Grotte unter der Fischerhütte
Aus MosaPedia
K (→Ereignisse in der Grotte) |
K (hat „Grotte unter der Fischerhütte“ nach „Grotte unter der Fischerhütte“ verschoben: Textersetzung - „ü“ durch „ü“) |
Version vom 11:09, 4. Okt. 2009
Die Grotte unter der Fischerhütte ist ein Handlungsort aus der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Lage und Beschaffenheit
Die Höhle befindet sich im Küstengebiet der römischen Provinz Campanien. Sie beginnt tief im natürlichen Felsen. Innerhalb der Grotte entspringt dort ein kleiner Fluss. Dieser führt als unterirdischer Kanal bis aufs offene Meer. Genau über dem innerfelsigen Beginn der Grotte befindet sich ein Zugang zur Erdoberfläche. Praktischerweise steht direkt über diesem Zugang eine alte Fischerhütte, in welcher eine Bodenklappe existiert, die den Weg zum Grottenzugang freigibt. Ob dieser Einstieg auf ein natürliches Erdloch zurückgeht oder ob der Zugang zur Grotte speziell von den Fischern angelegt wurde, ist nicht ganz sicher. Er könnte auch, nachdem die Fischerhütte von ihren ursprünglichen Bewohnern verlassen worden war, nachträglich von den campanischen Piraten angelegt worden sein, die auf diese Weise eine unauffällige Verbindung zu ihrem der Küste gegenüberliegenden Stützpunkt unterhalten.
Ereignisse in der Grotte
Der Zugang zur Grotte wird von den Digedags und Teutobold im Zusammenhang mit der Entführung der Fabrikantentochter Olivia entdeckt. Sie hatten sich auf die Lauer gelegt, um den Abholer des Lösegelds beobachten zu können. Bei der Durchsuchung der Hütte stellen sie nun fest, dass das Lösegeld verschwunden ist, obwohl man gar keine Person beobachten konnte, die die Hütte betreten hat. Am Hüttenboden entdeckt man aber nun die Klappe zum Geheimgang. Die drei folgen dem gerade auf dem unterirdischen Fluss davonrudernden Geldboten Äneas und holen ihn ein, kurz bevor er mit seinem Ruderboot die Öffnung der Grotte zum offenen Meer erreicht. Der Pirat wird ausgeschaltet und die Digedags rudern selbst zur Pirateninsel hinüber.
Nach der erfolgreichen Befreiung Olivias rudern die Digedags auf demselben Weg zurück. Sie erreichen gerade noch so die Grotte, als ein vom Polizeipräfekten und einem weiteren Piraten ausgelöster Felssturz den Höhleneingang zum Meer verschließt. Der Zugang durch die Klappe in der Fischerhütte war allerdings zwischenzeitlich von den Piraten durch einen Felsbrocken verschlossen worden, so dass die Digedags und Olivia zu ertrinken drohen, da das in die Grotte sprudelnde Wasser des unterirdischen Flusses nun nicht mehr abfließen kann. In letzter Minute können Teutobold und Alfio die Klappe freiräumen, so dass die Eingeschlossenen gerettet werden.
Handlungsort in folgendem Heft
22