Feldwebel Schmidt

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== Schmidt in Ungarn ==
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Im Regiment Kraxelberg-Jodelfingen dient Feldwebel der Reserve Schmidt unter dem Kommando von Leutnant [[Adolar von Altentrott]]. Er befehligt einen kleinen Trupp von Soldaten, die zur Bewachung der [[Kriegskasse]] eingesetzt sind. Aufgrund seines etwas hilflosen Aussehens (er ist Brillenträger, was damals und insbesondere in der Armee eine absolute Ausnahme ist) und einer gewissen Naivität wird er von vorgesetzten Offizieren oftmals schikaniert, so von einem besonders [[Dienstbeflissener Hauptmann im Regiment Kraxelberg-Jodelfingen|dienstbeflissenen Hauptmann]] und von [[Major Hötzendorfer]]. Er entwickelt offensichtlich eine besonders tiefe Loyalität zu seinem [[Pseudo-Erbprinz Rudi|vermeintlichen Oberst]]. Eigentlich ist Schmidt Postbeamter, aber so zuverlässig wie die Post ist er nicht. Sein Brillenmodell ist ein Anachronismus. Er trägt sie im Jahr 1705 eindeutig auf den Ohren, was jedoch eine Erfindung von 1751 ist.
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Im Regiment Kraxelberg-Jodelfingen dient Feldwebel der Reserve Schmidt unter dem Kommando von Leutnant [[Adolar von Altentrott]]. Er befehligt einen kleinen Trupp von Soldaten, die zur Bewachung der [[Kriegskasse]] eingesetzt sind. Aufgrund seines etwas hilflosen Aussehens (er ist Brillenträger, was damals und insbesondere in der Armee eine absolute Ausnahme ist) und einer gewissen Naivität wird er von vorgesetzten Offizieren oftmals schikaniert, so von einem besonders [[Dienstbeflissener Hauptmann im Regiment Kraxelberg-Jodelfingen|dienstbeflissenen Hauptmann]] und von [[Major Hötzendorfer]]. Er entwickelt offensichtlich eine besonders tiefe Loyalität zu seinem [[Pseudo-Erbprinz Rudi|vermeintlichen Oberst]]. Eigentlich ist Schmidt Postbeamter, aber so zuverlässig wie die Post ist er nicht.
== Schmidt in Munkacz ==
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Laut dem Fancomic [[In Wien]] von den selben Machern hat Feldwebel Schmidt das Buch [[Schmidts Militärgeschichte des 18. Jahrhunderts]] verfasst.
Laut dem Fancomic [[In Wien]] von den selben Machern hat Feldwebel Schmidt das Buch [[Schmidts Militärgeschichte des 18. Jahrhunderts]] verfasst.
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== Die Brille ==
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* Michael Klamp: ''Kleiner Mann - ganz groß!''; In: [[Sammelband 11 (1979/2) - Festungshaft|Abrafaxe-Sammelband 11 - Festungshaft]], Berlin 2003, S. IV-V.
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Schmidts Brillenmodell ist ein [[Anachronismus]]. Er trägt sie im Jahr 1705 eindeutig auf den Ohren, was jedoch eine Erfindung von 1751 ist.
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== Weblinks ==
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* Wikipedia-Eintrag zu [https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ohrenbrille Ohrenbrille]
* Wikipedia-Eintrag zu [https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ohrenbrille Ohrenbrille]
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==Literatur==
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* Michael Klamp: ''Kleiner Mann - ganz groß!''; In: [[Sammelband 11 (1979/2) - Festungshaft|Abrafaxe-Sammelband 11 - Festungshaft]], Berlin 2003, S. IV-V.
== Feldwebel Schmidt tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Feldwebel Schmidt tritt in folgenden Mosaikheften auf ==

Version vom 19:47, 3. Okt. 2023

Abrüstung ist die Devise

Feldwebel Schmidt ist ein österreichischer Unteroffizier aus dem Regiment Kraxelberg-Jodelfingen in der Österreich-Ungarn-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Schmidt in Ungarn

Im Regiment Kraxelberg-Jodelfingen dient Feldwebel der Reserve Schmidt unter dem Kommando von Leutnant Adolar von Altentrott. Er befehligt einen kleinen Trupp von Soldaten, die zur Bewachung der Kriegskasse eingesetzt sind. Aufgrund seines etwas hilflosen Aussehens (er ist Brillenträger, was damals und insbesondere in der Armee eine absolute Ausnahme ist) und einer gewissen Naivität wird er von vorgesetzten Offizieren oftmals schikaniert, so von einem besonders dienstbeflissenen Hauptmann und von Major Hötzendorfer. Er entwickelt offensichtlich eine besonders tiefe Loyalität zu seinem vermeintlichen Oberst. Eigentlich ist Schmidt Postbeamter, aber so zuverlässig wie die Post ist er nicht.

Schmidt in Munkacz

Nach der Zerschlagung des Regiments hat sich Feldwebel Schmidt in die Festung Munkacz verlaufen, anstelle nach Wien zurückzufinden. Dort ist er offenbar eine Art Adjutant des Kommandeurs geworden, und so auch von Major Hötzendorfer. Er erhält den Befehl, Califax einzusperren. Da er ihn jedoch nach wie vor für den Erbprinzen Rudi hält (und Hötzendorfers Sarkasmus gegenüber Califax nicht durchschaut), verbringt er ihn in eine offene Zelle für Spione, wodurch Califax die Möglichkeit erhält, die Gefangenen zu befreien und später die Kapitulation der Festung in die Wege zu leiten. Vom Verlauf der Ereignisse ist Schmidt zunehmend überfordert. Nach der Gefangennahme der Festungsbesatzung durch die Kuruzen wird Schmidt auf Califax' Bitte hin sofort begnadigt und darf sogar an der Siegesfeier der Kuruzen teilnehmen.

Schmidt im Fancomic

Feldwebel Schmidt ist außerdem Hauptfigur des Fancomics "(Feldwebel Schmidt in) Das Loch" von Michael Klamp (Text) und Ulf Schmidt (Zeichnungen).

Laut dem Fancomic In Wien von den selben Machern hat Feldwebel Schmidt das Buch Schmidts Militärgeschichte des 18. Jahrhunderts verfasst.

Die Brille

Schmidts Brillenmodell ist ein Anachronismus. Er trägt sie im Jahr 1705 eindeutig auf den Ohren, was jedoch eine Erfindung von 1751 ist.

Literatur

Feldwebel Schmidt tritt in folgenden Mosaikheften auf

3/79, 4/79, 10/79, 11/79, 12/79

Fancomics: Das Loch, In Wien (nur erwähnt)
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