Trapper in der Faktorei am Missouri
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Zu der Trappergruppe gehören mindestens fünf Personen. Chef der Truppe und Verwalter der Faktorei ist der [[Trapper Williams]]. Von zwei weiteren Männern sind zumindest die Namen bekannt: Johnson und Giles. Diese beiden haben aber genau wie die letzten beiden Trapper, deren Namen unbekannt bleiben, keine relevanten Handlungsanteile. | Zu der Trappergruppe gehören mindestens fünf Personen. Chef der Truppe und Verwalter der Faktorei ist der [[Trapper Williams]]. Von zwei weiteren Männern sind zumindest die Namen bekannt: Johnson und Giles. Diese beiden haben aber genau wie die letzten beiden Trapper, deren Namen unbekannt bleiben, keine relevanten Handlungsanteile. | ||
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Aktuelle Version vom 17:41, 26. Mär. 2024
Die Trapper in der Faktorei am Missouri sind Figuren aus der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Personen und Aufgaben
Die Trapper sind Angestellte der United Fur Company, einer der beiden ganz großen Pelzhandelsgesellschaften des amerikanischen Westens. Im Auftrag von Mr. Eleazar Tucker, dem Firmenchef, durchstreifen die Trapper die Wälder nach ergiebigen Fangplätzen für Pelztiere. Ebenso nehmen sie Kontakt zu den lokalen Indianerstämmen auf, um diesen im Tausch gegen billige Handelswaren wertvolle Pelze abzuhandeln. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst ein riesiges Gebiet am Oberlauf des Missouri. Zentraler Stützpunkt und Sammelplatz für die Trapper ist eine Faktorei.
Zu der Trappergruppe gehören mindestens fünf Personen. Chef der Truppe und Verwalter der Faktorei ist der Trapper Williams. Von zwei weiteren Männern sind zumindest die Namen bekannt: Johnson und Giles. Diese beiden haben aber genau wie die letzten beiden Trapper, deren Namen unbekannt bleiben, keine relevanten Handlungsanteile.
[Bearbeiten] Taten im Mosaik
Da die Tauschgeschäfte mit den Indianern in letzter Zeit immer schlechter laufen, unternimmt Tucker nebst Frau und Diener eine Inspektionsreise zur Faktorei am Missouri. Die Trapper sind über den Besuch mäßig begeistert, haben sie doch mit erheblichen Problemen wie schwindendem Wildreichtum und aufsässigen Indianern zu kämpfen. Dementsprechend versuchen die Männer ihrem Chef klar zu machen, dass die Geschäfte deshalb immer schlechter liefen, weil die Indianer keine billigen Glasperlen mehr für ihre Pelze wollten, sondern wertvollere Waren wie Werkzeuge und Geschirr. Tucker will dies nicht wahrhaben und regt sich mächtig über die Trapper auf. Zu allem Überfluss verpflichtet Tucker die armen Trapper zu einer Abendparty in feinem Zwirn. Die Männer sind seit zehn Jahren in der Wildnis und seither nur noch an ihre Survival-Ausstattung gewöhnt. Murrend zwängen sie sich dennoch in ihre alten Stadtanzüge, womit sie bei der Abendgesellschaft ein jämmerliches Bild abgeben. Haarschnitt und Rasur scheitern glücklicherweise am Unwillen von Kammerdiener John, der sein einziges Paar Messer und Schere nicht ruinieren will.
Fortan steht nur noch einer der Trapper, Williams, im Mittelpunkt der Handlung. Am nächsten Tag zwingt Tucker den Trapper Williams gegen dessen Willen und in völliger Verkennung der Umstände mit einem glasperlen- und feuerwasserbeladenen Kanu zu einer Fahrt zum Fort Pinkerton am Beaver Creek. Dort soll Williams glänzende Geschäfte machen. Williams hadert die ganze Fahrt mit seinem Schicksal, scheitert aber letztlich am Unvermögen von Major Pinkerton, dessen Dammzerstörungsaktion eine Flutwelle auslöst und Williams' Kanu kentern lässt. Sämtliche Waren gehen verloren. Williams kann und will sich nicht mehr bei Tucker blicken lassen und schließt sich daher einem Indianerstamm an.
[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik
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