Tempel von Katenga
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Aktuelle Version vom 10:58, 26. Mai 2022
Der Tempel von Katenga ist ein Schauplatz aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Er ist das wichtigste Bauwerk eines Stammes von Ureinwohnern, die das Gebiet von Katenga im Norden der Republikanischen Union bewohnen. Er stellt das größte Stammesheiligtum dar.
[Bearbeiten] Beschaffenheit
Das Äußere des Bauwerks gleicht im Wesentlichen den Hütten, wie sie für die Südseeinsulaner der ersten Mosaikhefte verwendet worden sind. Das Dach ist mit Pflanzenfasern gedeckt, der Eingang mit geschnitzten Säulen flankiert, die menschliche Antlitze tragen. Im Inneren befinden sich an den Wänden weitere, überlebensgroße Schnitzfiguren, die im Wesentlichen aus großen Köpfen mit Sockel bestehen. Im hinteren Teil der Tempelhalle steht eine Götterganzfigur, vermutlich der Obergott des Stammes. Im Zentrum des Heiligtums befindet sich eine "ewige Flamme", die von Erdgas, das aus einer unter dem Tempel liegenden Spalte entweicht, gespeist wird.
Irgendwo im Tempelheiligtum befindet sich eine Klappe, durch die man in die Schatzkammer gelangt. Woraus der Schatz besteht, bleibt unklar. An den Wänden der Schatzkammer sind weitere Figuren und Masken zu sehen, dazu reich verzierte Waffen. Außerdem stehen einige Truhen herum, in denen sich möglicherweise Wertgegenstände befinden. Der Schatz ist "tabu" und darf Nicht-Stammesangehörigen nicht gezeigt werden.
[Bearbeiten] Rolle im Mosaik
Als die Digedags nach einer verunglückten Dschungelflusstour in Katenga an Land gehen, hält sie der Häuptling von Katenga nebst ihrem Begleiter, Meister Funke, für Diebe, die es auf seinen Stammesschatz abgesehen haben. Eine Bande von Erdöl-Piraten hat nämlich den Häuptling entsprechend manipuliert, um ungestört und illegal Öl in das Großneonische Reich schmuggeln zu können. Die Digedags können den Irrtum zunächst nicht aufklären und werden des Landes verwiesen. Das ändert sich aber, als die Digedags den Stammesbruder Palipapu, der bei der Explosion eines Erdölbohrturms ins Wasser geschleudert wird, retten können. Zum Dank verbrüdert sich Palipapu mit den Digedags und stellt sie sodann dem Häuptling als seine Retter vor. Dieser fasst dadurch Vertrauen zu ihnen. Palipapu darf ihnen und Meister Funke auch gleich den Tempel - mit Ausnahme des Schatzes - vorführen. Meister Funke erkennt sogleich die Erdgasquelle und Dag meint, das wäre eine gute Gelegenheit, um alle Hütten mit einem Gasanschluss auszustatten.
Da die Ölpiraten ihre finsteren Machenschaften noch nicht aufgegeben haben, versucht ein verkleideter Bandit, die Digedags in die Schatzkammer zu locken, um sie dort auszuschalten. Diese durchschauen aber die Verkleidung und so ist es der Bandit, welcher im Keller durch Palipapu niedergeschloagen wird. Anschließend werden auch die anderen Piraten in die Falle gelockt und dingfest gemacht. Der Häuptling verurteilt sie zu strenger Strafe, da sie mit ihrem Eindringen in den Tempel das große Tabu verletzt haben. Sie werden zunächst in der Schatzkammer eingesperrt.
Leider gelingt es den Piraten, sich den Weg aus dem Tempelverlies temporär freizusprengen, da einer der Piraten eine Sprengpatrone mit sich führte. Dabei entzündet sich aber das Erdgas, welches die ewige Flamme speist, und der ganze Tempel fliegt daraufhin in die Luft. Dadurch sind sowohl das Stammesheiligtum als auch der Stammesschatz unrettbar verloren gegangen.
[Bearbeiten] Der Tempel ist Handlungsort in folgendem Mosaikheft
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