Honighändler auf dem Euphrat
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Aktuelle Version vom 11:09, 11. Okt. 2022
Die Honighändler auf dem Euphrat sind zwei Figuren in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die zwei Händler reisen flussabwärts auf dem Euphrat mit einem Kelleg nach Basra, um dort Türkischen Honig zu verkaufen. Sie legen unterwegs an einer Mameluckenburg an, um ihren Zoll zu bezahlen. Nachdem sie den Tribut in Höhe eines Topfes Honig entrichtet haben, nehmen sie Dig, Dag und Ritter Runkel auf ihrem Floß mit. Unterwegs werden sie von Mongolen attackiert, die es auf ihre Passagiere abgesehen haben. Glücklicherweise können sie ihnen jedoch entkommen und unbeschadet den Hafen von Basra erreichen. Dort legen sie an, um ihre Ware auszuladen. Die Bewohner von Basra strömen sogleich herbei und bedrängen die Händler. Die Digedags und Runkel helfen den Händlern beim Ausladen der Ware. Runkel spendiert sogar einige Portionen vom Türkischen Honig aus seinen Ersparnissen an die Kinder. Doch zwei Schergen beenden das Spektakel, weil die Händler keine Verkaufsgenehmigung haben. Sie beschlagnahmen den Honig und lassen von Dig und Dag zwei Töpfe in den Palast bringen. Inzwischen verkaufen die Händler und Runkel den Türkischen Honig einfach weiter.
Als die Digedags jedoch als Prinzen verkleidet auf zwei Straußen zurückkommen, ist ein schneller Aufbruch notwendig. Die vollen Honigtöpfe werden eilig auf das Kelleg geladen und vor den Schergen des Scheichs in Sicherheit gebracht. In einem ruhigen Wasserarm können sich die Honighändler mit ihrem Floß verstecken. Die Digedags und Runkel wollen in der Nacht den beschlagnahmten Honig zurückholen. Dies gelingt, doch damit endet ihre gemeinsame Fahrt.
[Bearbeiten] Die Honighändler auf dem Euphrat treten in folgenden Mosaikheften auf
131, 132 erwähnt: 133, 134