Venezianischer Schießbudenbesitzer
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Der Besitzer der Schießbude hat als Ansporn für die Schützen die Preispokale recht leichtsinnig unter die Zielscheiben gestellt. Natürlich trifft Runkel nicht die Zielscheibe, sondern einen dekorativen Teller. Der zerspringt zusammen mit den benachbarten Preisen in viele Scherben. Der Schießbudenbesitzer wird nun wütend und meint, dass so schlecht bisher noch niemand gezielt hat. Runkel soll ihm deshalb den Schaden bezahlen. Der Ritter entgegnet aber trotzig, dass er ja den Teller treffen wollte. Er würde dem Krämer gern zeigen, dass er im Kampf unschlagbar ist. | Der Besitzer der Schießbude hat als Ansporn für die Schützen die Preispokale recht leichtsinnig unter die Zielscheiben gestellt. Natürlich trifft Runkel nicht die Zielscheibe, sondern einen dekorativen Teller. Der zerspringt zusammen mit den benachbarten Preisen in viele Scherben. Der Schießbudenbesitzer wird nun wütend und meint, dass so schlecht bisher noch niemand gezielt hat. Runkel soll ihm deshalb den Schaden bezahlen. Der Ritter entgegnet aber trotzig, dass er ja den Teller treffen wollte. Er würde dem Krämer gern zeigen, dass er im Kampf unschlagbar ist. |
Version vom 20:16, 28. Mär. 2008
Der Venezianische Schießbudenbesitzer ist eine Figur der Runkel-Serie.
Der Schießbudenbesitzer hat seinen Stand seit dreißig Jahren in Venedig. Seine Kunden können bei ihm mit einer Armbrust auf tellergroße Zielscheiben schießen. Auch zum Karneval steht er zusammen mit seiner Assistentin in seiner Schießbude auf dem Markusplatz. Er ermuntert freundlich Ritter Runkel, jetzt auch einmal seine Schießkünste zu zeigen. Runkel lässt sich gern dazu überreden und will zeigen, wie ein Volltreffer aussieht. Die Armbrust wird dabei vom gut gelaunten Ritter überheblich als „alte Bolzenschleuder“ bezeichnet.
Der Besitzer der Schießbude hat als Ansporn für die Schützen die Preispokale recht leichtsinnig unter die Zielscheiben gestellt. Natürlich trifft Runkel nicht die Zielscheibe, sondern einen dekorativen Teller. Der zerspringt zusammen mit den benachbarten Preisen in viele Scherben. Der Schießbudenbesitzer wird nun wütend und meint, dass so schlecht bisher noch niemand gezielt hat. Runkel soll ihm deshalb den Schaden bezahlen. Der Ritter entgegnet aber trotzig, dass er ja den Teller treffen wollte. Er würde dem Krämer gern zeigen, dass er im Kampf unschlagbar ist.
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