Wolfensteiner Söldner
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Als die zwei Söldner in die Burg Wolfenstein zurückkehren, berichten sie dem Grafen über ihre erfolglose Suche nach Johanna. Wochenlang haben sie jedes Wirtshaus nach ihr abgesucht. Selbst der [[Thilo Weßken|Schultheiß von Magdeburg]] ließ sie suchen, aber auch seine Stadtwache konnte sie nicht finden. Als die Söldner dann noch ihre Wirtshaus-Auslagen ersetzt haben möchten, reicht es dem Wolfensteiner. Beide landen im hohen Bogen im Burggraben, während der Graf erneut nach Magdeburg aufbricht. | Als die zwei Söldner in die Burg Wolfenstein zurückkehren, berichten sie dem Grafen über ihre erfolglose Suche nach Johanna. Wochenlang haben sie jedes Wirtshaus nach ihr abgesucht. Selbst der [[Thilo Weßken|Schultheiß von Magdeburg]] ließ sie suchen, aber auch seine Stadtwache konnte sie nicht finden. Als die Söldner dann noch ihre Wirtshaus-Auslagen ersetzt haben möchten, reicht es dem Wolfensteiner. Beide landen im hohen Bogen im Burggraben, während der Graf erneut nach Magdeburg aufbricht. | ||
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Aktuelle Version vom 03:20, 7. Jan. 2012
Die zwei Wolfensteiner Söldner sind Figuren der Stein-der-Weisen-Serie im Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Unterwegs mit dem Grafen
Sie dienen dem Grafen Arnulf von Wolfenstein, der bärtige Söldner ist der Hauptmann der Wache. Beide folgen ihrem Herrn und seinem Diener Rufus von der Burg Wolfenstein zum Kloster St. Marien, nach Einsiedel und weiter nach Halberstadt bis nach Magdeburg. Während sie sich gegenüber den Nonnen von St. Marien noch einigermaßen zivilisiert verhalten, brennen sie in Einsiedel mit höhnischem Gelächter das Haus von Doctor Porcellus nieder. In Halberstadt jagen sie zusammen mit Rufus die Abrafaxe und Johanna durch die Straßen, doch glücklicherweise vergeblich. Die Verhaftung ihres Chefs wegen Störung des Marktfriedens können sie gegen die Übermacht der Stadtwache von Halberstadt nicht verhindern.
Als der Wolfensteiner Tilmann im finsteren Wald trifft und ihn ausfragt, freuen sie sich, wie das Bäuerlein dabei zittert. In Magdeburg schickt ihr Herr sie los, um Magister Claudius zu finden. Etwas verwirrt melden sie, dass sie zwar einen Magister gefunden haben, der aber Thomasius hieß. Dann fanden sie jemanden der Claudius hieß, aber kein Magister war. Graf Wolfenstein beschimpft sie als elende Hornochsen und gibt ihnen neue Order. Sie sollen in der Stadt bleiben und auf Johanna warten. Sobald sie das Mädchen haben, soll sie auf die Burg Wolfenstein gebracht werden.
[Bearbeiten] Die Unruhestifter von Magdeburg
Die Söldner durchstreifen die Gassen von Magdeburg und suchen weiter nach Magister Claudius. Zufällig läuft er ihnen über den Weg und da sie sich laut über ihn unterhalten, bleibt er stehen. Doch als er nachfragt, ob sie über ihn reden, wird er schroff abgewiesen. Die Söldner beschließen, in den Wirtshäusern nach Johanna und den Abrafaxen zu suchen. So gelangen sie auch in das Gasthaus Lindenkrug. Dort sitzt gerade Califax und frühstückt. Die Söldner fragen ihn nach einem Mädchen, das in Begleitung von drei Burschen ist. Einer hätte auch so eine komische Frisur wie er! Califax bekommt einen Schreck und antwortet, dass er keine Ahnung hat. Doch als er eilig zahlen möchte, bemerken die Söldner, dass er einer der Gesuchten ist. Sie fordern den Wirt auf, ihnen den Burschen zu übergeben. Doch der will sich nur darauf einlassen, wenn sie seine Zeche bezahlen. Als sie das empört ablehnen, kommt es zu einer Prügelei, bei der ein Söldner achtkantig rausgeworfen wird. Dabei rammt er einen der vorbeilaufenden Wachsoldaten. Da die Prügelei im Lindenkrug munter weitergeht, fordert die Stadtwache Verstärkung an. Dann stürmen sie das Lokal und fordern die Hitzköpfe zur Beendigung ihrer Auseinandersetzung auf. Doch ein Söldner antwortet: „Zisch ab, Blechkopf!“. Doch schließlich müssen sie sich buchstäblich einer erdrückenden Übermacht ergeben. Auch der Wirt und Califax werden von der Stadtwache abgeführt. Als die Söldner unterwegs zum Gericht Johanna entdecken, ist es zu spät. Der Magdeburger Schöffenstuhl verurteilt sie wegen Unruhestiftung und Widerstand gegen die Obrigkeit zu sieben Tagen Kerker. Zusätzlich erhalten sie noch weitere vierzehn Tage Kerker für die Beleidigung des Gerichts.
[Bearbeiten] Rückkehr nach Burg Wolfenstein
Als die zwei Söldner in die Burg Wolfenstein zurückkehren, berichten sie dem Grafen über ihre erfolglose Suche nach Johanna. Wochenlang haben sie jedes Wirtshaus nach ihr abgesucht. Selbst der Schultheiß von Magdeburg ließ sie suchen, aber auch seine Stadtwache konnte sie nicht finden. Als die Söldner dann noch ihre Wirtshaus-Auslagen ersetzt haben möchten, reicht es dem Wolfensteiner. Beide landen im hohen Bogen im Burggraben, während der Graf erneut nach Magdeburg aufbricht.
Später (in den Heften 402–404) wird der Graf von einer Söldnertruppe begleitet, die in der Ruine der Burg Hirschenthal durch ihr resolutes Auftreten auf sich aufmerksam macht. Ob die beiden Pechvögel zu dieser ca. ein Dutzend Mann starken Truppe gehören, oder ob sie in der Zwischenzeit durch routinierteres Personal ersetzt worden sind, bleibt unbekannt.
[Bearbeiten] Die Wolfensteiner Söldner treten in folgenden Mosaikheften auf
385, 386, 387, 391