African Queen 2
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- | Bei dem Schiff handelt es sich um einen kleinen Dampfer, der den [[Kongo]]strom in Afrika befährt. Dabei verkehrt er wohl ausschließlich innerhalb des Territoriums von [[Belgien|Belgisch-Kongo]]. Er befährt den Strom von der Provinzhauptstadt [[Barumbé]] aus oder verkehrt doch zumindest über diese Stadt und fährt von dort aus in Richtung | + | Bei dem Schiff handelt es sich um einen kleinen Dampfer, der den [[Kongo]]strom in Afrika befährt. Dabei verkehrt er wohl ausschließlich innerhalb des Territoriums von [[Belgien|Belgisch-Kongo]]. Er befährt den Strom von der Provinzhauptstadt [[Barumbé]] aus oder verkehrt doch zumindest über diese Stadt und fährt von dort aus in Richtung [[Atlantik]]küste, also den Strom hinab nach Westen. Laut Aufschrift am Heck des Dampfers könnte dieser in einer Stadt namens "Banana" beheimatet sein, deren Lage allerdings unbekannt ist. |
- | Die [[Abrafaxe]] sind anno 1924 mit einer Expedition im Norden von Belgisch-Kongo unterwegs. Nach allerhand aufregenden Abenteuern im geheimnisvollen [[N'Gomo-Tal]] erreichen sie schließlich Barumbé, wo auch der entsprechende [[Provinzgouverneur von Barumbé|Provinzgouverneur]] residiert. Der Gouverneur belohnt dort den deutschen Zeppelinpiloten [[Herrmann Lüdke]] für seine Hilfe bei der Rettung der Expedition. Als Dank erhält Lüdke vom Provinzgouverneur ein persönliches Begleitschreiben und die üblichen Ausreisepapiere. Nun kann er zu seinem Bruder nach Südamerika reisen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Er besteigt die gerade vor Anker liegende ''African Queen 2'', wobei er sich etwas beeilen muss, denn der Dampfer | + | Die [[Abrafaxe]] sind anno 1924 mit einer Expedition im Norden von Belgisch-Kongo unterwegs. Nach allerhand aufregenden Abenteuern im geheimnisvollen [[N'Gomo-Tal]] erreichen sie schließlich Barumbé, wo auch der entsprechende [[Provinzgouverneur von Barumbé|Provinzgouverneur]] residiert. Der Gouverneur belohnt dort den deutschen Zeppelinpiloten [[Herrmann Lüdke]] für seine Hilfe bei der Rettung der Expedition. Als Dank erhält Lüdke vom Provinzgouverneur ein persönliches Begleitschreiben und die üblichen Ausreisepapiere. Nun kann er zu seinem [[Lüdkes Bruder|Bruder]] nach [[Südamerika]] reisen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Er besteigt die gerade vor Anker liegende ''African Queen 2'', wobei er sich etwas beeilen muss, denn der Dampfer ist schon am Ablegen, jedoch vor Beginn der Regenzeit die letzte Fahrtgelegenheit Richtung Atlantik. Während Lüdke davonfährt, bleiben die Abrafaxe am Kai zurück und überlegen, welche Abenteuer wohl nun auf sie warten. |
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- | Der Name des Dampfers ist eine Anspielung auf den Spielfilm | + | Der Name des Dampfers ist eine Anspielung auf den Spielfilm ''[[African Queen]]'' von 1951, in welchem ein gleichnamiges Schiffchen die Hauptrolle spielt. [[Humphrey Bogart]] und Katharine Hepburn fahren bei Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] mit dem Schiff einen Fluss quer durch Ostafrika hinab. Am Ende sinkt die ''African Queen'', ein deutsches Schiff kann aber ebenfalls versenkt werden; Bogart erhielt für seine Darstellung des verschrobenen Kapitäns seinen einzigen Oscar. |
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Aktuelle Version vom 09:54, 16. Mai 2022
Die African Queen 2 ist ein Schiff aus dem Abrafaxe-Album Congo - Die Abrafaxe in Afrika.
Bei dem Schiff handelt es sich um einen kleinen Dampfer, der den Kongostrom in Afrika befährt. Dabei verkehrt er wohl ausschließlich innerhalb des Territoriums von Belgisch-Kongo. Er befährt den Strom von der Provinzhauptstadt Barumbé aus oder verkehrt doch zumindest über diese Stadt und fährt von dort aus in Richtung Atlantikküste, also den Strom hinab nach Westen. Laut Aufschrift am Heck des Dampfers könnte dieser in einer Stadt namens "Banana" beheimatet sein, deren Lage allerdings unbekannt ist.
Die Abrafaxe sind anno 1924 mit einer Expedition im Norden von Belgisch-Kongo unterwegs. Nach allerhand aufregenden Abenteuern im geheimnisvollen N'Gomo-Tal erreichen sie schließlich Barumbé, wo auch der entsprechende Provinzgouverneur residiert. Der Gouverneur belohnt dort den deutschen Zeppelinpiloten Herrmann Lüdke für seine Hilfe bei der Rettung der Expedition. Als Dank erhält Lüdke vom Provinzgouverneur ein persönliches Begleitschreiben und die üblichen Ausreisepapiere. Nun kann er zu seinem Bruder nach Südamerika reisen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Er besteigt die gerade vor Anker liegende African Queen 2, wobei er sich etwas beeilen muss, denn der Dampfer ist schon am Ablegen, jedoch vor Beginn der Regenzeit die letzte Fahrtgelegenheit Richtung Atlantik. Während Lüdke davonfährt, bleiben die Abrafaxe am Kai zurück und überlegen, welche Abenteuer wohl nun auf sie warten.
[Bearbeiten] Vorbild
Der Name des Dampfers ist eine Anspielung auf den Spielfilm African Queen von 1951, in welchem ein gleichnamiges Schiffchen die Hauptrolle spielt. Humphrey Bogart und Katharine Hepburn fahren bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit dem Schiff einen Fluss quer durch Ostafrika hinab. Am Ende sinkt die African Queen, ein deutsches Schiff kann aber ebenfalls versenkt werden; Bogart erhielt für seine Darstellung des verschrobenen Kapitäns seinen einzigen Oscar.
[Bearbeiten] Dampft durch folgende Publikation
Congo - Die Abrafaxe in Afrika