Mosaik 9/89 - Skandal bei Hofe
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
K |
Bhur (Diskussion | Beiträge) (→Bemerkungen) |
||
Zeile 48: | Zeile 48: | ||
=== Bemerkungen === | === Bemerkungen === | ||
- | + | :* Die Erzählerköpfchen der Abrafaxe, die seit dem Heft [[1/80]] immer gleich waren, sind auf der Seite 2 erstmals durch neue ersetzt worden. | |
:* Der japanische Kaiser wird in diesem Heft als alter Mann dargestellt. Der damals amtierende [http://de.wikipedia.org/wiki/Tenn%C5%8D Tenno] [http://de.wikipedia.org/wiki/Go-Uda Go-Uda] war jedoch zu der Zeit, in der die Geschichte spielt, erst etwa 12-13 Jahre alt. | :* Der japanische Kaiser wird in diesem Heft als alter Mann dargestellt. Der damals amtierende [http://de.wikipedia.org/wiki/Tenn%C5%8D Tenno] [http://de.wikipedia.org/wiki/Go-Uda Go-Uda] war jedoch zu der Zeit, in der die Geschichte spielt, erst etwa 12-13 Jahre alt. | ||
Version vom 14:50, 13. Dez. 2024
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 1989 |
Nachdruck | Sammelband 42 - Auf der Flucht | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 68 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.165 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Die Schwerter des Samurai | ||
Heft davor | Die Wandlung | |
Heft danach | Ein überraschender Fund |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Nachdem Yamato sich für die Gärtnerstochter Sakura entschieden hat, anstatt wie vereinbart die Tochter des reichen Fudjikato zu ehelichen, versucht seine Mutter Akazome, Einfluss auf ihn zu nehmen und ihn zur Vernunft zu bringen. Als dann auch noch seine versprochene Braut eintrifft, um eine Einladung zum Knabenfest der Söhne des Tennos zu überbringen, und er die Verzweiflung seiner Mutter sieht, nimmt er seinen Entschluß zurück und will doch das tun, was man von ihm erwartet.
- Inzwischen treffen die Abrafaxe in den Straßen Kyotos auf ihren Freund Kaoti, der 'mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Als Ichikama und Ichiyama die aus dem Arbeitslager ihres Herrn geflohenen Abrafaxe festnehmen lassen wollen, lenkt Kaoti sie ab und die drei verstecken sich in einem Wagen, der auf dem Weg zum Palast des Tenno ist. Im Wagen finden sie Samurai-Uniformen, die ihnen tatsächlich passen, und so lässt man sie in den Palast, da die Wachen sie für die kaiserlichen Söhne halten. Der kurzsichtige Tenno bittet die drei an seine Seite, obwohl die wirklichen Kaisersöhne bereits dort sitzen. Um ihren Vater nicht zu blamieren, nehmen sie die drei Betrüger vorerst hin. Daraufhin beginnt die Zeremonie und Yamato trägt seine neusten Verse vor. Die Abrafaxe sind entsetzt, dachten sie doch, Yamato hätte sich besonnen. Auf eine Bemerkung von Brabax hin ruft Yamato vor dem gesamten Hofstaat seinen Vater, dass er ihn von den Qualen des Hoflebens befreien solle. Der Skandal wird noch größer, als die Abrafaxe durch die kaiserlichen Söhne sowie Ichikama und Ichiyama enttarnt werden. Die drei müssen fliehen, Yamato, von neuem Mut und großer Entschlossenheit beseelt, deckt ihren Rückzug.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Kaoti
- am Kaiserhof: kaiserliche Türwächter, kaiserlicher Ausrufer, Tenno, Ako, Bako und Choco, Hofbeamte
- Familie Yoshitsune: Yamato, Akazome, Yamatos Diener, Yoshitsune (als Erscheinung), Sakura (in einer Gedankenblase)
- Fudjikato & Co: Ichikama und Ichiyama, Kokamonin
- Tiere: Hunde, Katzen, Pferde, Vögel, Mäuse
Bemerkungen
- Die Erzählerköpfchen der Abrafaxe, die seit dem Heft 1/80 immer gleich waren, sind auf der Seite 2 erstmals durch neue ersetzt worden.
- Der japanische Kaiser wird in diesem Heft als alter Mann dargestellt. Der damals amtierende Tenno Go-Uda war jedoch zu der Zeit, in der die Geschichte spielt, erst etwa 12-13 Jahre alt.
Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Michael Schröter, Heidi Jäger, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
Weitere Besonderheiten
- Von diesem Heft erschien im Oktober 1989 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).
Bild 1: ungarische Ausgabe von Oktober 1989 |