Hatschibumbatschi
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Version vom 16:25, 9. Mär. 2024
Hatschibumbatschi ist eine Figur aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Er gehört zu einer Bande von Erdöl-Piraten unter der Führung des berüchtigten Petroleum-Max, die in einem unerforschten Dschungelgebiet an der Grenze zum Großneonischen Reich die Erdölleitungen der Republikanischen Union anzapfen und das Öl illegal außer Landes schaffen. Er spielt in der Piratenbande eine wichtige Rolle, da er offenbar als einer der wenigen Weißen die komplexe Sprache der Eingeborenen des Katenga-Gebietes spricht. Sein wirklicher Name ist nicht bekannt.
Als die Digedags nebst ihrem Begleiter Meister Funke nach einer verunglückten Dschungelfluss-Erholungsfahrt rasten wollen, werden sie unbemerkt von dem Piraten belauert. Er stibitzt den Expeditionisten den Großteil ihres Sumpfhuhn-Bratens, sodass die Unglücklichen hungrig übernachten müssen. Des Nachts klaut er auch noch sämtliches Expeditionsgepäck und sperrt Dag in dessen Rucksack ein. Als die Geplünderten am nächsten Tag das Eingeborenendorf erreichen, sorgt der Pirat dafür, dass sie von den Eingeborenen verjagt werden, da er sie beim Stammeshäuptling als Diebe angeschwärzt hat.
Später gelingt es den Digedags aber, durch die Rettung eines Stammesbruders das Vertrauen des Häuptlings zu erwerben. Nun verkleidet sich der Pirat als Eingeborener und versucht, die Digedags mit einem Auftritt als "Hatschibumbatschi" in eine Falle zu locken. Diese durchschauen aber die (schlechte) Verkleidung und erkennen ihn sofort als Piraten wieder. Durch Palipapu wird er niedergeschlagen und später mitsamt seinen Kumpanen einer gerechten Strafe zugeführt.
Name
Hatschibumbatschis Name ist offenbar ein Wortspiel mit hatschi und Heidschi Bumbeidschi, einer rätselhaften Figur aus dem gleichnamigen Wiegenlied aus dem Böhmerwald. Der Heidschi Bumbeidschi im Lied ist wohl so etwas wie ein Mittelding aus Schlaf und Tod.
Hatschibumbatschi tritt in folgendem Mosaikheft auf
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