Freistadt
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- | '''Freistadt''' ist ein Handlungsort | + | '''Freistadt''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]], sowie im Roman ''[[Ritter Runkel und seine Zeit]]''. |
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- | Der Ort Freistadt befindet sich im [[Herzogtum Schnorrershausen]], unweit oder höchstens in Tagesentfernung von der [[Burg Rübenstein]] gelegen. Wie der Name '''Frei'''stadt nahezulegen scheint, dürfte es sich um eine freie, das heißt nicht zum persönlichen Besitz des [[Eberhard der Beleibte|regierenden Herzogs]] gehörende | + | Der Ort Freistadt befindet sich im [[Herzogtum Schnorrershausen]], unweit oder höchstens in Tagesentfernung von der [[Burg Rübenstein]] gelegen. Wie der Name '''Frei'''stadt nahezulegen scheint, dürfte es sich um eine freie, das heißt nicht zum persönlichen Besitz des [[Herzog Eberhard der Beleibte|regierenden Herzogs]] gehörende und damit reichsunmittelbare Stadt handeln. Es ist eine typisch mittelalterliche Fachwerkstadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist. Jährlich findet dort ein großer [[Jahrmarkt von Freistadt|Jahrmarkt]] statt. |
- | ==Ereignisse in Freistadt== | + | Die Gestaltung des Stadt[[wappen]]s ist nicht ganz eindeutig. Einerseits tragen der [[Bürgermeister von Freistadt|Bürgermeister]] und die [[Ratsherren von Freistadt|Honorationen]] ein Wappenemblem, das aus einem Stadttor besteht, welches sich wiederum in einem mit Zinnen versehenen Wappenschild befindet. Andererseits aber trägt das Stadttor von Freistadt ein Wappen, welches in einem Halbschild vier Streifen, im anderen Halbschild eine Rübe zeigt. Es steht daher offen, ob die Stadt über mehrere Insignien verfügt. |
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Von [[Ritter Runkel]] und [[Meister Balduin]]s Theatertruppe wird Freistadt zum Schauplatz der [[Rübensteiner Festspiele]] auserkoren. Auf dem [[Marktplatz von Freistadt|Marktplatz]] wird dazu eine große Bühne errichtet und eine aufsehenerregende Generalprobe abgehalten. Alles scheint trotz dramaturgischer Missgeschicke gut zu laufen, jedoch wird das Spektakel von dem gut [[verkleid]]eten [[Graf Kuck von Kuckucksberg]] beobachtet. Dieser beschließt, die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]] zu rauben. | Von [[Ritter Runkel]] und [[Meister Balduin]]s Theatertruppe wird Freistadt zum Schauplatz der [[Rübensteiner Festspiele]] auserkoren. Auf dem [[Marktplatz von Freistadt|Marktplatz]] wird dazu eine große Bühne errichtet und eine aufsehenerregende Generalprobe abgehalten. Alles scheint trotz dramaturgischer Missgeschicke gut zu laufen, jedoch wird das Spektakel von dem gut [[verkleid]]eten [[Graf Kuck von Kuckucksberg]] beobachtet. Dieser beschließt, die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele]] zu rauben. | ||
- | Während in Freistadt vor einem riesigen Publikum und in Anwesenheit der Honorationen der Stadt das Stück beginnt, kostümieren sich der Graf und seine Söldnerknechte als orientalische Krieger. Sie reiten zurück nach Freistadt und stürmen im richtigen Moment die Bühne. Sie überwältigen Runkel, verwüsten die Dekoration und verschwinden wieder, wobei sie die von [[Digedag]] verwaltete Kasse mitgehen lassen. Das Publikum hält den schändlichen Überfall für einen Teil des Stücks und rast vor Begeisterung. Die Schauspieler machen gute Miene zum bösen Spiel, bedanken sich und brechen die Vorstellung vorgeblich aus "technischen Gründen" ab. | + | Während in Freistadt vor einem riesigen Publikum und in Anwesenheit der Honorationen der Stadt das Stück beginnt, kostümieren sich der Graf und seine [[Söldner des Kuckucksbergers|Söldnerknechte]] als orientalische Krieger. Sie reiten zurück nach Freistadt und stürmen im richtigen Moment die Bühne. Sie überwältigen Runkel, verwüsten die Dekoration und verschwinden wieder, wobei sie die von [[Digedag]] verwaltete Kasse mitgehen lassen. Das Publikum hält den schändlichen Überfall für einen Teil des Stücks und rast vor Begeisterung. Die Schauspieler machen gute Miene zum bösen Spiel, bedanken sich und brechen die Vorstellung vorgeblich aus "technischen Gründen" ab. |
