Diskussion:Walter Püschel
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:Mich hingegen würde interessieren, mit welchem Robinson-Comic Sie auf Ihrer Seite die Digedags-Hefte vergleichen. Gerade Bildvorlagen finde ich sehr spannend. Grüße, [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 18:04, 25. Mär 2008 (CET) | :Mich hingegen würde interessieren, mit welchem Robinson-Comic Sie auf Ihrer Seite die Digedags-Hefte vergleichen. Gerade Bildvorlagen finde ich sehr spannend. Grüße, [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 18:04, 25. Mär 2008 (CET) | ||
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+ | ::@Tilberg: Gemeint sind diese Robinon-Comics: http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=3380&file=r&display=short - Da gibt es auch sicher was zu bei Kramer, bei der Betrachtung muss man dann aber auch Akim etc. heranziehen, ein Fass ohne Boden und wahrscheinlich wenig ergiebig. | ||
+ | ::@WW: Beleg / S.10: http://www.dra.de/online/hinweisdienste/kalendarien/Kalendarium2007light.pdf ::--[[Benutzer:Scheuch|Scheuch]] 20:12, 25. Mär 2008 (CET) | ||
==Stasitätigkeit== | ==Stasitätigkeit== |
Version vom 21:12, 25. Mär. 2008
Inhaltsverzeichnis |
Todesdatum
Gibt es eine verlässliche Quelle für das Todesdatum 26. oder 27.12.2005? Und eine Hinweis auf den Sterbeort? Ich werde weder im Netz noch in der Uni-Bibliothek fündig? Und harre der Erleutung - WW www.robinsone.de
- Das müßte Scheuch sagen können, der die entsprechende Information hier eingetragen hat.
- Mich hingegen würde interessieren, mit welchem Robinson-Comic Sie auf Ihrer Seite die Digedags-Hefte vergleichen. Gerade Bildvorlagen finde ich sehr spannend. Grüße, Tilberg 18:04, 25. Mär 2008 (CET)
- @Tilberg: Gemeint sind diese Robinon-Comics: http://www.comicguide.de/php/detail.php?id=3380&file=r&display=short - Da gibt es auch sicher was zu bei Kramer, bei der Betrachtung muss man dann aber auch Akim etc. heranziehen, ein Fass ohne Boden und wahrscheinlich wenig ergiebig.
- @WW: Beleg / S.10: http://www.dra.de/online/hinweisdienste/kalendarien/Kalendarium2007light.pdf ::--Scheuch 20:12, 25. Mär 2008 (CET)
Stasitätigkeit
Soll seine Stasitätigkeit hier mit erwähnt werden? Tilberg 14:16, 5. Jan 2008 (CET)
- Da ich nicht weiß, was Du meinst, ist eine Antwort schwierig. Die biografischen Daten müssten ausgebaut werden, mir fehlt aber die entsprechende Literatur etc. Selbst die Werke-Auswahl ist ja noch sehr dünn. Wenn die Tätigkeit für die Staatssicherheit mit seinem Beruf zusammenhing und er Informationen aus dem Verlagsleben nachweislich weitergegeben hat, dann gehört das hier mit rein (mit belegbaren Quellen). Wenn hier nur festgestellt werden soll, dass er auch Stasi-Informant war, ohne genaues Wissen was er denn nun getan hat/haben soll, dann hat das im Artikel nichts zu suchen, zumal bei der jetzigen Dünne des Artikels die Gewichtung dann sehr unverhältnismäßig wäre. [meine Meinung] --Scheuch 14:30, 5. Jan 2008 (CET)
- Er hat einen recht bekannten Schriftsteller nachweislich jahrelang bespitzelt, sogar extra deswegen die "Freundschaft" zu diesem gesucht. Außerdem gibt es von ihm einen Haufen Berichte über Leute im Verlag. Namen fallen mir grad nicht ein, aber ich kann das nachlesen. Im Standardwerk zum Literatur-Zensur-Stasi-Komplex ([1]) wird er jedenfalls mehrfach erwähnt, und auch von dem erwähnten Schriftsteller gibt es einen langen Essay dazu. Tilberg 15:56, 5. Jan 2008 (CET)
- Na dann schreibe es rein, belege es mit Quellen, halte es aber in kleinem Rahmen. Ich würde weder den Menschen noch den Artikel darauf reduzieren wollen. --Scheuch 17:09, 5. Jan 2008 (CET)
- PS: Dein Link funkt. nicht, meinst Du Sicherungsbereich Literatur von Joachim Walther und Gesine von Prittwitz? --Scheuch 17:15, 5. Jan 2008 (CET)
- Genau das. Hab den Link korrigiert. Nun müßte es gehen.
