Mosaik von Hannes Hegen 140 - Die goldene Rüstung
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
(→Externe Links: +1) |
K (→Inhalt) |
||
Zeile 34: | Zeile 34: | ||
:[[Ritter Runkel|Runkel]] ist am Morgen als erster aufgestanden, denn die Geschichte der Digedags vom [[Lastschiff Poseidon|versunkenen Schiff]] lässt ihm keine Ruhe. Er will das Wrack heute nach Schätzen durchsuchen. Als die Perlenfischer munter werden, erscheint bereits [[Nafi Ibn Asra]] mit seinen [[Nafi Ibn Asras Gehilfen|Gehilfen]]. Er treibt die Verbannten zur Arbeit an und gönnt ihnen nicht mal ein Frühstück. [[Hamid]] will sich nicht mit ihm streiten und fordert seine [[Hamids Gefährten|Gefährten]] auf, mit der [[Perlenfischerei|Arbeit]] zu beginnen. Runkel und die Digedags sollen inzwischen etwas zum Mittag angeln. Doch Runkel will im Wrack nach einem Schatz suchen und überlässt seinen Knappen das Angeln. [[Dig]] und [[Dag]] glauben nicht, dass nach der langen Zeit im Meerwasser etwas von der kostbaren Ladung übrig geblieben ist. Sie fragen Runkel, ob er denn keine Angst vor dem [[Tintendrache|Kraken]] hat, der ihn bereits mit Tinte voll gespritzt hat. Doch der Ritter hat eine alte [[Amphore]] mit blauer Farbe aufgetrieben und will damit dem Schatzwächter ein blaues Wunder bereiten. | :[[Ritter Runkel|Runkel]] ist am Morgen als erster aufgestanden, denn die Geschichte der Digedags vom [[Lastschiff Poseidon|versunkenen Schiff]] lässt ihm keine Ruhe. Er will das Wrack heute nach Schätzen durchsuchen. Als die Perlenfischer munter werden, erscheint bereits [[Nafi Ibn Asra]] mit seinen [[Nafi Ibn Asras Gehilfen|Gehilfen]]. Er treibt die Verbannten zur Arbeit an und gönnt ihnen nicht mal ein Frühstück. [[Hamid]] will sich nicht mit ihm streiten und fordert seine [[Hamids Gefährten|Gefährten]] auf, mit der [[Perlenfischerei|Arbeit]] zu beginnen. Runkel und die Digedags sollen inzwischen etwas zum Mittag angeln. Doch Runkel will im Wrack nach einem Schatz suchen und überlässt seinen Knappen das Angeln. [[Dig]] und [[Dag]] glauben nicht, dass nach der langen Zeit im Meerwasser etwas von der kostbaren Ladung übrig geblieben ist. Sie fragen Runkel, ob er denn keine Angst vor dem [[Tintendrache|Kraken]] hat, der ihn bereits mit Tinte voll gespritzt hat. Doch der Ritter hat eine alte [[Amphore]] mit blauer Farbe aufgetrieben und will damit dem Schatzwächter ein blaues Wunder bereiten. | ||
- | :Mit gemischten Gefühlen blicken Dig und Dag dem Schatzsucher hinterher, aber schließlich lassen sie ihn alleine tauchen. Am Wrack trifft Runkel den Kraken, der sich noch mehr als beim letzten Zusammentreffen bewaffnet hat. Er zieht den Stöpsel aus der Amphore, kreist damit um den überraschten Tintenfisch und wirbelt ihn in einen blauen Spiralnebel ein. Damit hat der Krake nicht gerechnet. Erschrocken wirft er alle Waffen weg und flüchtet im Eiltempo. Runkel taucht triumphierend wieder auf und verkündet den Digedags seinen Sieg. Jetzt will er den unbewachten Schatz aus dem Schiff holen. Er holt noch einmal tief Luft und taucht diesmal in das Innere des Wracks. Dort fällt ihm sofort eine [[Schatzkiste | + | :Mit gemischten Gefühlen blicken Dig und Dag dem Schatzsucher hinterher, aber schließlich lassen sie ihn alleine tauchen. Am Wrack trifft Runkel den Kraken, der sich noch mehr als beim letzten Zusammentreffen bewaffnet hat. Er zieht den Stöpsel aus der Amphore, kreist damit um den überraschten Tintenfisch und wirbelt ihn in einen blauen Spiralnebel ein. Damit hat der Krake nicht gerechnet. Erschrocken wirft er alle Waffen weg und flüchtet im Eiltempo. Runkel taucht triumphierend wieder auf und verkündet den Digedags seinen Sieg. Jetzt will er den unbewachten Schatz aus dem Schiff holen. Er holt noch einmal tief Luft und taucht diesmal in das Innere des Wracks. Dort fällt ihm sofort eine [[Schatzkiste der Poseidon|Kiste mit schweren Beschlägen]] auf. Völlig außer Atem taucht zu den Digedags auf und verlangt nach einem Seil, um damit die Schatzkiste zu heben. Dig und Dag finden in der Nähe ein brauchbares Seil, das sie ihm zuwerfen. Er soll daran die Kiste befestigen und anschließend wollen sie ihm helfen, sie herauszuziehen. |
