Italienischer Sklavenhändler
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+ | Eine Befreiungsaktion in der darauffolgenden Nacht scheitert und das Angebot des Italieniers erweitert sich um Brabax und Califax. Tatsächlich gelingt es den Arabern am nächsten Tag, den italienischen Sklavenhändler davon zu überzeugen, ihnen den goldenen Löffel dafür zu geben, dass sie ihm die gesamten Sklaven umsonst abnehmen. Doch bevor sie mit diesen in Richtung Osten abreisen können, verkündet ein [[Barbarossas Ausrufer|Ausrufer]] des Kaisers den Frieden und die damit zu erfolgende Freilassung aller Sklaven. Wütend räumen die Araber das Feld und der italienische Sklavenhändler ist froh, dass er nicht länger als solcher tätig sein muss. | ||
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== Der Sklavenhändler tritt in folgenden Mosaikheften auf == | == Der Sklavenhändler tritt in folgenden Mosaikheften auf == |
Version vom 21:02, 20. Sep. 2007
Der italienische Sklavenhändler ist eine Figur der Mittelalter-Serie.
Nach der Schlacht bei Legnano geraten viele Soldaten des kaiserlichen Heeres in die Gefangenschaft der Italiener. Da deren Kassen durch den Krieg leer sind, greifen sie auf das alte Mittel des Sklavenhandels zurück, um die Kassen wieder zu füllen. Während sich einige Soldaten als Händler betätigen, gehen auch Zivilisten diesem Gewerbe wieder nach. Zu diesen gehört der italienische Sklavenhändler, in dessen Angebot sich auch Abrax und Floribert von Wackerstein befinden.
Er bietet die beiden aufgrund ihrer Größe für ein Silberstück an, allerdings hat Califax aus Versehen das gesamte Geld für einen Koch ausgegeben. Während Brabax darüber fast verzweifelt, haben zwei arabische Sklavenhändler Interesse am gesamten Angebot des Italieniers, allerdings versuchen sie ihn übers Ohr zu hauen, indem sie ihm einreden, dass sie ihm eher einen Gefallen tun, wenn sie die gesamte Gruppe umsonst nehmen, ja sogar noch etwas von ihm dafür bekämen. Während die Araber den Händler bis zum nächsten Tag zappeln lassen wollen, wittert dieser eine bessere Verdienstchance und lässt sich nicht auf einen Handel mit Brabax ein, der einen goldenen Löffel, den der von Califax erstandene Koch zur Verfügung stellt, für die beiden Freunde bietet.
Eine Befreiungsaktion in der darauffolgenden Nacht scheitert und das Angebot des Italieniers erweitert sich um Brabax und Califax. Tatsächlich gelingt es den Arabern am nächsten Tag, den italienischen Sklavenhändler davon zu überzeugen, ihnen den goldenen Löffel dafür zu geben, dass sie ihm die gesamten Sklaven umsonst abnehmen. Doch bevor sie mit diesen in Richtung Osten abreisen können, verkündet ein Ausrufer des Kaisers den Frieden und die damit zu erfolgende Freilassung aller Sklaven. Wütend räumen die Araber das Feld und der italienische Sklavenhändler ist froh, dass er nicht länger als solcher tätig sein muss.
Der Sklavenhändler tritt in folgenden Mosaikheften auf
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