Ritter von Donnersmark

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Ritter von Donnersmark dient dem [[Sebastian von Breitenstein|Fürstabt]] von [[Kempten]]. Er sorgt im Auftrag seines Herrn dafür, dass die Frondienste bei den Bauern von [[Wygenspach]] verschärft werden. So erscheint der Ritter auf seinem [[Schimmel]] an einem Sonntag 1524 mit einigen Landsknechten, als im Dorf gerade eine [[Bauernhochzeit in Wygenspach|Bauernhochzeit]] gefeiert wird. Er verlangt, dass das Fest abgebrochen wird, weil die Bauern den [[Niederwald]] roden sollen. Es gibt Protest, da der Niederwald nicht dem Fürstabt gehört, sondern als Gemeingut genutzt wird.
Ritter von Donnersmark dient dem [[Sebastian von Breitenstein|Fürstabt]] von [[Kempten]]. Er sorgt im Auftrag seines Herrn dafür, dass die Frondienste bei den Bauern von [[Wygenspach]] verschärft werden. So erscheint der Ritter auf seinem [[Schimmel]] an einem Sonntag 1524 mit einigen Landsknechten, als im Dorf gerade eine [[Bauernhochzeit in Wygenspach|Bauernhochzeit]] gefeiert wird. Er verlangt, dass das Fest abgebrochen wird, weil die Bauern den [[Niederwald]] roden sollen. Es gibt Protest, da der Niederwald nicht dem Fürstabt gehört, sondern als Gemeingut genutzt wird.
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Nachdem Ritter von Donnersmark den [[Bauer Konrad|Bauern Konrad]] als Aufrührer ergreifen und fesseln lässt, gibt es weitere Proteste. Zuerst wird [[Brabax]] ergriffen, weil er sich gegen die angeblich gottgewollte Ordnung der adligen Herren äußert. Das geht [[Abrax]] zu weit, weil sie nicht wie die Bauern dem Fürstabt unterstehen. Er bringt den Ritter zu fall und nimmt ihm das Schwert ab. Als ein Landknecht ihn ergreifen will, droht Abrax, dass er dem Burschen den Bart abschneidet, wenn nicht ganz schnell die Gefangenen freigelassen werden. Er hält den Ritter mit dem Schwert am Boden, worauf der jammernd befiehlt, die Forderung zu befolgen. Doch der [[Bauer Hannes]] will keinen Aufruhr und stößt Abrax beiseite, worauf er ebenfalls gefesselt und sogar geknebelt wird. Als Hannes dem Herrn von Donnersmark die Hand reicht, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein, zeigt dieser sich empört. Von einem dreckigen Bauern will sich der adlige Herr nicht helfen lassen.
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Nachdem Ritter von Donnersmark den [[Bauer Konrad|Bauern Konrad]] als Aufrührer ergreifen und fesseln lässt, gibt es weitere Proteste. Zuerst wird [[Brabax]] ergriffen, weil er sich gegen die angeblich gottgewollte Ordnung der adligen Herren äußert. Das geht [[Abrax]] zu weit, weil sie nicht wie die Bauern dem Fürstabt unterstehen. Er bringt den Ritter zu Fall und nimmt ihm das Schwert ab. Als ein Landsknecht ihn ergreifen will, droht Abrax, dass er dem Burschen den Bart abschneidet, wenn nicht ganz schnell die Gefangenen freigelassen werden. Er hält den Ritter mit dem Schwert am Boden, worauf der jammernd befiehlt, die Forderung zu befolgen. Doch der [[Bauer Hannes]] will keinen Aufruhr und stößt Abrax beiseite, worauf er ebenfalls gefesselt und sogar geknebelt wird. Als Hannes dem Herrn von Donnersmark die Hand reicht, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein, zeigt dieser sich empört. Von einem dreckigen Bauern will sich der adlige Herr nicht helfen lassen.
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Er treibt nun die Bauern zur Eile, damit sie den Niederwald roden und das Holz zum Abtransport verladen. Schließlich werden die Gefangenen auf das Holz verladen und mit dem [[Holzfuhrwerk nach Kempten|Fuhrwerk]] abtransportiert. Über ihr Schicksal soll der Fürstabt entscheiden. Die Landknechte und ihr Anführer eskortieren die Fracht, als ihnen unterwegs ein Reiter begegnet. Es ist [[Califax]] in der [[Verkleid]]ung von [[Pelagius]], der die Übergabe der Gefangenen fordert. Damit der Fürstabt nicht damit belästigt wird, will er sich um ihre Bestrafung kümmern. Ritter von Donnersmark gibt nach, um nicht den Liebling seines Herrn zu verärgern. Ohne die Gefangenen wird die Holzladung nun in die [[Fürstabtei Kempten]] gebracht.
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Er treibt nun die Bauern zur Eile, damit sie den Niederwald roden und das Holz zum Abtransport verladen. Schließlich werden die Gefangenen auf das Holz verladen und mit dem [[Holzfuhrwerk nach Kempten|Fuhrwerk]] abtransportiert. Über ihr Schicksal soll der Fürstabt entscheiden. Die Landsknechte und ihr Anführer eskortieren die Fracht, als ihnen unterwegs ein Reiter begegnet. Es ist [[Califax]] in der [[Verkleid]]ung von [[Pelagius]], der die Übergabe der Gefangenen fordert. Damit der Fürstabt nicht damit belästigt wird, will er sich um ihre Bestrafung kümmern. Ritter von Donnersmark gibt nach, um nicht den Liebling seines Herrn zu verärgern. Ohne die Gefangenen wird die Holzladung nun in die [[Fürstabtei Kempten]] gebracht.
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== Der Ritter von Donnersmark tritt in folgendem Mosaik auf ==
== Der Ritter von Donnersmark tritt in folgendem Mosaik auf ==