Bedrückt verlassen Runkel und seine Truppe Freistadt, nicht ohne dem Kuckucksberger endgültig furchtbare Rache für seine Untaten zu schwören. | Bedrückt verlassen Runkel und seine Truppe Freistadt, nicht ohne dem Kuckucksberger endgültig furchtbare Rache für seine Untaten zu schwören. | ||
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+ | [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[148]] (auf einem Wegweiser), [[149]] | ||
+ | Roman: [[Ritter Runkel und seine Zeit]] | ||
+ | [[Runkel nach Dräger & Hegen]]: [[Im Zeichen der Rübe]] (Erwähnung im Text und auf einem Wegweiser) | ||
[[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]] | [[Kategorie:Runkel-Serie (Handlungsort)]] | ||
- | [[Kategorie:Ortschaft]] | + | [[Kategorie:Neues von Runkel (Handlungsort)]] |
+ | [[Kategorie:Ortschaft in Bayern]] |
Aktuelle Version vom 23:14, 27. Jun. 2020
Freistadt ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, sowie im Roman Ritter Runkel und seine Zeit.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Näheres zum Ort
Der Ort Freistadt befindet sich im Herzogtum Schnorrershausen, unweit oder höchstens in Tagesentfernung von der Burg Rübenstein gelegen. Wie der Name Freistadt nahezulegen scheint, dürfte es sich um eine freie, das heißt nicht zum persönlichen Besitz des regierenden Herzogs gehörende und damit reichsunmittelbare Stadt handeln. Es ist eine typisch mittelalterliche Fachwerkstadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist. Jährlich findet dort ein großer Jahrmarkt statt.
Die Gestaltung des Stadtwappens ist nicht ganz eindeutig. Einerseits tragen der Bürgermeister und die Honorationen ein Wappenemblem, das aus einem Stadttor besteht, welches sich wiederum in einem mit Zinnen versehenen Wappenschild befindet. Andererseits aber trägt das Stadttor von Freistadt ein Wappen, welches in einem Halbschild vier Streifen, im anderen Halbschild eine Rübe zeigt. Es steht daher offen, ob die Stadt über mehrere Insignien verfügt.
[Bearbeiten] Ereignisse in Freistadt im Mosaik
Von Ritter Runkel und Meister Balduins Theatertruppe wird Freistadt zum Schauplatz der Rübensteiner Festspiele auserkoren. Auf dem Marktplatz wird dazu eine große Bühne errichtet und eine aufsehenerregende Generalprobe abgehalten. Alles scheint trotz dramaturgischer Missgeschicke gut zu laufen, jedoch wird das Spektakel von dem gut verkleideten Graf Kuck von Kuckucksberg beobachtet. Dieser beschließt, die Kasse der Rübensteiner Festspiele zu rauben.
Während in Freistadt vor einem riesigen Publikum und in Anwesenheit der Honorationen der Stadt das Stück beginnt, kostümieren sich der Graf und seine Söldnerknechte als orientalische Krieger. Sie reiten zurück nach Freistadt und stürmen im richtigen Moment die Bühne. Sie überwältigen Runkel, verwüsten die Dekoration und verschwinden wieder, wobei sie die von Digedag verwaltete Kasse mitgehen lassen. Das Publikum hält den schändlichen Überfall für einen Teil des Stücks und rast vor Begeisterung. Die Schauspieler machen gute Miene zum bösen Spiel, bedanken sich und brechen die Vorstellung vorgeblich aus "technischen Gründen" ab.
Bedrückt verlassen Runkel und seine Truppe Freistadt, nicht ohne dem Kuckucksberger endgültig furchtbare Rache für seine Untaten zu schwören.
[Bearbeiten] Bekannte Einwohner Freistadts
- Der Bürgermeister
- Einige Ratsherren
- Der Adlerwirt
- Das Freistädter Premierenpublikum sowie
- Das Rumpelmännchen, welches offenbar in Freistadt zu Hause ist
[Bearbeiten] Bekannte Locations in Freistadt
- Der Marktplatz
- Das Rathaus
- Das Wirtshaus "Zum Schwarzen Adler"
[Bearbeiten] Ereignisse im Roman
Jacopo Barozzi bezieht in Freistadt das Gasthaus "Zum Landesvater" als Hauptquartier, bevor er zur Burg Rübenstein aufbricht. Er trifft sich dort mit seinem Neffen Frater Anselmo und erfährt, dass alles nach Plan läuft.
[Bearbeiten] Handlungsort in folgenden Publikationen
Mosaik von Hannes Hegen: 148 (auf einem Wegweiser), 149 Roman: Ritter Runkel und seine Zeit Runkel nach Dräger & Hegen: Im Zeichen der Rübe (Erwähnung im Text und auf einem Wegweiser)