Brünhild
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Version vom 21:37, 6. Aug. 2012
Brünhild (oder Brünhilde) ist eine Figur der germanischen und deutschen Sage. Sie hat ihrem Hauptauftritt im Nibelungenlied und wird auch in der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
Brünhild in der Überlieferung
Im Nibelungenlied ist Brünhild eine wehrhafte Königin, die sich nur demjenigen Mann hingeben will, der sie im Wettkampf besiegt. Da König Gunther dazu nicht in der Lage ist, hilft ihm Siegfried aus. Das gibt später Ärger zwischen Siegfrieds Frau Kriemhild und der gedemütigten Brünhild, die selber ein Auge auf Siegfried geworfen hatte. Der Streit der Frauen führt zum Mord an Siegfried durch Hagen von Tronje und schließlich zum Untergang der Burgunder am Hof des Hunnenkönigs Etzel.
In der skandinavischen Überlieferung ist Brünhild (die hier Brynhildr heißt) eine Walküre. Wegen einer Verfehlung ist sie von Odin in Schlaf versetzt worden, aus dem sie von Sigurd (= Siegfried) geweckt wird. Die beiden versprechen einander zwar die Ehe, doch heiratet Sigurd später Gudrun, die Schwester von König Gunnar (= Gunther).
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Brünhilde im MOSAIK
Auf ihrem Weg von Coellen nach Paris haben sich die Abrafaxe dem Gauklerpärchen Ludolf und Clementine angeschlossen. Beim ersten Stopp in Bergheim treten Abrax und Brabax auf der improvisierten Bühne auf. Brabax trägt dabei ein Narrenkostüm, Abrax hingegen ein langes Kleid und eine Perücke.
Die Einwohner von Bergheim erkennen in Abrax, der sich anschickt, einige Kunststücke mit seinem Schwert vorzuführen, augenblicklich die kriegerische Maid Brünhilde - der Narr daneben muss dementsprechend König Gunther sein. Offenkundig ist ihnen der Stoff des Nibelungenliedes vertraut.
Externer Link
Brünhilde wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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