Digedags Siegerpokal

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Aktuelle Version vom 15:29, 2. Mai 2023

Digedag lässt sich mit dem Siegerpokal bejubeln
Dig und Dag sehen den Pokal

Digedags Siegerpokal ist ein Objekt der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der byzantinische Kaiser Alexios V. Murtzuphlos lässt im Jahr 1204 ein Wagenrennen im Hippodrom von Konstantinopel veranstalten. Digedag gewinnt das Rennen und erhält vom Kaiser einen Goldpokal. Zur gleichen Zeit wird die Stadt von Kreuzfahrern überfallen, die Digedag den Pokal rauben. Er verfolgt den Pokalräuber und nimmt ihm sein Raubgut wieder ab. Plötzlich hat er nach dem Geschrei des Diebes eine Gruppe beutehungriger Söldner hinter sich. Digedag rennt zum Hafen und schwimmt davon. Die Verfolger schnappen sich ein Ruderboot und holen ihn fast ein. Doch als Digedag unter einem mit Beute beladenem Schiff abtaucht, rammen es die Soldaten mit ihrem Boot, so dass es sinkt.

Digedag kann sich auf ein vollbesetztes Fischerboot retten, das in der Ägäis zu kleinen Inseln segelt. In einem Sturm verliert er den Pokal und will sogleich hinterherspringen. Doch einer der Männer kann ihn zurückhalten. Nachdem sie auf der Insel Pordoselene ankommen, begibt er sich auf die Suche nach seinem versunkenen Pokal. Er taucht wochenlang danach, doch er bleibt verschwunden.

Im Jahr 1284 erfahren Dig und Dag aus Digedags Notizen von den Ereignissen. Als Ritter Runkel von Lydia ein Pokal mit einem Abschiedstrunk überreicht wird, erkennen sie darauf die Jahreszahl 1204. Lydia berichtet ihnen, dass Kastor und Kleo den Pokal beim Fischen im Netz hatten. Die Digedags jubeln über ihren Fund und der Bürgermeister verspricht ihnen, den Pokal wie ein Heiligtum zu hüten.

[Bearbeiten] Über Digedags Siegerpokal wird im folgenden Mosaikheften berichtet

125, 126
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