Thilo Weßken

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(Aus Kummerloh wird Weßken)
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Während der Schultheiß von Magdeburg bei seiner Einführung in Heft [[387]] vom [[Wirt vom Lindenkrug]] noch mit "Herr Kummerloh" angesprochen wird, erfährt der Leser im [[388|nächsten Heft]], dass der Schultheiß eigentlich "Thilo Weßken" heißt. Eine Erklärung im Heft wird dazu nicht abgegeben. Fakt ist, dass der erste Schultheiß von Magdeburg, der im Jahre 1294 gewählt wurde, tatsächlich "Thilo Weßken" (zum Vornamen existieren alternative Schreibweisen) hieß. Ein Artikel von Jens-Uwe Jahns, der am 26.2.2008, kurz nach Erscheinen des Heftes 387 und vor Erscheinen des Heftes 388 in der ''Volksstimme'' veröffentlicht wurde, nennt diesen Namen erstmals im Zusammenhang mit der Mosaikgeschichte.  
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Während der Schultheiß von Magdeburg bei seiner Einführung in Heft [[387]] vom [[Wirt vom Lindenkrug]] noch mit "Herr Kummerloh" angesprochen wird, erfährt der Leser im [[388|nächsten Heft]], dass der Schultheiß eigentlich "Thilo Weßken" heißt. Eine Erklärung im Heft wird dazu nicht abgegeben. Fakt ist, dass der erste Schultheiß von Magdeburg, der im Jahre 1294 gewählt wurde, tatsächlich "Thilo Weßken" (zum Vornamen existieren alternative Schreibweisen) hieß. Ein Artikel von Jens-Uwe Jahns, der am 26.2.2008, kurz nach Erscheinen des Heftes 387 und vor Erscheinen des Heftes 388, in der ''Volksstimme'' veröffentlicht wurde, nennt diesen Namen erstmals im Zusammenhang mit der Mosaikgeschichte.  
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Version vom 15:32, 23. Mär. 2008

Ruhe!!!

Thilo Weßken (zuvor Herr Kummerloh) ist eine Figur in der Stein-der-Weisen-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Thilo Weßken im Mosaik

Prozesstag in Magdeburg

Der Schultheiß Thilo Weßken sitzt dem Schöffenstuhl im Magdeburger Rathaus vor. Frisch gewählt hat er zusammen mit zehn anderen Richtern Recht in Magdeburg zu sprechen. Meister Weßken hat somit gleich zu Beginn seiner Amtszeit über den Magister Claudius, den Wirt vom Lindenkrug, die Wolfensteiner Söldner und Califax zu richten. Der neue Schultheiß versteht keinen Spaß und beurteilt die Angeklagten vor allem nach ihrem Auftreten vor Gericht. So verhängt er Strafen wegen Beleidigung (Söldner) und versuchter Bestechung (Wirt) des Gerichts. Nur Califax, der sofort seine Schuld zugibt, wird milde behandelt und kommt letztendlich beinahe straffrei davon, da seine Schulden vom Köhler aus dem finsteren Wald bezahlt werden. Lediglich sechs Pfennige Gerichtskosten muss er erstatten.

Außerdem erfährt man vom Schultheiß von Hasselbach, dass tags zuvor der Schöffenhof einige Ländereien, die sich Graf Arnulf von Wolfenstein unter den Nagel gerissen hat, seinem Widersacher Fennrich von Rabenhorst zugesprochen wurden.

Der gewissenlose Schurke

Direkt im Anschluss an die Verhandlungen begegnet der Schultheiß zufällig dem Grafen Fennrich, der, wie sich herausstellt, ein alter Bekannter Meister Weßkens ist. Weßken hilft Fennrich, der ein paar Missverständnisse mit der Stadtwache bezüglich seines wackeren Streitrosses ausräumen muss, aus der Patsche. Nachdem Fennrich seinem alten Freund von seinem Anliegen, sich das Erbe der Familie von Hirschenthal zu sichern, erzählt hat, sagt ihm Schultheiß Weßken finanzielle Unterstützung bei der Suche nach dem Mädchen Johanna, der eigentlichen Erbin, zu, die Fennrich ihm dreifach zurückzahlen soll. Johanna selbst ist dem Schultheiß dabei reichlich egal.

Weßkens intrigante Vergangenheit

Eine alte Geschichte über den skrupellosen Schultheiß weiß Mutter Agnes zu erzählen. Demnach war der Kürschner Thilo Weßken vor langer Zeit auf Freiersfüßen zu Agnes unterwegs, die damals die erste Innungsmeisterin der Kürschner war. Weßken bekam allerdings einen Korb und schwor Rache. Er warf Agnes Veruntreuung von Innungsgeldern vor, weswegen ihr Besitz gepfändet und sie selbst aus der Innung verstoßen wurde. Agnes ist seitdem nicht gut auf den Schultheiß zu sprechen und hilft seinen feinden, wo es nur geht.

Aus Kummerloh wird Weßken

Während der Schultheiß von Magdeburg bei seiner Einführung in Heft 387 vom Wirt vom Lindenkrug noch mit "Herr Kummerloh" angesprochen wird, erfährt der Leser im nächsten Heft, dass der Schultheiß eigentlich "Thilo Weßken" heißt. Eine Erklärung im Heft wird dazu nicht abgegeben. Fakt ist, dass der erste Schultheiß von Magdeburg, der im Jahre 1294 gewählt wurde, tatsächlich "Thilo Weßken" (zum Vornamen existieren alternative Schreibweisen) hieß. Ein Artikel von Jens-Uwe Jahns, der am 26.2.2008, kurz nach Erscheinen des Heftes 387 und vor Erscheinen des Heftes 388, in der Volksstimme veröffentlicht wurde, nennt diesen Namen erstmals im Zusammenhang mit der Mosaikgeschichte.

Externe Links

Der Magdeburger Schultheiß Kummerloh richtet in folgendem Mosaikheft

387
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