Jüterbog
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- | Jüterbog ist eine brandenburgische Stadt südlich von [[Berlin]]. 1174 wird Jüterbog das Stadtrecht verliehen. Ab 1635 gehört Jüterbog zu [[Sachsen]] und ab 1815 zu [[Preußen]]. | + | Jüterbog ist eine [[Mark Brandenburg|brandenburgische]] Stadt südlich von [[Berlin]]. 1174 wird Jüterbog das Stadtrecht verliehen. Ab 1635 gehört Jüterbog zu [[Sachsen]] und ab 1815 zu [[Preußen]]. |
1841 wurde die Eisenbahnstrecke von Berlin nach Jüterbog in Betrieb genommen. Im Jahr 2007 feierte die Stadt die erste schriftliche Erwähnung vor 1000 Jahren. | 1841 wurde die Eisenbahnstrecke von Berlin nach Jüterbog in Betrieb genommen. Im Jahr 2007 feierte die Stadt die erste schriftliche Erwähnung vor 1000 Jahren. | ||
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Version vom 01:49, 24. Jul. 2016
Jüterbog ist ein Handlungsort im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976. Die Stadt wird zudem in einem redaktionellen Text kurz vorgestellt.
Jüterbog ist eine brandenburgische Stadt südlich von Berlin. 1174 wird Jüterbog das Stadtrecht verliehen. Ab 1635 gehört Jüterbog zu Sachsen und ab 1815 zu Preußen.
1841 wurde die Eisenbahnstrecke von Berlin nach Jüterbog in Betrieb genommen. Im Jahr 2007 feierte die Stadt die erste schriftliche Erwähnung vor 1000 Jahren.
Inhaltsverzeichnis |
Jüterbog im Mosaik
Erfinder-Serie
Die Stadt Jüterbog wird nach der Neueröffnung der Eisenbahnstrecke zum Zielort eines Wettrennens. Die Digedags schlagen Mr. Thompson und August Borsig eine Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog vor und schließen dazu eine Wette ab.
Die Borsig-Lokomotive erreicht dabei zuerst die Stadt Jüterbog und wird vom Bürgermeister und seinem Festkomitee lautstark begrüßt. Dabei scheint die ganze Stadt aus dem Häuschen geraten zu sein. Der Männergesangverein und die Feuerwehrkapelle der Stadt musizieren drauflos. Der Bürgermeister versucht eine Rede zu halten, aber die Schulkinder jubeln und die Schützengilde feuert eine Ehrensalve ab. Dann kommt der Bürgermeister zu Wort und empfängt August Borsig in englischer Sprache. Borsig rät ihm, auf die Engländer noch etwas zu warten und die Digedags halten ungeduldig nach ihnen Ausschau. Nach einer halben Stunde trifft die Stephenson-Lokomotive erst ein. Der völlig durchnässte Mr. Thompson berichtet, was ihm unterwegs widerfahren ist. Er gratuliert Borsig zum Sieg und zahlt den Digedags ihren Wettgewinn aus.
Reformations-Serie
Karl und Hannes zerbrechen in der Werkstatt von Lucas Cranach versehentlich ein Bild. Califax berichtet, dass der Meister gerade nach Jüterbog aufgebrochen sei und erst am Nachmittag zurückkehre.
Später wird angedeutet, worum es wohl bei diesem Besuch gedreht hat, nämlich den Auftrag für die Gestaltung des Flügelaltars. Für diesen Zweck bestellt Cranach bei einem Holzhändler eine Fuhre Lindenholz.
Parallel dazu erfährt man in einer Rückblende von Johann Tetzels Erlebnissen in Jüterbog, vom erfolgreichen Ablasshandel bis zum Raub des Tetzelkastens.
In der Mittelteil-Reihe Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland wird Interessantes über Jüterbog berichtet.
Externe Links
Jüterbog ist ein Schauplatz in folgenden Mosaikheften
Mosaik von Hannes Hegen: 81 Mosaik ab 1976: 488 erwähnt: 486 Mittelteil: 486 (Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland)