James Watts Werkstatt in der Universität
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[[James Watt]]s '''Werkstatt''' in der [[Universität von Glasgow]] ist ein Schauplatz der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | [[James Watt]]s '''Werkstatt''' in der [[Universität von Glasgow]] ist ein Schauplatz der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | ||
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+ | *Samuel Smiles: ''Lives of Boulton and Watt'', [[London]] 1865. [http://books.google.de/books?id=6EUOAAAAYAAJ&dq=lives+of+boulton+watt&printsec=frontcover&source=bl&ots=9hVkb46jY5&sig=SrqCqCLrIwS5JI9htC-I1-ADyCA&hl=de&ei=N-JoStDjIoOG_Ab9vJCPCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4 Online lesbar] | ||
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Aktuelle Version vom 19:42, 1. Apr. 2010
James Watts Werkstatt in der Universität von Glasgow ist ein Schauplatz der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die Werkstatt im MOSAIK
Die Professoren der Universität Glasgow waren von den Fähigkeiten des jungen James Watt so angetan, dass sie ihm diese Werkstatt auf dem Gelände der Uni einrichteten. Dort baut oder repariert Watt nun die Instrumente der Univeristät, fertigt aber auch jede Menge anderer Geräte an - darunter eine Orgel. Die Werkstatt ist zum beliebten Treffpunkt der Professoren und Studenten geworden, was nicht zuletzt Watt zugute kommt, der dadurch viel lernt.
In diese Werkstatt bringt Watt zusammen mit den beiden Digedags die astronomischen Instrumente, die er im Hafen von Glasgow abgeholt hat. Er will sie hier im Auftrag der Uni überholen. Während dieser Arbeit erzählt er Dig und Dag aus seinem Leben; dann bringen sie die gereinigten Instrumente zur Universitätssternwarte.
Dort findet Watt ein verstaubtes, weil kaputtes Modell einer Newcomen-Dampfmaschine. Mit Erlaubnis von Dr. Black, Chemieprofessor und Watts Mentor, schaffen der junge Mechaniker und die Digedags das Modell in die Werkstatt, wo Watt den Fehler in wenigen Momenten findet und ausbessert. Prompt beginnt das Modell wieder zu laufen; begeistert sammelt sich eine Schar von Professoren und Studenten um das kleine zischende Ungetüm. Auch die vier Halunken von der Krone der Barmherzigkeit, die James Watt als neuen Steuermann auf ihren Seelenverkäufer entführen wollen, mischen sich unerkannt unter die Gruppe. Doch der Pedell Mackintosh löst die Versammlung auf, da die Vorlesungen wieder begonnen haben, und scheucht Studenten und Piraten aus dem Raum.
Watt macht sich nun - nur wenig gestört durch Dags Geklimper auf der Orgel - daran, Newcomens Erfindung zu verbessern. Im Handumdrehen erfindet er den separaten Kondensator. In diesem Augenblick betreten erneut die vier Sklavenhändler den Raum, nunmehr als englische Soldaten verkleidet. Sie wollen Watt mit einer gefälschten Botschaft des Königs herauslocken, doch da Dag auf der Orgel die Königshymne anstimmt und just in diesem Augenblick zwei echte Soldaten vor der Werkstatt vorbeilaufen, müssen die Ganoven Habachtstellung einnehmen. Gleich darauf kommt Dr. Black in Begleitung von Mr. Roebuck in die Werkstatt und scheucht die falschen Soldaten wieder vor die Tür. Sie geben es nun auf, Watt fangen zu wollen.
Der junge Mechaniker richtet sich bald darauf eine neue Werkstatt vor den Toren der Stadt ein, weshalb die Werkstatt in der Uni nicht wieder im MOSAIK zu sehen ist.
[Bearbeiten] Historische Hintergründe
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[Bearbeiten] Bildvorlage
Als Vorlage für Watts Uni-Werkstatt diente dem Mosaik-Kollektiv eine Abbildung von Watts Werkstatt in Heathfield, einem Vorort von Birmingham, wo Watt seit 1774 wohnte. Aus welchem Buch die Zeichner diese Bild entnahmen, ist noch nicht bekannt. Es ist auf jeden Fall in den Lives of Boulton and Watt von Samuel Smiles enthalten (S. 494).
Schön zu erkennen sind die beiden größeren Apparaturen links und rechts der Bildmitte, das wandfüllende Regal rechts und die beiden sechsteiligen Fenster hinten (mit der kleineren Konstruktion vor dem rechten Fenster). Sogar der Stuhl vor der rechten Werkbank hat es ins MOSAIK geschafft - nicht jedoch die Werkbank selbst. Aus den diversen Büsten am rechten Bildrand sind im MOSAIK zwei Professoren der Universität geworden.
[Bearbeiten] Quellen
- Samuel Smiles: Lives of Boulton and Watt, London 1865. Online lesbar
[Bearbeiten] Folgendes Mosaikheft spielt in James Watts Werkstatt in der Universität
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