=== Figuren === | === Figuren === |
Version vom 18:53, 8. Aug. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juli 1968 |
Nachdruck in | Wiedersehen mit Digedag Reprintmappe XII | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 72 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.140 | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Runkel-Serie | ||
Kapitel: Im vorderen Orient | ||
Heft davor | Schiffbruch vor Harmozia | |
Heft danach | Der Gesandte aus Kambaluk |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Runkel ist am Morgen als erster aufgestanden, denn die Geschichte der Digedags vom versunkenen Schiff lässt ihm keine Ruhe. Er will das Wrack heute nach Schätzen durchsuchen. Als die Perlenfischer munter werden, erscheint bereits Nafi Ibn Asra mit seinen Gehilfen. Er treibt die Verbannten zur Arbeit an und gönnt ihnen nicht mal ein Frühstück. Hamid will sich nicht mit ihm streiten und fordert seine Gefährten auf, mit der Arbeit zu beginnen. Runkel und die Digedags sollen inzwischen etwas zum Mittag angeln. Doch Runkel will im Wrack nach einem Schatz suchen und überlässt seinen Knappen das Angeln. Dig und Dag glauben nicht, dass nach der langen Zeit im Meerwasser etwas von der kostbaren Ladung übrig geblieben ist. Sie fragen Runkel, ob er denn keine Angst vor dem Kraken hat, der ihn bereits mit Tinte voll gespritzt hat. Doch der Ritter hat eine alte Amphore mit blauer Farbe aufgetrieben und will damit dem Schatzwächter ein blaues Wunder bereiten.
- Mit gemischten Gefühlen blicken Dig und Dag dem Schatzsucher hinterher, aber schließlich lassen sie ihn alleine tauchen. Am Wrack trifft Runkel den Kraken, der sich noch mehr als beim letzten Zusammentreffen bewaffnet hat. Er zieht den Stöpsel aus der Amphore, kreist damit um den überraschten Tintenfisch und wirbelt ihn in einen blauen Spiralnebel ein. Damit hat der Krake nicht gerechnet. Erschrocken wirft er alle Waffen weg und flüchtet im Eiltempo. Runkel taucht triumphierend wieder auf und verkündet den Digedags seinen Sieg. Jetzt will er den unbewachten Schatz aus dem Schiff holen. Er holt noch einmal tief Luft und taucht diesmal in das Innere des Wracks. Dort fällt ihm sofort eine Kiste mit schweren Beschlägen auf. Völlig außer Atem taucht zu den Digedags auf und verlangt nach einem Seil, um damit die Schatzkiste zu heben. Dig und Dag finden in der Nähe ein brauchbares Seil, das sie ihm zuwerfen. Er soll daran die Kiste befestigen und anschließend wollen sie ihm helfen, sie herauszuziehen.
Figuren
- Digedags: Dig, Dag, Digedag
- Begleiter: Ritter Runkel, Hamid, Hamids Gefährten
- Ormuz: Scheich Behaeddin Ajas Seifin, Nafi Ibn Asra, Nafi Ibn Asras Gehilfen, Schiffsoffizier Ibrahim, Steuermann und restliche Besatzung der Luxusjacht des Scheichs von Ormuz
- Tiere: Tintendrache, Fische, Muscheln, Seerosen
Bemerkungen
-
- Der Angler sei zutiefst verachtet, der immer nur nach Fischen trachtet.
- Ein Ritter suche nur nach Schätzen, selbst an den schönsten Angelplätzen.
- Wer einen Ritter blau bespritzt, bald selber in der Tinte sitzt! (alles Ritter Runkel)
- Ritter Runkel verspricht Hamid und seinen Gefährten, noch in siebenmal hundert Jahren werde man von ihnen sprechen. Diese Prophezeiung ist eingetroffen.
- Potz-Fluch: Potztausend! (Ritter Runkel)
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger
- Figurinen: Edith Hegenbarth
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Brigitte Lehmann, Heidi Lehmann, Ullrich Stephans
Weitere Besonderheiten
- -