Ongridel

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Als [[Withara]] mit einer Gruppe von Fernhändlern ankommt, wird Ongridel von [[Brabax]] nach Hurmijons Hof gefragt. Er sagt, dass sie an dem Hof bereits angekommen sind. Withara hält ihn für ihren Bräutigam [[Leuban]], doch er rennt fort und meldet Leuban die Ankunft seiner Braut Withara. Leuban schubst ihn zu Boden, weil er so herumschreit und den Namen seiner Braut ausspricht. Hurmijon fragt ihn dann, warum er so faul am Boden liegt. Er soll einem Sohn beim Umkleiden helfen.
Als [[Withara]] mit einer Gruppe von Fernhändlern ankommt, wird Ongridel von [[Brabax]] nach Hurmijons Hof gefragt. Er sagt, dass sie an dem Hof bereits angekommen sind. Withara hält ihn für ihren Bräutigam [[Leuban]], doch er rennt fort und meldet Leuban die Ankunft seiner Braut Withara. Leuban schubst ihn zu Boden, weil er so herumschreit und den Namen seiner Braut ausspricht. Hurmijon fragt ihn dann, warum er so faul am Boden liegt. Er soll einem Sohn beim Umkleiden helfen.
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Als Withara festlich empfangen wird, fragt sie nach, wer der Junge sei. Das sei nur der Knecht Ong, erklärt ihr Leuban. Das sei nur der Knecht ''Ong'', erklärt ihr Leuban. Sie wundert sich über den Namen, doch Leuban meint, dass ein Knecht keinen richtigen Namen braucht.
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Als Withara festlich empfangen wird, fragt sie nach, wer der Junge sei. Das sei nur der Knecht ''Ong'', erklärt ihr Leuban. Sie wundert sich über den Namen, doch Leuban meint, dass ein Knecht keinen richtigen Namen braucht.
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Später wird Ongridel von seiner Mutter ermahnt, dass er die Braut nicht anstarren soll. Das werde ihm nur Ärger bringen. Die Abrafaxe sollen zwei [[Bronzeschwerter]] für Hurmijon und Leuban schmieden. Sie bitten, dass Ongridel ihnen dabei hilft. Leuban versteht nicht, warum sie ihn brauchen und auch der Schmied [[Gangulf]] ist dagegen, dass der Knecht in [[Gangulfs Schmiede|seiner Schmiede]] arbeitet. Auf Wunsch von Hurmijon darf er jedoch den Abrafaxen als Gehilfe dienen und kann dabei das Schmiedehandwerk erlernen.  Die Abrafaxe werden dann sogar mit Arbeiten an der die [[Himmelsscheibe von Nebra|Himmelsscheibe]] beauftragt.
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Später wird Ongridel von seiner Mutter ermahnt, dass er die Braut nicht anstarren soll. Das werde ihm nur Ärger bringen. Die [[Abrafaxe]] sollen zwei [[Bronzeschwerter]] für Hurmijon und Leuban schmieden. Sie bitten, dass Ongridel ihnen dabei hilft. Leuban versteht nicht, warum sie ihn brauchen und auch der Schmied [[Gangulf]] ist dagegen, dass der Knecht in [[Gangulfs Schmiede|seiner Schmiede]] arbeitet. Auf Wunsch von Hurmijon darf er jedoch den Abrafaxen als Gehilfe dienen und kann dabei das Schmiedehandwerk erlernen.  Die Abrafaxe werden dann sogar mit Arbeiten an der die [[Himmelsscheibe von Nebra|Himmelsscheibe]] beauftragt.
Schließlich erfährt Ongridel, dass ihm das gleiche Schicksal droht, wie seinem Vater im Opfermoor. Die Abrafaxe schlagen ihm und seiner Mutter vor, zu den [[Pfahldörfer am Bodensee|Pfahldörfern]] am [[Bodensee|großen See]] zu fliehen. Eines Tages findet Hurmijon einen Ring, den Ongridel als Geschenk für Withara angefertigt hat. Er wird zusammen mit den Abrafaxen gefangen genommen, jedoch mit Witharas Hilfe gelingt ihnen die Flucht.
Schließlich erfährt Ongridel, dass ihm das gleiche Schicksal droht, wie seinem Vater im Opfermoor. Die Abrafaxe schlagen ihm und seiner Mutter vor, zu den [[Pfahldörfer am Bodensee|Pfahldörfern]] am [[Bodensee|großen See]] zu fliehen. Eines Tages findet Hurmijon einen Ring, den Ongridel als Geschenk für Withara angefertigt hat. Er wird zusammen mit den Abrafaxen gefangen genommen, jedoch mit Witharas Hilfe gelingt ihnen die Flucht.

