Stellmachermeister von Hameln
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Der '''Stellmachermeister''' ist eine Figur in der [[Johanna-Serie]]. Er gehört zu den [[Bürger von Hameln|Bürgern]] von [[Hameln]]. | Der '''Stellmachermeister''' ist eine Figur in der [[Johanna-Serie]]. Er gehört zu den [[Bürger von Hameln|Bürgern]] von [[Hameln]]. | ||
- | + | Er hat zwei Söhne namens [[Hinz aus Hameln|Hinz]] und [[Kunz aus Hameln|Kunz]], seine Werkstatt befindet sich gleich neben dem Zahnarzt von Hameln. | |
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+ | Da Hinz eine Stunde vor seinem Bruder zur Welt kam, steht für den Stellmacher fest, dass dieser Stellmachermeister wird, während Kunz als Jüngerer nur Geselle bleibt. Für zwei Stellmacher ist in seinen Augen kein Platz in Hameln, obwohl Kunz durchaus mehr Begabung in diesem Beruf zeigt. Dennoch gilt das Recht des Erstgeborenen. | ||
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+ | Da Hameln seit längerem von einer [[Ratten von Halmeln|Rattenplage]] heimgesucht wird, beschweren sich die Bürger der Stadt beim [[Bürgermeister von Hameln|Bürgermeister]], der kurz zuvor mit einem [[Ratsherren von Hameln|Ratsherrenbeschluss]] versuchte, das Volk zu beruhigen. Laut diesem Beschluss sollten unnütze Bürger aus der Stadt gejagt werden, da die Überbevölkerung für die Ratten verantwortlich sei. Da die Ratten jedoch nicht verschwinden, beschweren sich die Bürger, unter ihnen auch der Stellmachermeister, der lauthals eine Bezahlung für einen möglichen [[Califax|Rattenfänger]] fordert. Dass sein jüngerer Sohn Kunz zu den Verjagten gehört, hat er jedoch anscheinend nicht bemerkt. | ||
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Version vom 21:51, 27. Apr. 2009
Der Stellmachermeister ist eine Figur in der Johanna-Serie. Er gehört zu den Bürgern von Hameln.
Er hat zwei Söhne namens Hinz und Kunz, seine Werkstatt befindet sich gleich neben dem Zahnarzt von Hameln.
Da Hinz eine Stunde vor seinem Bruder zur Welt kam, steht für den Stellmacher fest, dass dieser Stellmachermeister wird, während Kunz als Jüngerer nur Geselle bleibt. Für zwei Stellmacher ist in seinen Augen kein Platz in Hameln, obwohl Kunz durchaus mehr Begabung in diesem Beruf zeigt. Dennoch gilt das Recht des Erstgeborenen.
Da Hameln seit längerem von einer Rattenplage heimgesucht wird, beschweren sich die Bürger der Stadt beim Bürgermeister, der kurz zuvor mit einem Ratsherrenbeschluss versuchte, das Volk zu beruhigen. Laut diesem Beschluss sollten unnütze Bürger aus der Stadt gejagt werden, da die Überbevölkerung für die Ratten verantwortlich sei. Da die Ratten jedoch nicht verschwinden, beschweren sich die Bürger, unter ihnen auch der Stellmachermeister, der lauthals eine Bezahlung für einen möglichen Rattenfänger fordert. Dass sein jüngerer Sohn Kunz zu den Verjagten gehört, hat er jedoch anscheinend nicht bemerkt.
Der Stellmachermeister tritt in folgendem Mosaikheft auf
401