Mosaik 4/77 - Die große Wende
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- | : Califax unterdessen versucht, sich von den [[Schergen des Paschas]] und dem türkischen Gesandten zu befreien. Pollux, welcher zuvor noch den Gesandten in den Arm und einen [[Gebissener Scherge|Schergen]] ins Bein beißt, trägt mit einem gewagten Rettungssprung Califax auf seinem Hunderücken auf die andere Brückenseite, und so gelingt es glücklicherweise, sich aus der Umzingelung zu lösen. | + | : Califax unterdessen versucht, sich von den [[Schergen des Paschas]] und dem türkischen Gesandten zu befreien. Pollux, welcher zuvor noch den Gesandten in den Arm und einen [[Gebissener Scherge|Schergen]] ins Bein [[Bisse im Mosaik|beißt]], trägt mit einem gewagten Rettungssprung Califax auf seinem Hunderücken auf die andere Brückenseite, und so gelingt es glücklicherweise, sich aus der Umzingelung zu lösen. |
:Auf die Frage, wie es nun weitergehen solle, hat [[Harlekin]] auch gleich eine Antwort parat. Sie müssen als nächstes versuchen, die Sklaven zu befreien und die Türken zu verjagen. Was sie nicht wissen, ist, dass die Türken unterdessen schon schwer angeschlagen sind. So ist das Problem schon längst gelöst, als man sich im [[dalmatinischen Dorf]] Gedanken über das weitere Vorgehen macht. Der Gesandte des Sultans aber, der nunmehr das Kommando über die Türken innehat, gibt nach der Flucht der Sklaven alles verloren und will sich ins Ausland absetzen. | :Auf die Frage, wie es nun weitergehen solle, hat [[Harlekin]] auch gleich eine Antwort parat. Sie müssen als nächstes versuchen, die Sklaven zu befreien und die Türken zu verjagen. Was sie nicht wissen, ist, dass die Türken unterdessen schon schwer angeschlagen sind. So ist das Problem schon längst gelöst, als man sich im [[dalmatinischen Dorf]] Gedanken über das weitere Vorgehen macht. Der Gesandte des Sultans aber, der nunmehr das Kommando über die Türken innehat, gibt nach der Flucht der Sklaven alles verloren und will sich ins Ausland absetzen. |
Version vom 00:10, 11. Jan. 2012
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | April 1977 |
Nachdruck in | Sammelband 4 - Die Befreiung der Sklaven | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 66 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.016 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Adria-Serie | ||
Kapitel: Dalmatien-Serie | ||
Heft davor | Der Untergang des Kastells | |
Heft danach | Piraten greifen an |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Der Pascha und der Gesandte des Sultans sind begeistert von ihrem durchschlagenden Erfolg. Califax, der ihnen den entscheidenden Tipp gegeben hatte, sieht sich dadurch in den engen Rang eines engen Vertrauten erhoben. Der Pascha glaubt, dass sich der Capitano nun endlich da befindet, wohin er schon lange gehört – auf dem Mond. Califax bietet dem Pascha daraufhin eine Wette an, dass dem Capitano bei der Explosion des venezianischen Kastells nicht das Geringste passiert sei. Sie machen als Bedingung aus, wenn Califax gewinnt, verlässt der Pascha das venezianische Gebiet und gibt die restlichen Sklaven frei. Falls er verliert, wird er für immer Haussklave des Paschas.
- Im Wirtshaus des dalmatinischen Dorfes wird unterdessen gerade beraten, wie es weiter gehen soll. Der Capitano ist ja bereits ausgeschaltet, nun überlegte man wie man auch den Pascha los wird. In diesem Moment platzt der Hund Pollux, mit einer Nachricht von Califax im Maul, in die Schenke.
- Nach ein paar Differenzen der Diskutanten, vor allem Petar der Müller, Brighella, dem Fellwesten Dörfler, dem Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes, Petar der Müllerbursche und Harlekin wird, wie es in der Nachricht beschrieben war, der Capitano aus dem Gewahrsam geholt und auf eine Brücke bugsiert. Hier wartet bereits der Pascha und staunt nicht schlecht, als er seinen Erzfeind den Capitano lebendig am anderen Ende der Brücke stehen sieht. Die Brücke ist infolge der Sprengung stark angeknackst und hält der Wiedersehensfreude der beiden Streithähne nicht stand. Sie stürzen in die Tiefen des Meerausläufers. Selbst im Wasser kühlen sich die erhitzten Gemüter nicht ab und der Streit der beiden geht weiter.
- Als sie wieder auftauchen entdecken sie das Weinfass-Schiff, beenden vorerst ihren Disput und machen sich gemeinsam mitsamt des Schiffes davon.
- Califax unterdessen versucht, sich von den Schergen des Paschas und dem türkischen Gesandten zu befreien. Pollux, welcher zuvor noch den Gesandten in den Arm und einen Schergen ins Bein beißt, trägt mit einem gewagten Rettungssprung Califax auf seinem Hunderücken auf die andere Brückenseite, und so gelingt es glücklicherweise, sich aus der Umzingelung zu lösen.
- Auf die Frage, wie es nun weitergehen solle, hat Harlekin auch gleich eine Antwort parat. Sie müssen als nächstes versuchen, die Sklaven zu befreien und die Türken zu verjagen. Was sie nicht wissen, ist, dass die Türken unterdessen schon schwer angeschlagen sind. So ist das Problem schon längst gelöst, als man sich im dalmatinischen Dorf Gedanken über das weitere Vorgehen macht. Der Gesandte des Sultans aber, der nunmehr das Kommando über die Türken innehat, gibt nach der Flucht der Sklaven alles verloren und will sich ins Ausland absetzen.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Harlekin, Brighella, Angela Pantalone
- Türken: Pascha, Gesandter des Sultans, Wasserpfeifenjunge, Gebissener Scherge, Abgestürzte Schergen und weitere Schergen des Paschas
- Ehemaliger Kastellbewohner: Capitano Spavento
- Dorfbewohner: Petar der Müller, Fellwesten Dörfler, Dörfler mit weißer Fellweste, Dörfler mit Bart und roter Mütze,Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes, Wirt im dalmatinischen Dorf, Petar der Müllerbursche, Dicker Dörfler mit Bommelfez
- Tiere: Eule, Hahn, Ziege, zwei Enten, zwei Möwen, Eichhörnchen, Angelas Hund Pollux
Bemerkungen
- Der Gesandte des Sultans sieht "eine große Wende nahe" (siehe auch den Titel des Heftes). Niemand hätte wahrscheinlich gedacht, dass 12 Jahre später tatsächlich eine große Wende eintreten würde.
Mitarbeiter
- Texte: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig, Egon Reitzl, Horst Boche, Heidi Sott, Gisela Zimmermann
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Sieglinde Borkner, Ullrich Stephans