Kreuzer

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Kreuzer sind ursprünglich nichts anderes als ''[[Groschen]]''. Ab 1271 wurden in Meran in Südtirol Groschenmünzen geprägt, die ein Doppelkreuz als Prägebild trugen. Diese wurden bald als "Kreuzer" bekannt. Seit der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit breitete sich der Kreuzer im gesamten Alpenraum aus und wurde dann vor allem in Süddeutschland eine bestimmende Münzeinheit. Erst mit der Reichseinigung 1871 wurden die letzten Kreuzerwährungen im [[Deutschland|Deutschen Reich]] abgelöst.
Kreuzer sind ursprünglich nichts anderes als ''[[Groschen]]''. Ab 1271 wurden in Meran in Südtirol Groschenmünzen geprägt, die ein Doppelkreuz als Prägebild trugen. Diese wurden bald als "Kreuzer" bekannt. Seit der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit breitete sich der Kreuzer im gesamten Alpenraum aus und wurde dann vor allem in Süddeutschland eine bestimmende Münzeinheit. Erst mit der Reichseinigung 1871 wurden die letzten Kreuzerwährungen im [[Deutschland|Deutschen Reich]] abgelöst.
== Der Kreuzer im Mosaik ==
== Der Kreuzer im Mosaik ==
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In [[Magdeburg]] vernichtet anno 1654 der [[Ratsherr Bangebüx]] infolge eines Missgeschicks einen Korb Beeren. Die erboste [[Beerenfrau]] will sich nicht mit ein paar Kreuzern abspeisen lassen, sondern verlangt höheren Schadensersatz. Damit blitzt sie jedoch beim Ratsherrn ab.
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In [[Magdeburg]] vernichtet anno 1654 der [[Ratsherr Bangebüx]] infolge eines Missgeschicks einen Korb [[Preiselbeeren|Beeren]]. Die erboste [[Beerenfrau]] will sich nicht mit ein paar Kreuzern abspeisen lassen, sondern verlangt höheren Schadensersatz. Damit blitzt sie jedoch beim Ratsherrn ab (Heft [[53]]).
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Als die [[Abrafaxe]] im 12. Jahrhundert eine Brücke nach [[Goslar]] überqueren wollen, verlangt der [[Brückenwächter]] einen Kreuzer als Brückenzoll. Kurzerhand waten die Abrafaxe durch das flache Wasser, da sie das Geld nicht haben.  
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Als die [[Abrafaxe]] im 12. Jahrhundert eine Brücke nach [[Goslar]] überqueren wollen, verlangt der [[Brückenwächter]] einen Kreuzer als Brückenzoll. Kurzerhand waten die Abrafaxe durch das flache Wasser, da sie das Geld nicht haben (Heft [[Mosaik 207 - Knall und Fall|207]]).
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Der Anteil [[Fennrich von Rabenhorst|Fennrichs von Rabenhorst]] an den letztwöchentlichen Einnahmen des Gasthauses ''[[Gasthaus Zum tanzenden Eber|Zum tanzenden Eber]]'' beträgt - abzüglich Kost und Logis für eine Nacht sowie Beköstigung eines [[Alter Trinker im Tanzenden Eber|alten Säufers]] - drei lächerliche Kreuzer (Ende des 13. Jahrhunderts - Heft [[383]]).
Im [[Mittelteil]] von Heft [[397]] gibt es einen redaktionellen Beitrag über den [[Pfennig]], worin auf die Entstehung des Kreuzers hingewiesen wird.
Im [[Mittelteil]] von Heft [[397]] gibt es einen redaktionellen Beitrag über den [[Pfennig]], worin auf die Entstehung des Kreuzers hingewiesen wird.
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In der [[Reformations-Serie]] wollen die Lehrlinge ihre Ersparnisse zusammenlegen, um ein versehentlich zerbrochenes Bild von [[Lucas Cranach]] zu ersetzen. [[Karl und Hannes|Hannes]] hat zuerst noch drei Kreuzer, wovon er am Abend noch einen Kreuzer für einen Krug [[Most]] im Gasthaus ''[[Zum Schwarzen Bären]]'' ausgibt  (Heft [[486]]).
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== Der Kreuzer im Fancomic ==
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Vergeblich versucht der [[Golem]] im [[Fancomic]] ''[[Der Golem - Wie er zu Geld kam]]'', von [[Rabbi Löw]] einen Viertelkreuzer zu ergattern.
== Externer Link ==
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:* Kreuzer in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzer_(Münze) Wikipedia]
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* Kreuzer in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzer_(Münze) Wikipedia]
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== Mit Kreuzern wird in folgenden Mosaikheften bezahlt ==
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== Mit Kreuzern wird in folgenden Publikationen bezahlt ==
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  MvHH: [[53]]
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  [[Mosaik von Hannes Hegen]]: [[53]]
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  Ab 1976: [[207]]
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[[Mosaik ab 1976|Ab 1976]]: [[Mosaik 207 - Knall und Fall|207]], [[383]], Mittelteil von [[397]], [[486]]
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[[Fancomic]]: [[Der Golem - Wie er zu Geld kam]]
[[Kategorie:Geld]]
[[Kategorie:Geld]]
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[[Kategorie:Erfinder-Serie (Objekt)]]
[[Kategorie:Mittelalter-Serie (Objekt)]]
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[[Kategorie:Der Golem (Objekt)]]

