Spiegel der Himiko
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* '''Zwischen 1192 und 1333:''' Während der Kamakura-Ära verstecken die [[Sai-ryu]] die drei Dosen in den Händen von [[Jizo]]-Statuen in Kamakura, Kyoto und Nara (siehe [[Mosaik 335 - In den Straßen von Tokyo|Heft 335]]). | * '''Zwischen 1192 und 1333:''' Während der Kamakura-Ära verstecken die [[Sai-ryu]] die drei Dosen in den Händen von [[Jizo]]-Statuen in Kamakura, Kyoto und Nara (siehe [[Mosaik 335 - In den Straßen von Tokyo|Heft 335]]). | ||
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Hinsichtlich der [[Metastory]] dürfte der Spiegel der Himiko zu weiterer Konfusion beigetragen haben, da mit ihm nun offenbar eine vierte Kategorie der Zeitreisen neben den bisherigen Möglichkeiten [[Zeittor]], [[magische Flasche|Zauberei]] und [[Handauflegen]] eingeführt wurde. | Hinsichtlich der [[Metastory]] dürfte der Spiegel der Himiko zu weiterer Konfusion beigetragen haben, da mit ihm nun offenbar eine vierte Kategorie der Zeitreisen neben den bisherigen Möglichkeiten [[Zeittor]], [[magische Flasche|Zauberei]] und [[Handauflegen]] eingeführt wurde. | ||
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* '''New York, 1929 ⇒ Hokkaido, 1872''' (siehe [[Mosaik 322 - Ein seltsamer Fund|Heft 322]] und [[Mosaik 323 - Feuer und Eis|Heft 323]]) | * '''New York, 1929 ⇒ Hokkaido, 1872''' (siehe [[Mosaik 322 - Ein seltsamer Fund|Heft 322]] und [[Mosaik 323 - Feuer und Eis|Heft 323]]) | ||
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* '''Nara, 1872 ⇒ Nara, ca. 200''' (siehe [[Mosaik 343 - Im Banne des Spiegels|Heft 343]]) | * '''Nara, 1872 ⇒ Nara, ca. 200''' (siehe [[Mosaik 343 - Im Banne des Spiegels|Heft 343]]) | ||
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Aktuelle Version vom 09:57, 23. Aug. 2024
Um den Spiegel der Himiko dreht sich die zweite Japan-Serie. Er ist ein als Heiligtum der Sonnengöttin Amaterasu Omikami verehrter Gegenstand, der einer Prophezeiung zufolge unvorstellbare Kräfte freisetzen können soll. Ursprünglich handelt es sich bei dem Spiegel jedoch um ein Geschenk von Brabax an Sibylla, das erst im Laufe der Zeit von späteren Generationen zum Kultobjekt erhoben wurde. Die Zeitsprungeigenschaft des Spiegels beruht wahrscheinlich auf seinem Material: Er wurde aus dem Metall eines Meteoriten geschmiedet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Schicksal des Spiegels im Mosaik
- Ägypten, 1334 v.Chr.: Brabax findet während der Probefahrt seines Windwagens einen Meteoriten in der Wüste und lässt aus dem Metall einen Handspiegel schmieden, den er schließlich Sibylla schenkt. Mit Sibylla gelangt der Spiegel zunächst von Ägypten nach Delphi und Jahre später schließlich nach Nara in Japan (siehe Heft 343).
- Nara, ca. 200: Der Spiegel – mittlerweile als Heiligtum der Sonnengöttin Amaterasu Omikami verehrt – wird während einer Zeremonie durch die plötzliche Ankunft der aus der Zukunft kommenden Abrafaxe in drei Scherben zersplittert (siehe Heft 343).
- Nara, zwischen ca. 200 und 248: Noch zu Himikos Zeit werden die drei Spiegelscherben in drei Bronzedosen aufbewahrt (siehe Heft 335).
- Zwischen 1192 und 1333: Während der Kamakura-Ära verstecken die Sai-ryu die drei Dosen in den Händen von Jizo-Statuen in Kamakura, Kyoto und Nara (siehe Heft 335).