Version vom 12:13, 31. Jan. 2025

Ongridel erlernt das Schmiedehandwerk
Ongridel der Knecht

Ongridel ist eine Figur in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Ongridel ist der Sohn von Orm und ein Knecht auf Hurmijons Hof. Sein Vater musste einst auf Befehl von Hurmijon im Opfermoor sterben, um die Gestirne zu besänftigen. Er wird von Leuban ständig schikaniert und daher nur Ong gerufen. Er behauptet, dass ein Knecht keinen richtigen Namen braucht, weil er dümmer sei als ein Stück Holz. Ständig starrt dieser Faulpelz nur Löcher in die Luft, schimpft Leuban, darum wird er auch nicht freundlich behandelt.

Als Withara mit einer Gruppe von Fernhändlern ankommt, wird Ongridel von Brabax nach Hurmijons Hof gefragt. Er sagt, dass sie an dem Hof bereits angekommen sind. Withara hält ihn für ihren Bräutigam Leuban, doch er rennt fort und meldet Leuban die Ankunft seiner Braut Withara. Leuban schubst ihn zu Boden, weil er so herumschreit und den Namen seiner Braut ausspricht. Hurmijon fragt ihn dann, warum er so faul am Boden liegt. Er soll einem Sohn beim Umkleiden helfen.

Als Withara festlich empfangen wird, fragt sie nach, wer der Junge sei. Das sei nur der Knecht Ong, erklärt ihr Leuban. Sie wundert sich über den Namen, doch Leuban meint, dass ein Knecht keinen richtigen Namen braucht.

Später wird Ongridel von seiner Mutter ermahnt, dass er die Braut nicht anstarren soll. Das werde ihm nur Ärger bringen. Die Abrafaxe sollen zwei Bronzeschwerter für Hurmijon und Leuban schmieden. Sie bitten, dass Ongridel ihnen dabei hilft. Leuban versteht nicht, warum sie ihn brauchen und auch der Schmied Gangulf ist dagegen, dass der Knecht in seiner Schmiede arbeitet. Auf Wunsch von Hurmijon darf er jedoch den Abrafaxen als Gehilfe dienen und kann dabei das Schmiedehandwerk erlernen. Die Abrafaxe werden dann sogar mit Arbeiten an der die Himmelsscheibe beauftragt.

Schließlich erfährt Ongridel, dass ihm das gleiche Schicksal droht, wie seinem Vater im Opfermoor. Die Abrafaxe schlagen ihm und seiner Mutter vor, zu den Pfahldörfern am großen See zu fliehen. Eines Tages findet Hurmijon einen Ring, den Ongridel als Geschenk für Withara angefertigt hat. Er wird zusammen mit den Abrafaxen gefangen genommen, jedoch mit Witharas Hilfe gelingt ihnen die Flucht.

Withara und Ongridel finden in einem Pfahldorf am Bodensee ein neues Zuhause und gründen eine Familie. Sie heiraten und bekommen sieben Kinder. Ongridel wird schließlich der berühmteste Schmied der ganzen Gegend.

Ongridel tritt in folgendem Mosaik auf

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