- Darauf reduzieren wollte ich Püschel auch nicht. Da ich nun aber zufällig mal drauf gestoßen war, dachte ich, daß man es vielleicht hier auch erwähnen könnte. Immerhin hatte Püschel ja auch so etwas wie eine Aufpasserfunktion für das Mosaik. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, wann er von der Stasi als IM angeworben wurde, ob schon in den 50ern oder erst in den 60ern. Na, wir werden ja sehen. Tilberg 17:33, 5. Jan 2008 (CET)
- Er hat einen recht bekannten Schriftsteller nachweislich jahrelang bespitzelt, sogar extra deswegen die "Freundschaft" zu diesem gesucht. Außerdem gibt es von ihm einen Haufen Berichte über Leute im Verlag. Namen fallen mir grad nicht ein, aber ich kann das nachlesen. Im Standardwerk zum Literatur-Zensur-Stasi-Komplex ([1]) wird er jedenfalls mehrfach erwähnt, und auch von dem erwähnten Schriftsteller gibt es einen langen Essay dazu. Tilberg 15:56, 5. Jan 2008 (CET)
Habe es eingetragen. Ok so? Tilberg 12:42, 14. Jan 2008 (CET)
- Hast Du gut ausgewogen formuliert. --Scheuch 14:46, 14. Jan 2008 (CET)
- Ich empfehle eine Umformulierung in den Konjunktiv mit direkter Quellennennung im Fließtext. "Laut blablabla habe Püschel...er sei..." usw. Du weißt schon, was ich meine. Damit ist man auf der sicheren Seite. Das ist immer ein heikles Thema, da wird ganz fix mal geklagt und es werden Unterlassungserklärungen verschickt. Da bin ich gern vorsichtig. Von der Gewichtung her ist der Artikel in Ordnung. --CHOUETTE 20:38, 14. Jan 2008 (CET)
- Naja, er ist tot und er hat es vorher zugegeben. Tilberg 12:37, 15. Jan 2008 (CET)
- Das soll jetzt keine Nörgelei sein, aber es ist üblich und stilistisch korrekt, zitatartige Passagen (und wenn ich recht verstanden habe, ist dies ja hier der Fall) im Konjunktiv wiederzugeben. Aber das nur so am Rande. ;-) Meinetwegen lass es so stehen, ich hab kein Problem damit. Übrigens ist der Tod Püschels kein Argument. Die Tatsache, dass er es selbst zugegeben hat, hingegen schon. Dies würde ich aber dann auch mit Quellenangabe deutlich machen. Aber wie gesagt, das ist mir nicht wichtig. --CHOUETTE 20:18, 15. Jan 2008 (CET)
- Das mit dem Tod sollte nur andeuten, daß von ihm keinerlei Unterlassungserklärungen mehr drohen. Sein Geständnis ist dem Aufsatz von Loest zu entnehmen, den ich nun auch noch als Quellenangabe hingeschrieben habe. Nun ist's aber ok. Tilberg 20:55, 15. Jan 2008 (CET)
- Genau so, wie es jetzt formuliert ist, finde ich es richtig. So sollte es stehen bleiben. Übrigens können Unterlassungsklagen auch von Seiten der Hinterbliebenen kommen, und wenn ich mir deinen unten folgenden Abschnitt durchlese, so hat er scheinbar längst nicht alles gestanden. Da ist genügend Potential für teure Unterlassungserklärungen. Aber so, wie es jetzt formuliert ist, ist alles einwandfrei. :top: --CHOUETTE 09:45, 16. Jan 2008 (CET)
- Das mit dem Tod sollte nur andeuten, daß von ihm keinerlei Unterlassungserklärungen mehr drohen. Sein Geständnis ist dem Aufsatz von Loest zu entnehmen, den ich nun auch noch als Quellenangabe hingeschrieben habe. Nun ist's aber ok. Tilberg 20:55, 15. Jan 2008 (CET)
