Lastschiff Poseidon
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Die [[Digedags]] werden während ihres Dienstes im [[Heer von Alexander dem Großen|Heer]] von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]] auf das Schiff geschickt, das mit der [[Flotte des Nearchos]] von [[Indien]] nach [[Harmozia]] segeln soll. Angeblich soll das Schiff einen Sonderauftrag haben, der aber außer dem [[Kapitän der Poseidon|Kapitän]] niemand an Bord bekannt ist. | Die [[Digedags]] werden während ihres Dienstes im [[Heer von Alexander dem Großen|Heer]] von [[Alexander der Große|Alexander dem Großen]] auf das Schiff geschickt, das mit der [[Flotte des Nearchos]] von [[Indien]] nach [[Harmozia]] segeln soll. Angeblich soll das Schiff einen Sonderauftrag haben, der aber außer dem [[Kapitän der Poseidon|Kapitän]] niemand an Bord bekannt ist. | ||
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Aktuelle Version vom 13:06, 21. Feb. 2022
Das Lastschiff Poseidon ist ein Transportmittel der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Digedags werden während ihres Dienstes im Heer von Alexander dem Großen auf das Schiff geschickt, das mit der Flotte des Nearchos von Indien nach Harmozia segeln soll. Angeblich soll das Schiff einen Sonderauftrag haben, der aber außer dem Kapitän niemand an Bord bekannt ist.
[Bearbeiten] Die letzte Fahrt
Das Schiff wird durch vier Kaufleute übermäßig mit Waren beladen, dass es nur sehr langsam voran kommt. Als das Schiff durch einen Heuschreckenschwarm attackiert wird, können die Digedags die Insekten durch Räucherkerzen vertreiben. Da anschließend von den Schiffssegeln nur noch Fetzen übrig sind, raten die Digedags dem Kapitän, die Teppiche und Seidenstoffe der Krämer als Segel zu nutzen. Der Kapitän befiehlt dies seiner Mannschaft und dank dieser Hilfssegel gelangt das Schiff bei gutem Wind weiter voran. Doch dann kommt es zu neuen Problemen: Das Trinkwasser geht zur Neige. Der Kapitän steuert die Küste an, um bei einer Ansiedlung die Wasservorräte aufzufüllen. Nach anfänglichen Verständigungsproblemen mit den Einheimischen gelingt es den Digedags, das Wasser zu bekommen. Eine Flaute sorgt anschließend mehrere Tage dafür, dass das Schiff nicht vorankommt. Während sich die Besatzung die Zeit mit Angeln und Würfelspielen vertreibt, rechnen sich die Kaufleute aus, welchen Gewinn sie mit den verbliebenen Waren erzielen können. Doch auf einen Ratschlag der Digedags lässt der Kapitän vier von ihren Amphoren mit Lotosblumenparfüm leeren. Die leeren Krüge werden wieder fest verschlossen und mit Seilen zu Wasser gelassen. Vier kräftige Männer bekommen den Befehl, mit diesen Hilfsbooten das Lastschiff abzuschleppen. Mühsam kommen so sie etwas voran, während die verärgerten Kaufleute inzwischen versuchen, ihre Segelstoffe zu bergen. Doch dann zieht ein Sturm herauf, der an Deck des Schiffes alles durcheinander bringt. Einige Amphoren mit kostbaren Farbstoffen gehen zu Bruch und Elefantenstoßzähne unter Deck schlagen Löcher in die Bordwand. Nun dringt so schnell das Wasser ein, dass alle das sinkende Schiff verlassen müssen. Die Krämer opfern verzweifelt einige Amphoren und nutzen sie als Rettungsboote. Auch alle anderen Besatzungsmitglieder folgen ihrem Beispiel und der Kapitän geht als letzter von Bord. Das Schiff versinkt in den Fluten, während sich die Schiffbrüchigen auf eine einsame Insel retten.
[Bearbeiten] Das Wrack am Meeresgrund
Ritter Runkel entdeckt das uralte Wrack, als er nach Perlen taucht. Als ein Tintendrache ihm ein Beutestück von dem Schiff wieder wegnehmen will, glaubt er, ein Schatzschiff gefunden zu haben. Stolz zeigt der Dig und Dag das morsche Brett mit dem Namen des Schiffes. Die beiden erinnern sich, dass sie vor langer Zeit mit dem Kahn unterwegs waren. Sofort nehmen sie das Wrack in Augenschein und werden dabei auch von dem Kraken angegriffen. Doch Runkel gelingt es, den Kraken zu besiegen. Bei seinem nächsten Tauchgang findet er im Wrack eine Schatzkiste, die er gemeinsam mit den Digedags ans Ufer zieht. Als er die Kiste öffnet, liegt darin die goldene Rüstung von Alexander dem Großen. Jetzt wird den Digedags klar, dass der Geheimauftrag des Kapitäns darin bestand, das wertvolle Stück nach Harmozia zu bringen. Doch der Auftrag scheiterte, weil das Schiff unterging.
[Bearbeiten] Das Lastschiff Poseidon ist in folgenden Mosaikheften zu sehen
137, 138, 139, 140, 141 (erwähnt)