Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister
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Die Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister ist ein Militärorchester in [[Wien]]. Sie marschieren musizierend mit dem Hofballmusikdirektor [[Johann Strauß Vater|Johann Strauß]] in die [[Hofburg]], als [[Oberst Meinrath]] sie erblickt. Zum sechzigjährigen Militärjubiläum von [[Feldmarschall Radetzky]] spielt die Kapelle als Ständchen den [[Radetzkymarsch]], eine neue Komposition von Strauß. Dabei wirft der [[Tambourmajor]] seinen Stab zum Abschluss so schwungvoll in die Höhe, dass er den Kronleuchter trifft. Trotz dieser Panne ist der Feldmarschall erfreut über dem schneidigen Marsch. | Die Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister ist ein Militärorchester in [[Wien]]. Sie marschieren musizierend mit dem Hofballmusikdirektor [[Johann Strauß Vater|Johann Strauß]] in die [[Hofburg]], als [[Oberst Meinrath]] sie erblickt. Zum sechzigjährigen Militärjubiläum von [[Feldmarschall Radetzky]] spielt die Kapelle als Ständchen den [[Radetzkymarsch]], eine neue Komposition von Strauß. Dabei wirft der [[Tambourmajor]] seinen Stab zum Abschluss so schwungvoll in die Höhe, dass er den Kronleuchter trifft. Trotz dieser Panne ist der Feldmarschall erfreut über dem schneidigen Marsch. | ||
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+ | Die Kapelle hat auch in der Fanfiction-Geschichte ''Das Unterwasserkonzert'' einen größeren Auftritt. Sie ist unter Leitung von Hofballmusikdirektor Strauß in [[Sankt Petersburg]] zu Gast, um anlässlich der Krönungsfeierlichkeiten des [[Russland|russischen]] Zaren [[Alexander II.|Alexanders II.]] aufzuspielen. Die Digedags ersinnen unterdessen einen gewagten Plan, um dem Major von Treskow und Oberst Meinrath die Teilnahme an einer großen Flottenparade während der Feierlichkeiten zu ermöglichen. Dazu müssen sich die beiden Offiziere als Deutschmeister-Musiker verkleiden und in der Kapelle mitmarschieren, um unerkannt nach Kronstadt zu gelangen. | ||
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+ | Außerdem benötigt [[Wilhelm Bauer]] die Deutschmeisterkapelle, um damit die Fahrt seines ''[[Seeteufel]]s'' aufzuwerten. Bei der Flottenparade fährt das Tauchboot (zunächst über Wasser) mit den flott aufspielenden Musikern an Bord in den Hafen ein, was einiges Aufsehen verursacht. Anschließend schlägt Bauer vor, die Deutschmeister ein noch nie da gewesenes Unterwasserkonzert spielen zu lassen, indem sie im getauchten U-Boot spielen. Das sensationelle Unternehmen klappt und sorgt für ungeheuren Beifall. | ||
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+ | ==Die reale Kapelle der Hoch und Deutschmeister== | ||
+ | ''Hoch- und Deutschmeister'' war der Name eines [[österreich]]ischen Infanterieregiments, das 1696 rekrutiert und vereidigt wurde. | ||
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+ | Die Kapelle des Regiments wurde 1741 gegründet und 1781 in [[Wien]] stationiert. Berühmt wurde die musikalische Qualität und der Wiener Klang der Militärkapelle. | ||
+ | * [http://www.deutschmeister.at Die Hoch- und Deutschmeister-Kapelle] | ||
- | == | + | ==Auftritte in folgenden Publikationen== |
- | [[83]], [[87]] | + | [[Mosaik von Hannes Hegen|MvHH]]: [[83]], [[87]] |
+ | [[Fanfiction]]: [[Das Unterwasserkonzert (Teil 2)]] | ||
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Aktuelle Version vom 22:28, 27. Feb. 2024
Die Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister ist eine Figurengruppe der Treskow-Meinrath-Serie.
Die Regimentskapelle der Hoch- und Deutschmeister ist ein Militärorchester in Wien. Sie marschieren musizierend mit dem Hofballmusikdirektor Johann Strauß in die Hofburg, als Oberst Meinrath sie erblickt. Zum sechzigjährigen Militärjubiläum von Feldmarschall Radetzky spielt die Kapelle als Ständchen den Radetzkymarsch, eine neue Komposition von Strauß. Dabei wirft der Tambourmajor seinen Stab zum Abschluss so schwungvoll in die Höhe, dass er den Kronleuchter trifft. Trotz dieser Panne ist der Feldmarschall erfreut über dem schneidigen Marsch.
Neben dem Tambourmajor gehören zwanzig Musiker zur Kapelle, die mit den folgenden Instrumenten in Reihe marschieren:
- Erste Reihe: Fünf Trompeten
- Zweite Reihe: Drei Schalmeien und zwei Hörner
- Dritte Reihe: Drei Querpfeifen und zwei Tuben
- Vierte Reihe: Zwei Posaunen, eine Pauke, eine Trommel und ein Becken
In Triest hat die Kapelle zwei weitere Auftritte. Bei der Ankunft von Kaiser Franz Joseph I. im Bahnhof von Triest spielen sie zur Begrüßung. Dabei gerät Major von Treskow zwischen die Becken des Schlagzeugers und verdirbt den Tusch. Treskow meint allerdings, er hört die Engel im Himmel musizieren. Dann tritt der Tambourmajor mit acht Musikern der Kapelle in einem Boot kurz in Erscheinung, als ein Fest zur Vorführung des Brandtaucher-Modells im Hafen von Triest stattfindet.
[Bearbeiten] Fanfiction "Das Unterwasserkonzert"
Die Kapelle hat auch in der Fanfiction-Geschichte Das Unterwasserkonzert einen größeren Auftritt. Sie ist unter Leitung von Hofballmusikdirektor Strauß in Sankt Petersburg zu Gast, um anlässlich der Krönungsfeierlichkeiten des russischen Zaren Alexanders II. aufzuspielen. Die Digedags ersinnen unterdessen einen gewagten Plan, um dem Major von Treskow und Oberst Meinrath die Teilnahme an einer großen Flottenparade während der Feierlichkeiten zu ermöglichen. Dazu müssen sich die beiden Offiziere als Deutschmeister-Musiker verkleiden und in der Kapelle mitmarschieren, um unerkannt nach Kronstadt zu gelangen.
Außerdem benötigt Wilhelm Bauer die Deutschmeisterkapelle, um damit die Fahrt seines Seeteufels aufzuwerten. Bei der Flottenparade fährt das Tauchboot (zunächst über Wasser) mit den flott aufspielenden Musikern an Bord in den Hafen ein, was einiges Aufsehen verursacht. Anschließend schlägt Bauer vor, die Deutschmeister ein noch nie da gewesenes Unterwasserkonzert spielen zu lassen, indem sie im getauchten U-Boot spielen. Das sensationelle Unternehmen klappt und sorgt für ungeheuren Beifall.
[Bearbeiten] Die reale Kapelle der Hoch und Deutschmeister
Hoch- und Deutschmeister war der Name eines österreichischen Infanterieregiments, das 1696 rekrutiert und vereidigt wurde.
Die Kapelle des Regiments wurde 1741 gegründet und 1781 in Wien stationiert. Berühmt wurde die musikalische Qualität und der Wiener Klang der Militärkapelle.
[Bearbeiten] Auftritte in folgenden Publikationen
MvHH: 83, 87 Fanfiction: Das Unterwasserkonzert (Teil 2)