Fennrich von Rabenhorst
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Eines Tages informiert ihn der Wirt, dass ein alter [[alter Trinker im Tanzenden Eber|alter Landstreicher]] im ''Tanzenden Eber'' eingekehrt sei, der eine seltsame Geschichte zu erzählen habe. Fennrich lässt den Alten auf seine Kosten [[Dunkles Bier aus Kosteritz|abfüllen]] und kommt schließlich selbst, um ihn auszuhorchen. In der Tat verheißt die Mär des Alten Lukratives: Einst hätte er im Auftrag des Grafen [[Arnulf von Wolfenstein]] die kleine Erbin der [[Familie von Hirschenthal]] töten sollen, brachte sie jedoch - vom Gewissen überwältigt - stattdessen ins [[Kloster St. Marien]]. Fennrich bricht dorthin auf, um das Mädchen, das inzwischen wohl im heiratsfähigen Alter sein müsste, zu finden und zu ehelichen. Das Gut der Hirschenthaler wäre seins! | Eines Tages informiert ihn der Wirt, dass ein alter [[alter Trinker im Tanzenden Eber|alter Landstreicher]] im ''Tanzenden Eber'' eingekehrt sei, der eine seltsame Geschichte zu erzählen habe. Fennrich lässt den Alten auf seine Kosten [[Dunkles Bier aus Kosteritz|abfüllen]] und kommt schließlich selbst, um ihn auszuhorchen. In der Tat verheißt die Mär des Alten Lukratives: Einst hätte er im Auftrag des Grafen [[Arnulf von Wolfenstein]] die kleine Erbin der [[Familie von Hirschenthal]] töten sollen, brachte sie jedoch - vom Gewissen überwältigt - stattdessen ins [[Kloster St. Marien]]. Fennrich bricht dorthin auf, um das Mädchen, das inzwischen wohl im heiratsfähigen Alter sein müsste, zu finden und zu ehelichen. Das Gut der Hirschenthaler wäre seins! | ||
- | Die [[Mutter Oberin]] erklärt aber, keine Hirschenthalerin halte sich bei ihnen auf - dass es sich dabei um die Magd [[Johanna]] handelt, weiß ja niemand. Die einzige Anwesende, die den Grafen zu heiraten bereit ist, ist [[Schwester Adelheid]], doch diese ist eine geborene ''von Mistelhain'', weshalb Fennrich dankend ablehnt. Unverrichteter Dinge muss er zunächst wieder abziehen. Am folgenden Tag jedoch kehrt er zurück und erfährt aus der Unterhaltung zwischen der Oberin und den [[Merseburger | + | Die [[Mutter Oberin]] erklärt aber, keine Hirschenthalerin halte sich bei ihnen auf - dass es sich dabei um die Magd [[Johanna]] handelt, weiß ja niemand. Die einzige Anwesende, die den Grafen zu heiraten bereit ist, ist [[Schwester Adelheid]], doch diese ist eine geborene ''von Mistelhain'', weshalb Fennrich dankend ablehnt. Unverrichteter Dinge muss er zunächst wieder abziehen. Am folgenden Tag jedoch kehrt er zurück und erfährt aus der Unterhaltung zwischen der Oberin und den [[drei Merseburger Soldaten]], dass es doch eine Waise im Kloster gab. Man klärt ihn auf, dass es sich dabei um die Magd Johanna handelt, welche wiederum in Einsiedel sei. Glücklich kehrt Fennrich in das Dorf zurück. |
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Version vom 00:59, 26. Nov. 2007
Graf Fennrich von Rabenhorst ist eine Figur der Stein-der-Weisen-Serie.
Hintergrund
Graf Fennrich lebt in der Burg Rabenhorst oberhalb des Dörfleins Einsiedel. Die Bauern schulden ihm Frondienste, außerdem ist er Teilhaber am Gasthaus Zum tanzenden Eber. Allfreitäglich begibt er sich daher zum Wirtshaus, um sich beim Wirt seinen Anteil abzuholen.
Taten
Eines Tages informiert ihn der Wirt, dass ein alter alter Landstreicher im Tanzenden Eber eingekehrt sei, der eine seltsame Geschichte zu erzählen habe. Fennrich lässt den Alten auf seine Kosten abfüllen und kommt schließlich selbst, um ihn auszuhorchen. In der Tat verheißt die Mär des Alten Lukratives: Einst hätte er im Auftrag des Grafen Arnulf von Wolfenstein die kleine Erbin der Familie von Hirschenthal töten sollen, brachte sie jedoch - vom Gewissen überwältigt - stattdessen ins Kloster St. Marien. Fennrich bricht dorthin auf, um das Mädchen, das inzwischen wohl im heiratsfähigen Alter sein müsste, zu finden und zu ehelichen. Das Gut der Hirschenthaler wäre seins!
Die Mutter Oberin erklärt aber, keine Hirschenthalerin halte sich bei ihnen auf - dass es sich dabei um die Magd Johanna handelt, weiß ja niemand. Die einzige Anwesende, die den Grafen zu heiraten bereit ist, ist Schwester Adelheid, doch diese ist eine geborene von Mistelhain, weshalb Fennrich dankend ablehnt. Unverrichteter Dinge muss er zunächst wieder abziehen. Am folgenden Tag jedoch kehrt er zurück und erfährt aus der Unterhaltung zwischen der Oberin und den drei Merseburger Soldaten, dass es doch eine Waise im Kloster gab. Man klärt ihn auf, dass es sich dabei um die Magd Johanna handelt, welche wiederum in Einsiedel sei. Glücklich kehrt Fennrich in das Dorf zurück.
Fennrich tritt in folgenden Mosaikheften auf
383, 384