Smerdjakow

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(Smerdjakow im Roman)
 
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== Smerdjakow im Roman ==
== Smerdjakow im Roman ==
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Aus den ''Brüdern Karamasow'' geht hervor, dass Pawel Smerdjakow der illegitime Halbbruder von Dimitri Karamasow ist. Er ist der Sohn von Dimitris Vater Fjodor mit der verrückten Lisaweta, genannt "der Stinkenden" ([[russisch]] ''Smerdjastschaja''), aus deren Spottnamen Fjodor den Familiennamen ''Smerdjakow'' für seinen Bastardsohn konstruiert. Smerdjakow, ein Epileptiker, wird von [[Diener Grigori|Grigori Kutusow]] und seiner Frau Marfa Ignatjewna aufgezogen, den beiden Dienstboten im Hause Karamasow, und wird selbst Koch der Familie. Besonders gerühmt wird seine Fischsuppe. Smerdjakow ermordet im Verlauf des Romans seinen Vater, um damit seinem zweiten Halbbruder [[Iwan Karamasow|Iwan]] einen Gefallen zu tun, doch wird der Mord Dimitri angelastet. Da Iwan die Tat nicht gutheißt, erhängt sich Smerdjakow, ohne ein Geständnis zu hinterlassen, und Dimitri wird schließlich für den Mord verurteilt.
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Aus den ''Brüdern Karamasow'' geht hervor, dass Pawel Smerdjakow der illegitime Halbbruder von Dmitri Karamasow ist. Er ist der Sohn von Dmitris Vater Fjodor mit der verrückten Lisaweta, genannt "der Stinkenden" ([[russisch]] ''Smerdjastschaja''), aus deren Spottnamen Fjodor den Familiennamen ''Smerdjakow'' für seinen Bastardsohn konstruiert. Smerdjakow, ein Epileptiker, wird von [[Diener Grigori|Grigori Kutusow]] und seiner Frau Marfa Ignatjewna aufgezogen, den beiden Dienstboten im Hause Karamasow, und wird selbst Koch der Familie. Besonders gerühmt wird seine Fischsuppe. Smerdjakow ermordet im Verlauf des Romans seinen Vater, um damit seinem zweiten Halbbruder [[Iwan Karamasow|Iwan]] einen Gefallen zu tun, doch wird der Mord Dmitri angelastet. Da Iwan die Tat nicht gutheißt, erhängt sich Smerdjakow, ohne ein Geständnis zu hinterlassen, und Dmitri wird schließlich für den Mord verurteilt.
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Im MOSAIK ist von der Smerdjakow-Vorlage nicht viel übernommen worden; immerhin bezieht sich die Sache mit der misslungenen [[Soljanka]] in Heft [[344]] auf Smerdjakow: Als der einmal unpässlich ist, muss seine Ziehmutter Marfa Ignatjewna für ihn als Köchin einspringen, doch ihre Kochkünste sind eher bescheiden. Im MOSAIK ist das auf die Köchin [[Irina Kasimirowa]] und die beiden [[Küchenhilfen]] übertragen worden. Der Justizirrtum, dem Dimitri zum Opfer fällt, wird zwar oft im MOSAIK angesprochen, ohne jedoch Smerdjakow zu erwähnen.
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Im MOSAIK ist von der Smerdjakow-Vorlage nicht viel übernommen worden; immerhin bezieht sich die Sache mit der misslungenen [[Soljanka]] in Heft [[344]] auf Smerdjakow: Als der einmal unpässlich ist, muss seine Ziehmutter Marfa Ignatjewna für ihn als Köchin einspringen, doch ihre Kochkünste sind eher bescheiden. Im MOSAIK ist das auf die Köchin [[Irina Kasimirowa]] und die beiden [[Küchenhilfen]] übertragen worden. Der Justizirrtum, dem Dmitri bzw. Dimitri zum Opfer fällt, wird zwar oft im MOSAIK angesprochen, ohne jedoch Smerdjakow zu erwähnen.
== Interner Link ==
== Interner Link ==

Aktuelle Version vom 18:14, 29. Jul. 2016

Smerdjakow wird in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt. Er basiert auf Pawel Fjodorowitsch Smerdjakow, einer Figur aus dem Roman Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Smerdjakow im MOSAIK

Beim Besuch auf dem Gut der Karamasows stößt Abrax auf ein Rudel "Wölfe", dem er ordentlich einheizt. Wie Dimitri Karamasow später aufklärt, handelt es sich dabei um Smerdjakows Schlittenhunde. Da niemand sie bisher zu bändigen vermochte, schenkt er sie Abrax. Als sich die Hunde am nächsten Tag nicht dazu bewegen lassen wollen, einen Schlitten zu ziehen, merkt Dimitri - gespielt? - betrübt an, dass Smerdjakows Schlittenhunde noch nie einen Schlitten gezogen hätten.

Smerdjakow selbst tritt nicht auf. Da seine Hunde von Dimitri einfach so verschenkt werden, steht zu vermuten, dass er schon verstorben ist. Sein Verhältnis zu Dimitri wird nicht näher bestimmt.

[Bearbeiten] Smerdjakow im Roman

Aus den Brüdern Karamasow geht hervor, dass Pawel Smerdjakow der illegitime Halbbruder von Dmitri Karamasow ist. Er ist der Sohn von Dmitris Vater Fjodor mit der verrückten Lisaweta, genannt "der Stinkenden" (russisch Smerdjastschaja), aus deren Spottnamen Fjodor den Familiennamen Smerdjakow für seinen Bastardsohn konstruiert. Smerdjakow, ein Epileptiker, wird von Grigori Kutusow und seiner Frau Marfa Ignatjewna aufgezogen, den beiden Dienstboten im Hause Karamasow, und wird selbst Koch der Familie. Besonders gerühmt wird seine Fischsuppe. Smerdjakow ermordet im Verlauf des Romans seinen Vater, um damit seinem zweiten Halbbruder Iwan einen Gefallen zu tun, doch wird der Mord Dmitri angelastet. Da Iwan die Tat nicht gutheißt, erhängt sich Smerdjakow, ohne ein Geständnis zu hinterlassen, und Dmitri wird schließlich für den Mord verurteilt.

Im MOSAIK ist von der Smerdjakow-Vorlage nicht viel übernommen worden; immerhin bezieht sich die Sache mit der misslungenen Soljanka in Heft 344 auf Smerdjakow: Als der einmal unpässlich ist, muss seine Ziehmutter Marfa Ignatjewna für ihn als Köchin einspringen, doch ihre Kochkünste sind eher bescheiden. Im MOSAIK ist das auf die Köchin Irina Kasimirowa und die beiden Küchenhilfen übertragen worden. Der Justizirrtum, dem Dmitri bzw. Dimitri zum Opfer fällt, wird zwar oft im MOSAIK angesprochen, ohne jedoch Smerdjakow zu erwähnen.

[Bearbeiten] Interner Link

[Bearbeiten] Smerdjakow wird in folgenden Mosaikheften erwähnt

344, 345
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