Kelleg der Honighändler
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Das Kelleg der Honighändler ist ein Transportmittel in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Das Kelleg ist ein Holzkonstruktion, die auf luftgefüllten Tierhäuten schwimmt und mit Rudern bewegt wird. Zwei Honighändler transportieren darauf ihre Ware in großen Töpfen den Euphrat stromabwärts nach Basra. An einer Mameluckenburg müssen sie halten und Zoll für ihre Ware entrichten. Dig, Dag und Ritter Runkel nutzen die Gelegenheit und dürfen bei den Händlern mitreisen. Dabei werden von den Mongolen gesehen, aus deren Gefangenschaft sie entflohen sind. Die Krieger haben zwar keine Boote, doch sie wollen die Flüchtigen nicht entkommen lassen. Sie stürmen die Schiffsbrücke und lösen das Mittelstück mit Äxten aus der Verankerung heraus. Doch ihre Verfolgung endet am Pfeiler einer ehemaligen Brücke, an dem ihr Bootsgestell zerbricht. Die Digedags sind froh, dass sie den Mongolen entkommen sind. Als Runkel unterwegs Ruinen erblickt, möchte er am liebsten an Land gehen und nach Schätzen suchen. Die Digedags sind dagegen und bald legen sie am Hafen von Basra an, um den Türkischen Honig zu verkaufen.
Zwei Schergen beschlagnahmen den Honig, weil die Händler keine Verkaufsgenehmigung haben. Am Abend verstecken die Händler das Kelleg in einem Nebenarm des Flusses, während die Digedags mit Runkel die beschlagnahmten Honigtöpfe aus dem Palast zurückzuholen und den Honig an Kinder verteilen.
[Bearbeiten] Das Kelleg der Honighändler ist in folgenden Mosaikheften unterwegs
131, 132 erwähnt: 133, 134