Aktuelle Version vom 10:05, 21. Mai 2016

Der Kreuzer ist eine alte Währung, die in verschiedenen Serien des Mosaik verwendet wird.

Kreuzer sind ursprünglich nichts anderes als Groschen. Ab 1271 wurden in Meran in Südtirol Groschenmünzen geprägt, die ein Doppelkreuz als Prägebild trugen. Diese wurden bald als "Kreuzer" bekannt. Seit der Wende vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit breitete sich der Kreuzer im gesamten Alpenraum aus und wurde dann vor allem in Süddeutschland eine bestimmende Münzeinheit. Erst mit der Reichseinigung 1871 wurden die letzten Kreuzerwährungen im Deutschen Reich abgelöst.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Kreuzer im Mosaik

In Magdeburg vernichtet anno 1654 der Ratsherr Bangebüx infolge eines Missgeschicks einen Korb Beeren. Die erboste Beerenfrau will sich nicht mit ein paar Kreuzern abspeisen lassen, sondern verlangt höheren Schadensersatz. Damit blitzt sie jedoch beim Ratsherrn ab (Heft 53).

Als die Abrafaxe im 12. Jahrhundert eine Brücke nach Goslar überqueren wollen, verlangt der Brückenwächter einen Kreuzer als Brückenzoll. Kurzerhand waten die Abrafaxe durch das flache Wasser, da sie das Geld nicht haben (Heft 207).

Der Anteil Fennrichs von Rabenhorst an den letztwöchentlichen Einnahmen des Gasthauses Zum tanzenden Eber beträgt - abzüglich Kost und Logis für eine Nacht sowie Beköstigung eines alten Säufers - drei lächerliche Kreuzer (Ende des 13. Jahrhunderts - Heft 383).

Im Mittelteil von Heft 397 gibt es einen redaktionellen Beitrag über den Pfennig, worin auf die Entstehung des Kreuzers hingewiesen wird.

In der Reformations-Serie wollen die Lehrlinge ihre Ersparnisse zusammenlegen, um ein versehentlich zerbrochenes Bild von Lucas Cranach zu ersetzen. Hannes hat zuerst noch drei Kreuzer, wovon er am Abend noch einen Kreuzer für einen Krug Most im Gasthaus Zum Schwarzen Bären ausgibt (Heft 486).

[Bearbeiten] Der Kreuzer im Fancomic

Vergeblich versucht der Golem im Fancomic Der Golem - Wie er zu Geld kam, von Rabbi Löw einen Viertelkreuzer zu ergattern.

[Bearbeiten] Externer Link

[Bearbeiten] Mit Kreuzern wird in folgenden Publikationen bezahlt

Mosaik von Hannes Hegen: 53

Ab 1976: 207, 383, Mittelteil von 397, 486

Fancomic: Der Golem - Wie er zu Geld kam
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