- Das soll jetzt keine Nörgelei sein, aber es ist üblich und stilistisch korrekt, zitatartige Passagen (und wenn ich recht verstanden habe, ist dies ja hier der Fall) im Konjunktiv wiederzugeben. Aber das nur so am Rande. ;-) Meinetwegen lass es so stehen, ich hab kein Problem damit. Übrigens ist der Tod Püschels kein Argument. Die Tatsache, dass er es selbst zugegeben hat, hingegen schon. Dies würde ich aber dann auch mit Quellenangabe deutlich machen. Aber wie gesagt, das ist mir nicht wichtig. --CHOUETTE 20:18, 15. Jan 2008 (CET)
- Naja, er ist tot und er hat es vorher zugegeben. Tilberg 12:37, 15. Jan 2008 (CET)
- Ich empfehle eine Umformulierung in den Konjunktiv mit direkter Quellennennung im Fließtext. "Laut blablabla habe Püschel...er sei..." usw. Du weißt schon, was ich meine. Damit ist man auf der sicheren Seite. Das ist immer ein heikles Thema, da wird ganz fix mal geklagt und es werden Unterlassungserklärungen verschickt. Da bin ich gern vorsichtig. Von der Gewichtung her ist der Artikel in Ordnung. --CHOUETTE 20:38, 14. Jan 2008 (CET)
PS: Der Titel von Loests Aufsatz "Die letzte Lüge" bezieht sich darauf, daß Püschel ihm irgendwann nach der Wende unter Tränen seine Spitzeltätigkeit gebeichtet hatte, aber vehement abstritt, der Beginn ihrer Freundschaft - Püschel hatte sich 1965 nach Loests Entlassung aus Bautzen intensiv um diesen gekümmert - sei von der Stasi arrangiert worden. Wie Loest später seiner Stasi-Akte entnahm (und wie es auch von Joachim Walther beschrieben wird), hat Püschel selbst in diesem Moment noch gelogen. Die ganze Freundschaft war von Anfang an eine Lüge. Daß das alles trotzdem nicht so einfach ist, zeigt die Sache mit der Erpressung wegen der Waffen-SS-Mitgliedschaft. Tilberg 21:03, 15. Jan 2008 (CET)
- Ich muß mich kurz korrigieren, nachdem ich mir gestern den Loest-Essay nochmal durchgelesen habe: Die beiden kannten sich doch schon vorher, und waren schon seit den 50ern befreundet. Püschel hat Loest dann allerdings nach dessen über 7jährigen Knaststrafe tatsächlich auf Betreiben der Stasi in Empfang genommen, ihn in seinem eigenen Landhaus einquartiert und ihn so unter Kontrolle/Aufsicht gehalten. Tilberg 12:34, 16. Jan 2008 (CET)
Schriftstellerlexikon
Gibt es eigtl. ein aktuelles und bezahlbares Schriftstellerlexikon? --Scheuch 14:46, 14. Jan 2008 (CET)
- Wenn 2006 noch als aktuell gilt, dann vielleicht folgendes: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren, von Volker Meid; 2., aktualisierte und erw. Aufl., Stuttgart 2006 (Reclams Universal-Bibliothek ; Nr. 17664), ISBN: 978-3-15-017664-1, EUR 13.80. -- Hoetzendorfer 12:49, 15. Jan 2008 (CET)
- Danke, aber mit nur 900 Autoren ist das etwas dünn, da muss ich erst mal reinschauen ...
- Ich liebäugele derzeit mit dem hier: http://www.schriftsteller-verband.de/schriftstellerlexikon.htm --Scheuch 14:27, 15. Jan 2008 (CET)
Referenzen
Seit wann funktionieren denn Referenzen in der MoPed? - Das macht die Arbeit auf jeden Fall einfacher. --Scheuch 15:58, 16. Jan 2008 (CET)
PS: Merke gerade, funkt. ja gar nicht, Tilberg hat nur getrickst. --Scheuch 16:00, 16. Jan 2008 (CET)
- Ich habe die Vorlagen vor Urzeiten aus der Wikipedia geklaut. Das "Raufspringen" geht, nicht aber das "Runterspringen". Warum, weiß ich nicht. Tilberg 17:12, 16. Jan 2008 (CET)