Sven und seine Frau
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Nachdem [[Sieglinde und Siegfried|Siegfried]] langsam genug von der Rundreise und den Ereignissen auf den Schiff hat, fragt er Sven und seine Frau, warum sie den die ganze Zeit keinen Ton sagen. Und ob sie das normal finden. Sven antwortet darauf nur, das es doch eine „schøne“ Reise sei und weit und breit kein Eisberg zu sehen ist, was besseres kann man sich doch für seinen Urlaub nicht wünschen. | Nachdem [[Sieglinde und Siegfried|Siegfried]] langsam genug von der Rundreise und den Ereignissen auf den Schiff hat, fragt er Sven und seine Frau, warum sie den die ganze Zeit keinen Ton sagen. Und ob sie das normal finden. Sven antwortet darauf nur, das es doch eine „schøne“ Reise sei und weit und breit kein Eisberg zu sehen ist, was besseres kann man sich doch für seinen Urlaub nicht wünschen. | ||
- | Mit etwas Schwierigkeiten | + | Mit etwas Schwierigkeiten erreicht das Schiff endlich die Küste der neuen Welt, wobei es aber zerstört wird. Ganz zur Überraschung von Sieglinde, die glaubte man wäre wieder zurück in [[Sevilla]] war man wieder an Land. Mühevoll kämpft sich der bunt zusammengewürfelte Haufen durch den weichen Sand und das dichte Gestrüpp der Mangroven. Hinter jeder Landzunge wird ein rettender Stützpunkt vermutet. Aber jedes Mal muss die Hoffnung maßloser Enttäuschung weichen. [[Brabax]] hat nun die Idee, aus den Überresten des Schiffes ein Floß zu bauen. So beginnt die Touristengruppe drauf los zuhämmern. Schon nach wenigen Stunden nimmt das Gefährt Gestalt an. Der kräftige Sven bestückt das [[Floß aus den Überresten der Carraca|Floß]] auch gleich mit zwei Kanonen. Brabax will dies noch verhindern, aber noch nicht ganz in See gestochen und schon läuft das Floß auf Grund und man beginnt von neuem. Bei dem erneuten Versuch, soll sich Sven laut Brabax, die Kanone an den Hut stecken, was er auch wortwörtlich macht. Dieses stellt sich später als Fehler heraus. Denn am nächsten Morgen erreicht eine spanische Galeone die Insel. Die Besatzung ist auf der Suche nach der spanischen Prinzessin, die Sieglinde zum verwechseln ähnlich sieht. Kurzerhand werden die Touristen, welche für Piraten gehalten werden (da sie ja bewaffnet sind – Sven’s Hut), und die vermeintliche Prinzessin Sieglinde an Bord des Schiffes gebracht. Gemeinsam geht es nun in Richtung [[Venezuela]] und von dort flüchten die Touristen mit einer Galeone Richtung Heimat. |
== Besonderheiten == | == Besonderheiten == |
Aktuelle Version vom 21:06, 5. Jul. 2020
Sven und seine Frau sind Figuren der Wido-Wexelgelt-Serie.
Der skandinavische Sven ist mit seiner Frau der stille Teil der Reisegruppe die in Sevilla auf den Reiseleiter wartet, der mit ihnen auf Stadtbesichtigung gehen soll. Sie warten schon über eine Stunde auf den Reiseleiter als Don Ferrando, der gerade seine Mannschaft für sein Schiff verloren hat, einen verrückten Plan schmiedet. Ihm gefällt die resolute Truppe und so gibt er sich als deren Reiseleiter aus. Er hat auch gleich eine besondere Überraschung vorbereitet: Der Rundgang beginnt am Hafen, hier will er ihnen die Santa Carraca y Cascara de Nuez zeigen. Auf dem Schiff angekommen bittet Sieglinde den Don, ob man den nicht eine Runde im Hafen drehen könnte. Der Don hat aber eine noch bessere Idee. Er preist gleich eine besondere Attraktion an. Seine Agentur stellt der Reisegruppe eine Erlebnisreise nach Westindien kostenlos zur Verfügung als Ausgleich für das lange Warten. Und so geschieht es das noch am selben Abend das Schiff in See sticht.
Nachdem Siegfried langsam genug von der Rundreise und den Ereignissen auf den Schiff hat, fragt er Sven und seine Frau, warum sie den die ganze Zeit keinen Ton sagen. Und ob sie das normal finden. Sven antwortet darauf nur, das es doch eine „schøne“ Reise sei und weit und breit kein Eisberg zu sehen ist, was besseres kann man sich doch für seinen Urlaub nicht wünschen.
Mit etwas Schwierigkeiten erreicht das Schiff endlich die Küste der neuen Welt, wobei es aber zerstört wird. Ganz zur Überraschung von Sieglinde, die glaubte man wäre wieder zurück in Sevilla war man wieder an Land. Mühevoll kämpft sich der bunt zusammengewürfelte Haufen durch den weichen Sand und das dichte Gestrüpp der Mangroven. Hinter jeder Landzunge wird ein rettender Stützpunkt vermutet. Aber jedes Mal muss die Hoffnung maßloser Enttäuschung weichen. Brabax hat nun die Idee, aus den Überresten des Schiffes ein Floß zu bauen. So beginnt die Touristengruppe drauf los zuhämmern. Schon nach wenigen Stunden nimmt das Gefährt Gestalt an. Der kräftige Sven bestückt das Floß auch gleich mit zwei Kanonen. Brabax will dies noch verhindern, aber noch nicht ganz in See gestochen und schon läuft das Floß auf Grund und man beginnt von neuem. Bei dem erneuten Versuch, soll sich Sven laut Brabax, die Kanone an den Hut stecken, was er auch wortwörtlich macht. Dieses stellt sich später als Fehler heraus. Denn am nächsten Morgen erreicht eine spanische Galeone die Insel. Die Besatzung ist auf der Suche nach der spanischen Prinzessin, die Sieglinde zum verwechseln ähnlich sieht. Kurzerhand werden die Touristen, welche für Piraten gehalten werden (da sie ja bewaffnet sind – Sven’s Hut), und die vermeintliche Prinzessin Sieglinde an Bord des Schiffes gebracht. Gemeinsam geht es nun in Richtung Venezuela und von dort flüchten die Touristen mit einer Galeone Richtung Heimat.
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Sie sagen so gut wie kein Wort.
[Bearbeiten] Sven und seine Frau treten in folgenden Heften auf
260, 261, 262, 263