Schweine-Bauer von Pitzing
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+ | Möglicherweise will der Bauer seine offenkundig mopsfidele Sau vom Hansl nicht heilen, sondern kastrieren lassen. Das wäre eine Anspielung auf den Beruf des Sauschneiders, der zur Hintergrundgeschichte des Hanswursts im [[Wien]]er Volkstheater gehört. In dem Fall ist die Sau natürlich ein Eber. Doch wie der Name Sauschneider schon andeutet, ist "Sau" hier als mundartlicher Sammelname für Schweine beiderlei Geschlechts zu verstehen. Besagte Operation wird an Ebern, die nicht zur Zucht benötigt werden, im zarten Alter, jedenfalls vor Eintritt der Geschlechtsreife, durchgeführt. Den Grund dafür erfährt der Mosaikleser in Heft [[385]]. | ||
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Aktuelle Version vom 22:00, 2. Feb. 2009
Der Schweine-Bauer von Pitzing ist eine Randfigur des Österreich-Ungarn-Kapitels im Mosaik ab 1976.
Der Pitzinger Bauer hat nur einen Kurzauftritt. Er will seine Sau zum Viehdoktor Hans Wurst bringen, muss aber feststellen, dass dieser genug mit seinen menschlichen Patienten zu tun hat (gerade wird der Erzherzog Xaver mit Heuschnupfen eingeliefert). Der Bauer beschließt deswegen, wieder heimzugehen. Woran seine Sau leidet, ist nicht zu erkennen; sie wirkt eigentlich ganz gesund.
[Bearbeiten] Anspielung?
Möglicherweise will der Bauer seine offenkundig mopsfidele Sau vom Hansl nicht heilen, sondern kastrieren lassen. Das wäre eine Anspielung auf den Beruf des Sauschneiders, der zur Hintergrundgeschichte des Hanswursts im Wiener Volkstheater gehört. In dem Fall ist die Sau natürlich ein Eber. Doch wie der Name Sauschneider schon andeutet, ist "Sau" hier als mundartlicher Sammelname für Schweine beiderlei Geschlechts zu verstehen. Besagte Operation wird an Ebern, die nicht zur Zucht benötigt werden, im zarten Alter, jedenfalls vor Eintritt der Geschlechtsreife, durchgeführt. Den Grund dafür erfährt der Mosaikleser in Heft 385.
[Bearbeiten] Der Schweine-Bauer tritt in folgendem Mosaikheft auf
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