Golddublone
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Aktuelle Version vom 15:50, 15. Jun. 2022
Die Golddublone ist eine (reale) Währung im Mosaik von Hannes Hegen. Dublonen werden auch im Nebenuniversum Die Abrafaxe erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Reales Vorbild
Bei dem Namen Dublone (spanisch: doblón), im Deutschen wegen ihres Prägematerials auch Golddublone genannt, handelt es sich eigentlich nur um einen Spitznamen, welcher sich von dem spanischen Wort doble ableitet, was doppelt bedeutet. Die zugrundeliegende Währung hieß eigentlich Escudo (auf den Münzen mit S abgekürzt). Der Escudo wurde von 1566 bis 1833 aus Gold geprägt in den Werten von ½, 1, 2, 4 und 8 Einheiten. Die Münzen im Wert von 2 Escudos waren besonders beliebt und bekamen den Beinamen Dublonen aufgrund ihres Nominalwertes von zwei.
[Bearbeiten] Die Währung im Mosaik
[Bearbeiten] Erfinder-Serie
Dig und Dag finden bei einem Strandspaziergang zufällig ein paar Golddublonen, die von einer spanischen Galeone stammen, welche 1588 vor der Küste der Insel Wight gesunken ist. Der Wirt des nahegelegenen Gasthauses weiß von dem Wrack und berichtet, dass das Schiff angeblich eine Kriegskasse mit 20.000 Golddublonen an Bord gehabt habe. Davon bekommt der Gast Plim zufällig Wind, welcher sowieso auf der Suche nach dem Gold des Schiffes auf die Insel kam. Er versucht erfolglos mit einer Taucherglocke und später noch mit einem hölzernen Tauchboot, das Gold zu heben. Zu seinem Ärger angeln die Digedags danach einen Fisch, welcher voller Golddublonen ist.
[Bearbeiten] Orient-Serie
Sultan Mahmud der Zweite stellt fest, dass seine Schatzkammer leer ist, weil der Strom von Piastern, Dublonen und Zechinen versiegt ist.
[Bearbeiten] In vitro veritas
Zwei spanische Sklavenjäger haben im Regenwald von Südamerika drei Indios gefangen, die sie auf dem Markt von Cumbazo für mindestens zweihundert Dublonen verkaufen wollen. Die Abrafaxe können das verhindern und befreien die Indios.
[Bearbeiten] Externer Link
- Escudos in der Wikipedia
[Bearbeiten] Dublonen werden in folgenden Heften erwähnt bzw. gefunden
Mosaik von Hannes Hegen: (Rückseite von 88), 89, 212 Die Abrafaxe: In vitro veritas (Heft 300)