namen Ignaz, die Namen der anderen sind nicht bekannt. Ihre Wachstube teilen sie sich mit Feldwebel Schmidt. Ob sie ihm aber unterstellt sind oder nur den Aufenthaltsraum gemeinsam nutzen, kann schwerlich beurteilt werden.
Normalerweise scheinen die Soldaten in der Wachstube eine eher ruhige Kugel zu schieben. Dies ändert sich, als Hans Wurst und Califax in die Festung eingeliefert werden. Der etwas einfältige Ignaz ist bereit, dem Hansl alle notwendigen Zutaten für ein angebliches Heilmittel zu beschaffen, auch wenn dieses neben Pfeffer und Salz noch Schwefel, Salpeter und Holzkohle enthalten soll. Ignaz scheint nicht bekannt zu sein, dass sich aus den Zutaten Schießpulver herstellen lässt. Hansl und die anderen basteln daraus Patronen, mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen wollen. In der Wachstube erzählt Ignaz arglos von seinem angeblichen Leiden. Seine Kameraden bemerken zwar noch den Fauxpas, kommen aber zu spät, um den Ausbruch zu verhindern. Nach erfolgter Sprengung werden die Soldaten von den Gefangenen, die die Überraschung ausnutzen, k.o. gesetzt. Nach dem Fall der Festung sieht man zumindest Ignaz in die Gefangenschaft der Kuruzen gehen; seine Kameraden sind sicher auch unter den Gefangenen.
Die Soldaten treten in folgenden Mosaikheften auf
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