Aktuelle Version vom 11:36, 25. Mär. 2025

Ritter von Donnersmark auf hohem Ross

Ritter von Donnersmark ist eine Figur in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Ritter von Donnersmark dient dem Fürstabt von Kempten. Er sorgt im Auftrag seines Herrn dafür, dass die Frondienste bei den Bauern von Wygenspach verschärft werden. So erscheint der Ritter auf seinem Schimmel an einem Sonntag 1524 mit einigen Landsknechten, als im Dorf gerade eine Bauernhochzeit gefeiert wird. Er verlangt, dass das Fest abgebrochen wird, weil die Bauern den Niederwald roden sollen. Es gibt Protest, da der Niederwald nicht dem Fürstabt gehört, sondern als Gemeingut genutzt wird.

Nachdem Ritter von Donnersmark den Bauern Konrad als Aufrührer ergreifen und fesseln lässt, gibt es weitere Proteste. Zuerst wird Brabax ergriffen, weil er sich gegen die angeblich gottgewollte Ordnung der adligen Herren äußert. Das geht Abrax zu weit, weil sie nicht wie die Bauern dem Fürstabt unterstehen. Er bringt den Ritter zu Fall und nimmt ihm das Schwert ab. Als ein Landsknecht ihn ergreifen will, droht Abrax, dass er dem Burschen den Bart abschneidet, wenn nicht ganz schnell die Gefangenen freigelassen werden. Er hält den Ritter mit dem Schwert am Boden, worauf der jammernd befiehlt, die Forderung zu befolgen. Doch der Bauer Hannes will keinen Aufruhr und stößt Abrax beiseite, worauf er ebenfalls gefesselt und sogar geknebelt wird. Als Hannes dem Herrn von Donnersmark die Hand reicht, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein, zeigt dieser sich empört. Von einem dreckigen Bauern will sich der adlige Herr nicht helfen lassen.

Er treibt nun die Bauern zur Eile, damit sie den Niederwald roden und das Holz zum Abtransport verladen. Schließlich werden die Gefangenen auf das Holz verladen und mit dem Fuhrwerk abtransportiert. Über ihr Schicksal soll der Fürstabt entscheiden. Die Landsknechte und ihr Anführer eskortieren die Fracht, als ihnen unterwegs ein Reiter begegnet. Es ist Califax in der Verkleidung von Pelagius, der die Übergabe der Gefangenen fordert. Damit der Fürstabt nicht damit belästigt wird, will er sich um ihre Bestrafung kümmern. Ritter von Donnersmark gibt nach, um nicht den Liebling seines Herrn zu verärgern. Ohne die Gefangenen wird die Holzladung nun in die Fürstabtei Kempten gebracht.

[Bearbeiten] Der Ritter von Donnersmark tritt in folgendem Mosaik auf

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