Mosaik 7/82 - Die Höhlenstadt
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- | :* Sehenswürdigkeiten in Tunesien: Die Höhlenstadt ist vermutlich mit [http://www.djerba-reiseinfo.de/Matmata/matmata.html Matmata] in Süd-Tunesien zu identifizieren, liegt also ca. 2 Wochen von [[Tunis]] entfernt - eine Zeit die man im [[MOSAIK]] einfach überspringt. Der Salzsee ist der [http://de.wikipedia.org/wiki/Chott_el_Djerid Schott el-Djerid], der auch in dem [[Karl May|Karl-May]]-Band [[Orientzyklus| | + | :* Die [[Koran]]-[[Suren]], die die [[Hassan und sein Mitbewohner|beiden Alten]] von sich geben, sind: 18. Sure, 9. Vers; (11. Sure, 116. Vers); 16. Sure (32. Vers); 9. Sure (14. Vers). |
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Aktuelle Version vom 08:16, 13. Mai 2023
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juli 1982 |
Nachdruck in | Sammelband 20 - Theater in Tunis | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 57 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.079 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie | ||
Kapitel: Dschuha-Serie | ||
Heft davor | Der neue Hannibal | |
Heft danach | Das Fest von Karthago |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Dschuha und die Abrafaxe wurden unter dem Verdacht, Räuber zu sein, vor den Dei von Tunis geführt. Sie haben schlechte Karten, denn Don Ferrando hat sich das Vertrauen des Deis erschlichen und steht ihm beratend zur Seite. Auch Fatima, die entführte Tochter Hakim Ibn Absuds, befindet sich im Palast. Die resolute junge Frau wurde als Sklavin an den Dei verkauft, der ihrer nicht Herr wird und sie nun wieder loswerden möchte. Dschuhas Befreiungsplan schlägt fehl, denn Don Ferrando ist von der hübschen Fatima so entzückt, dass er sie dem Dei abkauft und auch sogleich ihr Temperament zu spüren bekommt.
- Dschuha und die Abrafaxe werden als Rekruten Oberst Trampus, dem Komandanten der Elefantentruppe übergeben. Die Vier treiben den Oberst mit ihrem Ungeschick schier zur Verzweiflung. Unerwartet taucht Markos auf, der sich als alter Bekannter des Obersten herausstellt und ebenfalls bei der Elefantentruppe anheuert. Markos berichtet den Abrafaxen, dass es sowohl ihm als auch Ali und dem Löwen beim Zirkus nicht mehr gefallen hat.
- Die Elefantentruppe wird in den Süden des Landes beordert. Unterwegs zerstört der Trupp ein Feld und zieht den Zorn der Dorfbewohner auf sich. Als diese den Tross mit Steinschleudern attackieren, geht der Elefant der Abrafaxe durch und flüchtet auf einen Hügel. Der Hügel erweist sich als Dach einer in dieser Region gebräuchlichen Höhlenwohnung. Das Dach hält der außergewöhnlichen Belastung nicht stand und der Elefant bricht ein. Da Dschuha, Markos und die Abrafaxe zurückbleiben, um den Schaden zu beheben, entgehen sie der Strafe, die die Dorfbewohner dem Tross bereitet haben. In der Nähe der Höhlenstadt befindet sich ein Salzsee. Dort ist der gesamte Tross im Salz eingebrochen und die Soldaten werden von den Dorfbewohnern in Gewahrsam genommen.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Dschuha, Hauptmann Markos
- Gegenspieler: Don Ferrando
- Tunesier: Dei von Tunis, Hakimstochter Fatima, Bewohner der Höhlenstadt, Hassan und sein Mitbewohner
- Soldaten: Oberst Trampus, Centurio mit Schnauzer, Soldaten der Elefantentruppe
- Erwähnt: Hakim Ibn Absud, Hannibal, Allah, Löwe Leo
- Tiere: Trosselefant Jumbo und weitere Elefanten, Hund, Katzen, Hühner, Schaf, Vögel
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Die Seite 2 ist ausnahmsweise mal nicht als Splashpage gestaltet.
- Als Soldaten der Elefantentruppe haben die Abrafaxe Helme auf dem Kopf.
- Sehenswürdigkeiten in Tunesien: Die Höhlenstadt ist vermutlich mit Matmata in Süd-Tunesien zu identifizieren, liegt also ca. 2 Wochen von Tunis entfernt - eine Zeit die man im MOSAIK einfach überspringt. Der Salzsee ist der Schott el-Djerid, der auch in dem Karl-May-Band Durch die Wüste eine bedeutende Rolle spielt.
- Die Koran-Suren, die die beiden Alten von sich geben, sind: 18. Sure, 9. Vers; (11. Sure, 116. Vers); 16. Sure (32. Vers); 9. Sure (14. Vers).
- Heißt es auf S. 17 noch, man habe die Höhlenwohnung völlig ausgeräumt, bevor man den Elefanten hineinrammte, so sieht man auf S. 18, dass "völlig" nicht "völlig völlig" bedeutet - der Tisch, die Kissen, der Wandteppich und sogar die Schischa müssen daran glauben.
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Horst Boche, Lona Rietschel, Egon Reitzl, Heidi Sott, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Von diesem Heft erschien im August 1982 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).
- 2023 erschien das Heft als eComic (Bild 2). Newsletter 538 informierte über die Kindle-Ausgabe.
Bild 1: ungarische Ausgabe von August 1982 |
Bild 2: Cover eComic |