Ein Gordischer Knoten
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- | '''Der Gordische Knoten'' | + | '''Ein Gordischer Knoten''' - Arbeitstitel: ''Der Gordische Knoten'' - ist ein [[Fancomic]] aus dem [[Digedags]]-Universum von [[Rainer Schlewitt]], das er in einer ersten Fassung 1968 bis 1978 mit Bunt- und Faserstiften zeichnete. Der Fancomic ist im Band 1 seiner 22-bändigen selbst gestalteten Buchreihe enthalten, die in den Jahren von 1965 bis 1995 entstanden. Den Anstoß zum Ausbau des "Gordischen Knoten" gab die letzte Seite des Heftes [[Mosaik von Hannes Hegen 223 - Fatimas Heimkehr|223]] "[[Fatimas Heimkehr]]", wo sich die [[Digedags]] mit folgenden Worten verabschiedeten: |
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+ | Der ''Gordische Knoten'' wurde für die Allgemeinheit lange Zeit nicht veröffentlicht. 1999 gab Rainer Schlewitt eine Druckausgabe mit 10 Exemplaren als Einzelanfertigung heraus. Es existieren jedoch auch noch zusätzlich einige Auszüge der nicht kompletten Urversion in der Fanszene, als Ausdruck bzw. Datei. Die Geschichte wurde von Rainer Schlewitt noch einmal teilweise überarbeitet sowie ausgebaut. Im November [[2022]] wurde sie nach seiner letzten bearbeiteten Version vom Dresdner Mosaikfanclub [[Mosa.X]] unter dem Titel ''Ein Gordischer Knoten'' als Sonderausgabe veröffentlicht und zur [[Mosaik-Börse in Wolfen]] präsentiert. | ||
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Am Anfang lebten die [[Digedags]] in einer Märchenwelt, von wo sie aus höherer Sicht "über Kontinente und Zeitalter" blicken konnten. Sie verließen ihr Reich zunächst nur gelegentlich, um in Notsituationen auf der Erde zu helfen. So stand zum Beispiel Dig dem Athener Recken Theseus als Schutzengel zur Seite. Nur so gelang es diesem mit List, mehrere Riesen, den marathonischen Stier und am Ende auf Kreta auch den [[Minotaurus]] zu bezwingen. Für seine Meisterleistung wurde [[Dig]] nach der Rückkehr ins Reich die Würde eines Koboldkönigs angetragen. | Am Anfang lebten die [[Digedags]] in einer Märchenwelt, von wo sie aus höherer Sicht "über Kontinente und Zeitalter" blicken konnten. Sie verließen ihr Reich zunächst nur gelegentlich, um in Notsituationen auf der Erde zu helfen. So stand zum Beispiel Dig dem Athener Recken Theseus als Schutzengel zur Seite. Nur so gelang es diesem mit List, mehrere Riesen, den marathonischen Stier und am Ende auf Kreta auch den [[Minotaurus]] zu bezwingen. Für seine Meisterleistung wurde [[Dig]] nach der Rückkehr ins Reich die Würde eines Koboldkönigs angetragen. | ||
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Und dann später der Griechenkönig [[Alexander der Große]], welcher per Schwerthieb kurz entschlossen einen Gordischen Knoten löste! Gemäß einer Prophezeiung glaubte er nun, der Richtige zu sein, um die Welt zu erobern, und machte sich mit seinem Heer von Medien aus auf den Weg nach Indien. Doch kaum war er fort, begannen hinter seinem Rücken die Intrigen der Staatsbeamten, die einen Aufstand gegen Alexanders Herrschaft organisierten. Das alles blieb den [[Digedags]] nicht verborgen. Zwei königstreue Statthalter flüchteten in die Wüste, bis sie vor der Stadt der Märchen und der Wunder standen. Die [[Digedags]] schwebten mit fliegenden Teppichen herab und erhielten den Auftrag, König Alexander einige Eildepeschen zuzustellen, damit er erfährt, welch schlimme Dinge sich während seiner Abwesenheit ereigneten... | Und dann später der Griechenkönig [[Alexander der Große]], welcher per Schwerthieb kurz entschlossen einen Gordischen Knoten löste! Gemäß einer Prophezeiung glaubte er nun, der Richtige zu sein, um die Welt zu erobern, und machte sich mit seinem Heer von Medien aus auf den Weg nach Indien. Doch kaum war er fort, begannen hinter seinem Rücken die Intrigen der Staatsbeamten, die einen Aufstand gegen Alexanders Herrschaft organisierten. Das alles blieb den [[Digedags]] nicht verborgen. Zwei königstreue Statthalter flüchteten in die Wüste, bis sie vor der Stadt der Märchen und der Wunder standen. Die [[Digedags]] schwebten mit fliegenden Teppichen herab und erhielten den Auftrag, König Alexander einige Eildepeschen zuzustellen, damit er erfährt, welch schlimme Dinge sich während seiner Abwesenheit ereigneten... | ||
