Springbrunnen im Labyrinth von Versailles
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Als Abrax und Califax zurückkommen, versuchen sie Baldo aufzumuntern. Wenn sie morgen nach [[London]] abreisen, sei er Comtesse für immer los. Doch Baldo will nicht mehr nach London, weil [[Susanne]] hier in [[Versailles]] ist. | Als Abrax und Califax zurückkommen, versuchen sie Baldo aufzumuntern. Wenn sie morgen nach [[London]] abreisen, sei er Comtesse für immer los. Doch Baldo will nicht mehr nach London, weil [[Susanne]] hier in [[Versailles]] ist. | ||
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Aktuelle Version vom 20:11, 15. Nov. 2024
Der Springbrunnen im Labyrinth von Versailles ist ein Schauplatz der Barock-Serie im Mosaik ab 1976. Es handelt sich um ein ehemals tatsächlich existierendes Kunstwerk.
[Bearbeiten] Ereignisse
Baldo flüchtet in seiner Verkleidung als Herzog von Caran d'Ache in das Labyrinth von Versailles vor der Gräfin de la Tourette. Sie ruft ihm mit mit Kosenamen, wie Mausebär, Schnuckelpuckel und Mein schlimmes Perückenbärchen. Am Springbrunnen springt Baldo in die Hecke hinter dem Brunnen. Abrax und Califax sind ihm mit der Ratte gefolgt und bleiben im Versteck neben ihm hocken. Baldo fragt sie leise, ob die Gräfin weg ist. Doch bevor Abrax nachsehen kann, fragt sie vor dem Brunnen, warum er sie in den verschwiegenen Teil des Parks geführt habe. Baldo glaubt, dass ihm schlecht wird. Um die Gräfin abzulenken, rennt Abrax nach rechts weg und Califax nach links. Baldo glaubt nun in der Falle zu sitzen, denn die Gräfin ruft ihm zu, dass er noch in der Mitte versteckt sein muss. Zum Glück kommt ihm ein Bote von der Königin zu Hilfe, der der Gräfin ausrichtet, dass die Königin sie erwartet. Baldo atmet auf, da sich die Gräfin sofort erfreut zur Königin begibt.
Als Abrax und Califax zurückkommen, versuchen sie Baldo aufzumuntern. Wenn sie morgen nach London abreisen, sei er Comtesse für immer los. Doch Baldo will nicht mehr nach London, weil Susanne hier in Versailles ist.
[Bearbeiten] Vorbild
Der Springbrunnen ist - wie alle anderen Fontänen im "Labyrinth" von Versailles auch - nach einer Fabel von Jean de La Fontaine gestaltet worden, und zwar in diesem Fall nach Der Fuchs und der Storch. Die Tierfiguren, gestaltet nach Vorlagen von Charles Le Brun, einem der Architekten des Gartens, wurden aus bemaltem Blei gefertigt. Genau wie der Irrgarten selbst, sind auch die Springbrunnen nicht erhalten, ihr Aussehen ist jedoch durch eine Gemäldeserie von Jacques Bailly (1629-1679) überliefert, die dieser ca. 1675 anfertigte. Eines dieser Gemälde diente wiederum als direkte Vorlage für die Gestaltung des Brunnens im MOSAIK und ist auch im Mittelteil von Heft 420 abgedruckt worden.
[Bearbeiten] Der Springbrunnen plätschert in folgenden Mosaikheften
419, (Mittelteil von 420)