Lavinia
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Aktuelle Version vom 23:32, 13. Mär. 2024
Lavinia ist eine Figur der römischen Mythologie. Sie ist die Namenspatin einer Hundedame in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und wird zudem in einem redaktionellen Text in der Abrafaxe-Römer-Serie besprochen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Digedags-Römer-Serie
Zu den Straßenhunden, mit denen die Kinderbande um Knolle und Mufti diverse Zirkusnummern einstudiert, gehört auch die Hundedame Lavinia. Sie hat einen gefeierten Auftritt in der Ballade vom armen Strupp, in der sie ein Edelfräulein spielt, um das sich mehrere Köter balgen.
Es ist sehr gut denkbar, dass die Namenswahl für diese Hündin nicht zufällig war, d.h. dass den Autoren der Römer-Serie (insbesondere Lothar Dräger) die Rolle der mythischen Lavinia als von mehreren Freiern umkämpfte Schönheit bekannt war.
[Bearbeiten] Abrafaxe-Römer-Serie
Im Mittelteil von Heft 471 beschäftigt sich ein Artikel aus der Rubrik Götter, Herrscher & Helden mit der Vorgeschichte Roms. Dabei wird auch Lavinias Rolle beleuchtet.
[Bearbeiten] Hintergrund
Lavinia war die Tochter von Latinus, dem König von Latium. Um sie kämpften in der Aeneis von Vergil der einheimische Fürst Turnus und der trojanische Held Aeneas. Letzterer siegte und vermählte sich mit Lavinia. Ihr gemeinsamer Sohn Silvius wurde später König von Alba Longa und damit Vorfahre von Romulus und Remus, den Gründern Roms.
[Bearbeiten] Lavinia hat für folgende Mosaikhefte Bedeutung
Mosaik von Hannes Hegen: 15 Mittelteil im Mosaik ab 1976: 471 (Götter, Herrscher & Helden)