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Die [[Digedags]] mussten von da an für eine lange Zeit auf der Erde bleiben. Am Ende wird eine Brücke zum Heft [[138]] "[[Der Kampf um den Wüstenbrunnen]]" geschlagen. | Die [[Digedags]] mussten von da an für eine lange Zeit auf der Erde bleiben. Am Ende wird eine Brücke zum Heft [[138]] "[[Der Kampf um den Wüstenbrunnen]]" geschlagen. | ||
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Aktuelle Version vom 01:02, 14. Nov. 2023
Umschlag | ||||||||
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Ein Gordischer Knoten | ||||||||
Serie | Mosa.X | |||||||
Heft davor | Mosa.X 24 | |||||||
Heft danach | Mosa.X 25 | |||||||
Heftdaten | ||||||||
Erschienen | November 2022 | |||||||
Umfang | 44 Seiten | |||||||
Auflage | Normalausgabe 300 Variantmitgliederausgabe 50 | |||||||
Katalog | ??? im Digedags-Katalog ??? im Abrafaxe-Katalog |
Ein Gordischer Knoten - Arbeitstitel: Der Gordische Knoten - ist ein Fancomic aus dem Digedags-Universum von Rainer Schlewitt, das er in einer ersten Fassung 1968 bis 1978 mit Bunt- und Faserstiften zeichnete. Der Fancomic ist im Band 1 seiner 22-bändigen selbst gestalteten Buchreihe enthalten, die in den Jahren von 1965 bis 1995 entstanden. Den Anstoß zum Ausbau des "Gordischen Knoten" gab die letzte Seite des Heftes 223 "Fatimas Heimkehr", wo sich die Digedags mit folgenden Worten verabschiedeten:
"Sie [die Digedags] ... machten sich auf, diese Stadt der Märchen und der Träume zu suchen, ihr Reich, aus dem sie vor langer Zeit gekommen waren und in das sie eines Tages wieder heimkehren mußten..."
Der Gordische Knoten wurde für die Allgemeinheit lange Zeit nicht veröffentlicht. 1999 gab Rainer Schlewitt eine Druckausgabe mit 10 Exemplaren als Einzelanfertigung heraus. Es existieren jedoch auch noch zusätzlich einige Auszüge der nicht kompletten Urversion in der Fanszene, als Ausdruck bzw. Datei. Die Geschichte wurde von Rainer Schlewitt noch einmal teilweise überarbeitet sowie ausgebaut. Im November 2022 wurde sie nach seiner letzten bearbeiteten Version vom Dresdner Mosaikfanclub Mosa.X unter dem Titel Ein Gordischer Knoten als Sonderausgabe veröffentlicht und zur Mosaik-Börse in Wolfen präsentiert.
[Bearbeiten] Inhalt
Am Anfang lebten die Digedags in einer Märchenwelt, von wo sie aus höherer Sicht "über Kontinente und Zeitalter" blicken konnten. Sie verließen ihr Reich zunächst nur gelegentlich, um in Notsituationen auf der Erde zu helfen. So stand zum Beispiel Dig dem Athener Recken Theseus als Schutzengel zur Seite. Nur so gelang es diesem mit List, mehrere Riesen, den marathonischen Stier und am Ende auf Kreta auch den Minotaurus zu bezwingen. Für seine Meisterleistung wurde Dig nach der Rückkehr ins Reich die Würde eines Koboldkönigs angetragen. Und dann später der Griechenkönig Alexander der Große, welcher per Schwerthieb kurz entschlossen einen Gordischen Knoten löste! Gemäß einer Prophezeiung glaubte er nun, der Richtige zu sein, um die Welt zu erobern, und machte sich mit seinem Heer von Medien aus auf den Weg nach Indien. Doch kaum war er fort, begannen hinter seinem Rücken die Intrigen der Staatsbeamten, die einen Aufstand gegen Alexanders Herrschaft organisierten. Das alles blieb den Digedags nicht verborgen. Zwei königstreue Statthalter flüchteten in die Wüste, bis sie vor der Stadt der Märchen und der Wunder standen. Die Digedags schwebten mit fliegenden Teppichen herab und erhielten den Auftrag, König Alexander einige Eildepeschen zuzustellen, damit er erfährt, welch schlimme Dinge sich während seiner Abwesenheit ereigneten... Die Digedags mussten von da an für eine lange Zeit auf der Erde bleiben. Am Ende wird eine Brücke zum Heft 138 "Der Kampf um den Wüstenbrunnen" geschlagen.
[Bearbeiten] Figuren
- Digedag
- Dig
- Dag
- Alexander der Große
- Dagedromi
- General Parados
- Daidalos
- Harpalos
- König Minos
- Pasiphae
- Ariadne
- Theseus
- Ikaros
- König Kokalos
- Umberto
- Lucia
- Vittorio
- Sophia
[Bearbeiten] Bemerkungen
Eine Variantausgabe Softcover in A4-Größe in Auflagenhöhe von 50 Stück wurde an Mitglieder des Fanklubs und Mitarbeiter am Heft ausgegeben. Die A4 Größe entspricht dem Format des von Rainer Schlewitt hinterlassenen Originalheftes und somit ist es nicht nur ein Variantcover, sondern auch in abweichender Größe, eine eher seltene Umsetzung eines Variants.