Gilgian
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Schließlich läuft Abul Abbas über die Brücke, wobei sie unter seiner Last zerbricht. [[Kaufmann Isaak|Isaak]] entschuldigt sich bei den Mönchen und will die Brücke reparieren. Da die Mönche nicht genug Holz im Kloster haben, fragt [[Aloisius und Balduin|Bruder Balduin]], ob Gilgian ihnen Holz bringen kann. Doch der Bauer möchte erst das gestohlene Heu bezahlt haben. Isaak erklärt sich bereit, das Heu für den Elefanten zu bezahlen. Aber dann stellt sich heraus, dass der Bauer kein Holz abgeben kann. | Schließlich läuft Abul Abbas über die Brücke, wobei sie unter seiner Last zerbricht. [[Kaufmann Isaak|Isaak]] entschuldigt sich bei den Mönchen und will die Brücke reparieren. Da die Mönche nicht genug Holz im Kloster haben, fragt [[Aloisius und Balduin|Bruder Balduin]], ob Gilgian ihnen Holz bringen kann. Doch der Bauer möchte erst das gestohlene Heu bezahlt haben. Isaak erklärt sich bereit, das Heu für den Elefanten zu bezahlen. Aber dann stellt sich heraus, dass der Bauer kein Holz abgeben kann. | ||
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+ | ''Gilgian'' ist eine schweizerdeutsche Form des Namens ''Aegidius'' (eine französische Form ist hingegen ''Gilles'', davon abgeleitet die englische Form ''[[Giles]]''). Der [https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gidius_(Heiliger) Heilige Ägidius] (um 640 bis um 720), einer der vierzehn [[Nothelfer]], war ein weithin verehrter Heiliger des Mittelalters; auch [[Karl der Große]] förderte seinen Kult. | ||
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== Gilgian tritt in folgendem Mosaikheft auf == | == Gilgian tritt in folgendem Mosaikheft auf == |
Version vom 17:11, 22. Apr. 2024
Gilgian ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Gilgian ist ein Bauer, der nahe am Kloster Rheinau lebt. Er entdeckt auf seiner Wiese den Jungen Styrmi, der das Gras mäht. Auch die Klosterkuh Regula grast dort und der Elefant Abul Abbas frisst sein Heu. Der Bauer eilt zu Styrmi und fragt ihn, ob das sein Untier sei, das ein Heu frisst. Leider nicht, antwortet der Junge. Darauf eilt Gilgian zum Kloster, um sich dort zu beschweren. Doch auch Bruder Aloisius bestreitet, dass der Elefant zu Kloster gehört und sie daher nicht für den Schaden aufkommen.
Schließlich läuft Abul Abbas über die Brücke, wobei sie unter seiner Last zerbricht. Isaak entschuldigt sich bei den Mönchen und will die Brücke reparieren. Da die Mönche nicht genug Holz im Kloster haben, fragt Bruder Balduin, ob Gilgian ihnen Holz bringen kann. Doch der Bauer möchte erst das gestohlene Heu bezahlt haben. Isaak erklärt sich bereit, das Heu für den Elefanten zu bezahlen. Aber dann stellt sich heraus, dass der Bauer kein Holz abgeben kann.
Name
Gilgian ist eine schweizerdeutsche Form des Namens Aegidius (eine französische Form ist hingegen Gilles, davon abgeleitet die englische Form Giles). Der Heilige Ägidius (um 640 bis um 720), einer der vierzehn Nothelfer, war ein weithin verehrter Heiliger des Mittelalters; auch Karl der Große förderte seinen Kult.
Gilgian tritt in folgendem Mosaikheft auf
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