Barumbé
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Barumbé ist eine Handlungsort aus dem Abrafaxe-Album Congo - Die Abrafaxe in Afrika.
Die Abrafaxe sind anno 1924 mit einer Expedition im Norden von Belgisch-Kongo unterwegs. Sie durchqueren, von Osten kommend, das Kongobecken und insbesondere das geheimnisvolle N'Gomo-Tal. Barumbé ist die nächstgelegene Provinzhauptstadt, wo auch der entsprechende Provinzgouverneur residiert. Anscheinend liegt der Ort direkt am großen Kongo-Fluss. Von Barumbé selbst ist nicht viel zu sehen außer drei Objekten: der Gouverneursresidenz; einem kleinen Gebäude, das entweder ein Lagerhaus oder eine Mini-Kneipe sein könnte; sowie einer Anlegestelle für Dampfer, die den Kongo hinab zur Atlantikküste fahren.
Trotz allerlei Schwierigkeiten mit zwei bösen Waffenhändlern können die Abrafaxe und ihr afrikanischer Führer Tchimbota das N'Gomo-Tal lebendig verlassen und erreichen nach vier Tagen Barumbé. Der Gouverneur bestätigt dort den Abrafaxen, dass Tchimbota in seinem Auftrag unterwegs war, um ein wachsames Auge auf die Waffenschmuggelaktivitäten in der Provinz zu haben. Außerdem wird der deutsche Zeppelinpilot Herrmann Lüdke für seine Hilfe bei der Rettung der Expedition belohnt. Als Dank erhält Lüdke vom Provinzgouverneur ein persönliches Begleitschreiben und die üblichen Ausreisepapiere. Nun kann er zu seinem Bruder nach Südamerika reisen, um dort mit einigen mitgeführten Diamanten ein neues Leben zu beginnen. Er besteigt das gerade vor Anker liegende Schiff African Queen 2 und fährt davon. Die Abrafaxe bleiben am Kai zurück und überlegen, welche Abenteuer wohl nun auf sie warten.
[Bearbeiten] Reales Vorbild
Eine reale Provinzhauptstadt mit dem Namen Barumbé ist nicht bekannt. Es gibt den Namen Barumbu, etwa als Ortsteil der Hauptstadt Kinshasa ganz im Westen des Kongo-Gebietes. Offenbar ist der Name der Stadt einfach an existierende Namen angelehnt worden, oder die Abrafaxe haben, der Geheimhaltung wegen, alle geographischen Namen selbst verfremdet.
[Bearbeiten] Schauplatz in folgender Publikation
Congo - Die Abrafaxe in Afrika