Grenzwache von Pelavicini
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Version vom 22:29, 7. Jan. 2014
Die Grenzwächter von Pelavicini sind eine Figurengruppe der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Truppe besteht aus:
- Colleoni (dem Anführer, im Bild der zweite von rechts),
- Geronimo (der lesen kann, im Bild der erste von rechts)
- sowie weiteren vier Söldnern.
Sie bewachen im Auftrag des Herzogs von Pelavicini die Grenze zum Nachbarstaat Piacenza. Ihre Unterkunft ist ein Wachturm im Sumpf. Zu ihren Aufgaben gehört insbesondere, die Feinde des Herzogs dingfest zu machen. Zu diesem Zweck führen sie eine Liste mit sich, auf der deren Namen verzeichnet sind (u.a.: Giuseppe Verdi, Publio Hostilio, Pietro-Paolo Pescarini, Umberto Giordano und Francesco Lamberti).
Als Dig, Dag und Ritter Runkel, begleitet von den beiden Fischern Paolo und Pietro Pescarini, die Grenze überqueren, lauern ihnen die Wächter auf. Paolo vergisst in seiner Aufzählung der Reiseroute just das Herzogtum Pelavicini, weshalb die Wächter die Reisegruppe anhalten. Zudem steht - wie erwähnt - der Name Pietro-Paolo Pescarini auf der Liste der Staatsfeinde, so dass die beiden Brüder gefangen genommen und im Wachturm eingesperrt werden. Dig, Dag und Runkel ziehen sich in die nahe gelegene Ruinenstadt Monticuli zurück.
In der Nacht befreien die Digedags ihre beiden Freunde, indem sie das Sumpfgas rings um den Wachturm entzünden und den entsetzten Grenzwächtern vorgaukeln, Huckepuck, der König der Sumpfgeister, und sein mächtiges Heer seien im Anmarsch. Colleoni (im Gegensatz zum abergläubischen Geronimo) durchschaut den Hokuspokus schnell, glaubt sich jedoch von den Geächteten umstellt, den Feinden des Herzogs. Panisch machen sich die sechs Wächter aus dem Staub, wobei sie sich noch darüber wundern, dass es so viel mehr Feinde gibt, als auf der Liste stehen.
Die pelavicinischen Grenzwächter treten in folgendem Mosaik auf
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