Eisenbahnräuber

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Aktuelle Version vom 17:25, 1. Jul. 2024

Die Eisenbahnräuber in prekärer Lage. Von links: Donald, Bud, Mac und der Chef.

Die Eisenbahnräuber sind eine Figurengruppe aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zugehörige Personen

Die Bande der Eisenbahnräuber macht die Llano Estacado und gegebenenfalls weitere Gebiete der amerikanischen Plains zwischen den Rocky Mountains und den großen Flüssen der mittelwestlichen Vereinigten Staaten unsicher. Sie sind darauf spezialisiert, professionell Züge zu stoppen und auszurauben. Dabei arbeiten sie bewaffnet und maskiert. Während ihrer „Arbeit“ fordern sie von ihren Opfern Ruhe, andernfalls werde geschossen. Allerdings gehen sie in Hörweite ihrer Opfer manchmal etwas lax mit dem Gebrauch ihrer Vornamen um. Nachdem die Banditen mit einer Lok am Prellbock gestrandet und nur mit Glück schweren Verletzungen entgangen sind, geloben sie, nie wieder Eisenbahnraub zu betreiben, sondern sich nun auf Banken zu spezialisieren.
Zu der Bande gehören vier Banditen:

[Bearbeiten] Taten im Mosaik

Nachdem ein Zug der Red River Railway Company mit einer Schar in der Einöde Gestrandeter und den Digedags an Bord die Wüstenstation der Bahnlinie verlassen hat, wird die Fahrt nach ein paar Meilen mitten in der Llano Estacado-Wüste von den Eisenbahnräubern gestoppt. Während Mac den Lokführer und den Heizer in Schach hält, rauben die übrigen drei die Passagiere aus. Sie nehmen den Opfern alle Schießeisen, Geld, Uhren und sonstige Wertsachen, aber auch das übrige Gepäck ab. Auch die wertvollen Tagebücher der Digedags wechseln den Besitzer. Die vier Banditen koppeln die Lok ab, laden die Beute auf den Tender, lassen den Waggon mit den Passagieren in der Wüste im Stich und zwingen den Lokführer, mit ihnen abzufahren.
Nach ein paar Stunden Fahrt, nicht weit von der Endstation der Bahn entfernt, schlagen der Lokführer und der Heizer jedoch plötzlich dem Chef und Donald die Colts aus den Händen und springen ab. Bud und Mac feuern den Flüchtenden hinterher, treffen jedoch nicht. Die führerlose Maschine mit den Banditen an Bord rast der Endstation entgegen und zerschellt an einem Prellbock. Die Banditen flüchten auf den Dampfer Red River, wobei das erste Mal in der Dienstzeit des Dampferkapitäns der Anschluss klappt, und fahren bis New Orleans. Unterwegs sichten sie ihre kläglichen Beutereste, die nur noch aus ein paar billigen, verbeulten Uhren und den Tagebüchern der Digedags bestehen. Der Chef hat die Idee, die Tagebücher an William Potter vom New Orleans Magazine zu verkaufen. Potter speist sie mit zehn Dollar ab und danach verschwinden die Ganoven aus dem Mosaik.

[Bearbeiten] Besonderheiten

  • Beim Überfall auf den Prärie-Express sind die Gangster alle maskiert. Während der Fahrt auf der Lok Richtung Red River haben sie jedoch plötzlich alle ihre Masken abgelegt. Befürchten sie nicht, vom Lokführer oder Heizer erkannt und verraten werden zu können?
  • Als der Chef und Donald entwaffnet werden, feuern laut Text und laut Logik Bud und Mac auf die Flüchtenden. In der Zeichnung ist aber Donald als einer der Schützen zu sehen.
  • Viele weitere Ungereimtheiten in der Story um die Eisenbahnräuber werden in dem Artikel Mit dem Dampfross durch den Wilden Westen im Mosa-icke 22 (S. 55−78) behandelt. Weiteres Material zum Thema Zugüberfälle enthält der Artikel Bahnüberfälle im "Wilden Westen" und im Mosaik von Hannes Hegen (Ein Sensationsbericht) im selben Fanzine (S. 46−54).

[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik

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