- Hokkaido, 1872: Die Abrafaxe geraten durch einen Zeitsprung aus dem New York des Jahres 1929 hierher nach Japan und bringen dabei ein zusätzliches Exemplar des ersten Spiegelstücks aus der Zukunft mit (siehe Heft 323).
- Kamakura, 1872: John Ferrando schmuggelt die Jizo-Statue mit dem ersten Spiegelstück in die USA. Das Pendant aus der Zukunft verbleibt weiter bei den Abrafaxen (siehe Heft 333).
- Kyoto, 1872: In einem versunkenen Tempel wird das zweite Spiegelstück von dem Fischermädchen Yoko gefunden (siehe Heft 340).
- Nara, 1872: Das dritte Spiegelstück wird gefunden und mit den beiden anderen zusammengesetzt, woraufhin die Abrafaxe in die Zeit der Priesterkönigin Himiko befördert werden. Der zuvor zusammengesetzte Spiegel reist allerdings nicht mit durch die Zeit; ob er unbeschadet in Nara liegenblieb oder durch den Zeitsprung zerstört wurde, geht nicht eindeutig aus der Handlung hervor (siehe Heft 343).
- New York, 1929: Die Abrafaxe stoßen auf die vor 57 Jahren von John Ferrando erbeutete Jizo-Statue aus Kamakura und die Dose mit der ersten Spiegelscherbe. Diese öffnet ein Zeittor im U-Bahn-Tunnel, durch das die Abrafaxe – mitsamt Dose und Scherbe – ins Japan des Jahres 1872 gelangen (siehe Heft 322 und 323).
[Bearbeiten] Eigenschaften des Spiegels
Die Spiegelstücke können die sie umhüllende Bronzedose zum Leuchten bringen und auf diese Weise den kürzesten Weg zum nächsten Spiegelstück zeigen.
[Bearbeiten] Funktion des Spiegels im Mosaik
Der Spiegel der Amaterasu erfüllt dramaturgisch gesehen zwei Funktionen: Zum einen dient er durch seine Affinität zu Zeitsprüngen dazu, die Abrafaxe und den Leser plausibel zum neuen Handlungsort Japan zu entführen. Zum anderen ist er ein klassischer McGuffin, dem nachzujagen die Motivation für eine abenteuerliche Entdeckungsreise durch Land und Kultur Japans bildet, der aber am Ende viele Fragen offen lässt – insbesondere was den Zusammenhang zwischen dem Meteoritenmetall und den Zeitsprüngen angeht.
Hinsichtlich der Metastory dürfte der Spiegel der Himiko zu weiterer Konfusion beigetragen haben, da mit ihm nun offenbar eine vierte Kategorie der Zeitreisen neben den bisherigen Möglichkeiten Zeittor, Zauberei und Handauflegen eingeführt wurde.
[Bearbeiten] Zeitsprünge mit dem Spiegel der Himiko
- Bei Aufräumarbeiten stoßen die Abrafaxe auf die Jizo-Statue mit dem ersten Spiegelstück. Vermutlich durch die Annäherung an ein im U-Bahn-Tunnel verstecktes Zeittor beginnt die Dose zunächst zu leuchten und entwickelt später immense Hitze. Im gleißenden Licht reisen die Abrafaxe schließlich durch das nunmehr geöffnete Zeittor in die Vergangenheit.
- Nara, 1872 ⇒ Nara, ca. 200 (siehe Heft 343)
- Nachdem sie die drei Spiegelteile zusammengefügt haben, hüllt der Spiegel die Abrafaxe in gleißend blaues Licht und katapultiert sie fast 17 Jahrhunderte zurück zu Königin Himiko, wo sie durch ihre buchstäbliche Bruchlandung den damals noch heilen Spiegel in drei Scherben zersplittern.
[Bearbeiten] Externer Link
[Bearbeiten] Vom Spiegel der Himiko wird erzählt in den Mosaikheften
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