Elektrolanze
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+ | Wie vom Altertumsforscher [[A. P. Rill]] zu erfahren war, ist diese Elektrolanze durchaus keine ungewöhnliche Waffe im Mittelalter. In der geheimnisvollen Tasche befanden sich saure Äpfel mit Zink- und Kupfernägeln, die durch Drähte verbunden waren und Strom erzeugen konnten. Dies reichte bereits, um den Gegner auszuschalten. Unübertroffen war jedoch das Laserschwert, das Plasmaenergie aus der Apfelkernspaltung erzeugte. | ||
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Aktuelle Version vom 21:48, 22. Jan. 2024
Die Elektrolanze ist eine Erfindung von Brabax in der Johanna-Serie.
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Bau und Funktion
Damit Abrax das Turnier auf Burg Everstein für Donar von Duckstein gewinnt, bastelt ihm Brabax eine Elektrolanze. Dazu umwickelt er die Spitze einer gewöhnlichen Holzlanze mit einem Draht und steckt eine Metallhülse darauf. Der Draht wird im Inneren der Lanze bis zu einer Öse am unteren Ende geführt. Brabax hat auch eine Batterie konstruiert, die in einer Tasche versteckt die elektrische Energie liefert. Durch einen Draht wird diese zur Öse geführt und bis in die Spitze der Lanze geleitet. Ein zweiter Draht hängt aus der Tasche und berührt den Boden. Damit funktioniert die Elektrolanze aber nur, wenn der Gegner am Boden steht. Dies bemerkt Brabax jedoch erst nach dem Praxistest.
Test und erfolgreicher Einsatz
Gemeinsam mit Gandolf und Califax bringen sie die Lanze samt Tasche zur Burg. Die Wachen von Burg Everstein wollen sie mit der als Ersatzlanze deklarierten Ausrüstung nicht in den Burghof lassen. Doch als der König mit seinem Gefolge das Tor passiert, nutzen sie rasch die Gelegenheit und eilen in den Burghof.
Brabax erklärt Abrax seine Erfindung, doch der bleibt skeptisch. Als er damit einen Stromschlag versetzt bekommt, haut es ihn um. Besorgt erkundigt sich Califax nach der Gefährlichkeit der Waffe. Brabax ist sich sicher, dass es dabei nur wenig zwickt. Abrax hat es aber gereicht und er ist nun überzeugt, damit seinen Gegner aus dem Sattel zu werfen. Mit Brabax will er später noch einmal über das "zwickt ein wenig" reden. Der stellt inzwischen erschrocken fest, dass die Elektrolanze nicht funktioniert, wenn der Ritter auf einem Pferd sitzt. Damit hat sich die Wunderwaffe für die Abrafaxe erledigt und sie wird achtlos liegengelassen.
Gustav von Gansberg wird anschließend darauf aufmerksam und lässt sie sich von seinem Knappen reichen. Er lässt sich auch die Tasche reichen, reißt die störenden Drähte ab und wird plötzlich von Stromschlägen geschüttelt. Während er die Lanze sofort fallen lässt, kann er die Drähte nicht mehr loslassen. Unkontrolliert zappelnd gibt er seinem Pferd die Sporen und sorgt für den vorzeitigen Abbruch des Turniers.
Kurioses Detail
Wie vom Altertumsforscher A. P. Rill zu erfahren war, ist diese Elektrolanze durchaus keine ungewöhnliche Waffe im Mittelalter. In der geheimnisvollen Tasche befanden sich saure Äpfel mit Zink- und Kupfernägeln, die durch Drähte verbunden waren und Strom erzeugen konnten. Dies reichte bereits, um den Gegner auszuschalten. Unübertroffen war jedoch das Laserschwert, das Plasmaenergie aus der Apfelkernspaltung erzeugte.
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