Kloster St. Ulrich und Afra

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== Das reale Kloster ==
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Bei dem Kloster handelt es sich im eine Benediktinierabtei, die im Jahre 1012 begründet wurde. Sie ist den beiden Hauptheiligen der Stadt Ausgburg, St. Ulrich und St. Afra, gewidmet. Wie im Roman beschrieben, war zum Handlungszeitpunkt in den 1460er Jahren Melchior von Stamheim der Abt des Klosters (insgesamt von 1458-1474). 1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Die früher vom Kloster betreute Basilika St. Ulrich und Afra gehört zu den bedeutenden spätgotischen Kirchenbauten im [[Bayern|bayerischen]] Schwaben.
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Version vom 09:13, 8. Apr. 2011

Im Kloster St. Ulrich und Afra zu Augsburg erleben die Abrafaxe im Roman Schwarze Kunst aufregende Abenteuer.

Inhaltsverzeichnis

Das Kloster im Roman

Die Klosterbelegschaft

Ereignisse

Die Abrafaxe sind nach Augsburg gereist, um die berühmte Büchersammlung in der Bibliothek des Klosters sowie die Schreibkunst der Mönche kennenzulernen. Wie sie erfreut feststellen, ist der noch recht junge Abt Melchior von Stammheim ein Anhänger der neuen Buchdruckkunst und möchte diese für die Verbreitung religiöser Schriften nutzen.

Da trifft es sich scheinbar gut, dass seit einiger Zeit der junge Drucker Jacob Hütter in Augsburg weilt und eine eigene Druckwerkstatt eröffnen will. Ihm würden Aufträge des Klosters gerade recht kommen. Doch trotz des Wohlwollens des Abtes sehen einige Mönche des Klosters ihre Buchabschreibekunst bedroht. Besonders kritisch äußert sich der konservative Bibliotheksleiter des Klosters, Bruder Emanuel. Hütter werden zunehmend nicht nur Steine in den Weg gelegt, es kommt sogar zu Anschlägen und Ketzereivorwürfen, so dass der arme Jacob sogar unschuldig hinter Kerkermauern landet.

Zum Glück können die Abrafaxe beweisen, dass hinter den angeblichen Ketzereien in Wirklichkeit zwei der Mönche aus dem Kloster stecken - Markus und Thaddäus. Der Abt wird sich noch eine Strafe für sie ausdenken, während Emanuel entlastet ist und sich hoffentlich im Laufe der Zeit von den Vorteilen der Druckkunst überzeugen lässt.

Das reale Kloster

Bei dem Kloster handelt es sich im eine Benediktinierabtei, die im Jahre 1012 begründet wurde. Sie ist den beiden Hauptheiligen der Stadt Ausgburg, St. Ulrich und St. Afra, gewidmet. Wie im Roman beschrieben, war zum Handlungszeitpunkt in den 1460er Jahren Melchior von Stamheim der Abt des Klosters (insgesamt von 1458-1474). 1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Die früher vom Kloster betreute Basilika St. Ulrich und Afra gehört zu den bedeutenden spätgotischen Kirchenbauten im bayerischen Schwaben.

Externer Link

Im Kloster spielt folgende Publikation

Abrafaxe-Roman: Schwarze Kunst
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