Steuermann des Don Ferrando

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Aktuelle Version vom 02:50, 14. Aug. 2020

Der alte Seemann hat das Kommando

Der Steuermann des Don Ferrando ist eine Figur in der Wido-Wexelgelt-Serie des Mosaik ab 1976.

[Bearbeiten] Erlebnisse in Sevilla

Don Ferrando trifft den alten Seemann in der Taberna "El Marinero lúbrico". Dort erkennt er das königliche Siegel am Brief von Don Ferrando, in dem ihm ein Schiff samt Ausrüstung zugesagt wird. Während alle Typen aus der Taberna "El Marinero lúbrico" beim Anblick der Santa Carraca y Cascara de Nuez die Flucht ergreifen, sichert ihm der Alte zu, das Schiff zu segeln. Er war bereits vor sechzig Jahren auf dem Schiff gefahren und erinnert sich gern an diese schöne Zeit. Der Don fordert ihn auf, zuerst an Bord zu gehen und seine Kajüte vorzubereiten.

Während sich Don Ferrando eine Mannschaft als angeblicher Reiseleiter organisiert, findet der Steuermann drei Fässer Portwein. Mit diesem Vorrat findet er sich schnell damit ab, nur Landratten während der gesamten Schiffsreise zu kommandieren. Seine Beschimpfungen preist der Don als ganz besondere Attraktion.

[Bearbeiten] Erlebnisse an Bord

Als man unterwegs glaubt, Land zu sehen, rennt alles nach Backbord. Der Steuermann kennt als einziger das Problem, doch er kann nicht verhindern, dass das Schiff nun gefährliche Schlagseite bekommt. Abrax erkundig sich, ob Kanonen an Bord sind, was ihm der Steuermann bestätigt. Er zündet die drei Backbordkanonen und kann das Schiff damit wieder aufrichten. Als wieder jemand Land sieht, klettert der Alte in den Mastkorb und stellt fest, dass der dunkle Streifen ein ausgewachsener Orkan ist. Er gibt das Kommando, die Segel einzuholen. Dabei fällt im seine Portweinflasche ins Wasser. Der Steuermann leitet hektisch ein Wendemanöver ein und zieht die Flasche mit einem Seil aus dem Wasser. Zufrieden stellt er fest, dass kein Tröpfchen verloren gegangen ist.

Doch ein Schuss aus einem nahenden Piratenschiff zerstört die Flasche, was den Steuermann in Rage bringt. Er will sich rächen und widerspricht Don Ferrando, der mit dem Schiff die Flucht ergreifen möchte. So reißt er das Ruder herum und rammt fast das Piratenschiff. Nachdem die Abrafaxe das Piratenschiff versenken, meint der Steuermann, dass sie bei dem Sturm genug damit zu tun haben, nicht zu kentern.

Als Brabax dann wirklich Land sieht, kann diesmal der Steuermann die Mannschaft davon abhalten, wieder auf eine Seite zu laufen. Er weist darauf hin, dass sie nun eine Flaute haben und nicht an Land kommen. Don Ferrando gibt ihm verärgert einen Schlag auf den Kopf. Schließlich strandet das Schiff in den Klippen einer Karibikinsel, woran der Steuermann jedoch keine Schuld trägt.

[Bearbeiten] Erlebnisse auf der Insel

Die Gestrandeten beschließen, aus den Überresten der Carraca ein Floß zu bauen. Der Steuermann überredet Sven, aus dem Wrack zwei Kanonen zu bergen und auf das Floß zu bringen. Brabax stellt ihn zur Rede, weil das Floß diese schweren Kanonen nicht tragen kann. Der Steuermann behauptet, dies sei keine Frage der Möglichkeiten, sondern eine Frage der Ehre. Er will seinen Feinden nicht unbewaffnet begegnen! Das Floß wird zerstört, als Sven die Kanonen darauf abwirft. Der Steuermann weist ihn zurecht, denn er sagte: Vorsichtig absetzen!

Nachdem das Floß wieder repariert ist, lässt der Steuermann erneut von Sven die zwei Kanonen bringen. Brabax versucht, es zu verhindern. Der starrsinnige Steuermann weist ihn darauf hin, dass sie dann bei Piraten völlig hilflos sind. Brabax bezweifelt, dass es hier Piraten gibt. Doch schon im nächsten Moment erscheinen die Piraten der Insel und nehmen sie gefangen. Der Steuermann sieht sich bestätigt, allerdings helfen ihm nun keine Kanonen. Zuerst werden sie in einen Kerker der Eldoradopiraten gebracht. Eine Galeone bringt sie später als Gefangene nach Punto Perdido. Von dort kann der Steuermann mit der Reisegruppe in einem Kurierschiff in die Heimat flüchten.

[Bearbeiten] Der Steuermann tritt in folgenden Mosaikheften auf

260, 261, 262, 263, 270