Ratsherr Bangebüx

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Die [[Digedags]] zeigen ihm ein Experiment im [[Laboratorium des Otto von Guericke]]. [[Dig]] lässt den Ratsherren zuerst an einer Rose riechen. Dann legt er die Rose in eine Glasflasche und pumpt diese luftleer. Als [[Dag]] dem Ratsherren die Flasche vor die Nase hält, öffnet er den Verschluß und lässt Bangebüx daran riechen. Seine lange Nase wird sofort mit der einströmenden Luft in den Flaschenhals gepresst. Er [[beschimpf]]t die zwei als verruchte Zauberlehrlinge und rennt zum Bürgermeister. Als er dann mit der Flasche an eine Statue des [[Gambrinus]] stößt, zerspringt sie und er kann sie entfernen.
Die [[Digedags]] zeigen ihm ein Experiment im [[Laboratorium des Otto von Guericke]]. [[Dig]] lässt den Ratsherren zuerst an einer Rose riechen. Dann legt er die Rose in eine Glasflasche und pumpt diese luftleer. Als [[Dag]] dem Ratsherren die Flasche vor die Nase hält, öffnet er den Verschluß und lässt Bangebüx daran riechen. Seine lange Nase wird sofort mit der einströmenden Luft in den Flaschenhals gepresst. Er [[beschimpf]]t die zwei als verruchte Zauberlehrlinge und rennt zum Bürgermeister. Als er dann mit der Flasche an eine Statue des [[Gambrinus]] stößt, zerspringt sie und er kann sie entfernen.
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Bangebüx begibt sich nun zu Otto von Guericke in die [[Magdeburger Brauerei|Brauerei]]. Der ist mit seinem [[Gehilfe von Guericke|Gehilfen]] bei einem physikalischen Versuch. Sie pumpen die Luft aus einem Fass, was dem Ratsherrn Bangebüx sehr missfällt. Er fordert den Bürgermeister auf, von dem Satanswerk abzulassen und an sein Seelenheil zu denken. Als er dann wütend mit den Fäusten auf das Fass trommelt, zerspringt es und er wird schlagartig mitgerissen. Bangebüx ist fürchterlich erschrocken und glaubt, der Teufel hat ihn geholt. Als er sich dann etwas erholt hat, übergibt er Guericke ein [[diplomatisches Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg|kurfürstliches Schreiben]], das er vom Gesandten des [[Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg|Kurfürsten von Brandenburg]] erhalten hat. Das [[Kurfürstentum Brandenburg]] hat seine Hände nach [[Magdeburg]] ausgestreckt und als Boten den ungeschlachten [[Obrist von Ladestock|Obristen von Ladestock]] geschickt. Dieser fühlt sich von Bangebüx beleidigt und will sich deshalb mit diesem sogar duellieren. Derart eingeschüchtert, ist Bangebüx der einzige Ratsherr, der für einen Anschluß nach Brandenburg votiert.
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Bangebüx begibt sich nun zu Otto von Guericke in die [[Magdeburger Brauerei|Brauerei]]. Der ist mit seinem [[Gehilfe von Guericke|Gehilfen]] bei einem physikalischen Versuch. Sie pumpen die Luft aus einem Fass, was dem Ratsherrn Bangebüx sehr missfällt. Er fordert den Bürgermeister auf, von dem Satanswerk abzulassen und an sein Seelenheil zu denken. Als er dann wütend mit den Fäusten auf das Fass trommelt, zerspringt es und er wird schlagartig mitgerissen. Bangebüx ist fürchterlich erschrocken und glaubt, der Teufel hat ihn geholt. Als er sich dann etwas erholt hat, übergibt er Guericke ein [[diplomatisches Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg|kurfürstliches Schreiben]], das er vom Gesandten des [[Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg|Kurfürsten von Brandenburg]] erhalten hat. Das [[Mark Brandenburg|Kurfürstentum Brandenburg]] hat seine Hände nach [[Magdeburg]] ausgestreckt und als Boten den ungeschlachten [[Obrist von Ladestock|Obristen von Ladestock]] geschickt. Dieser fühlt sich von Bangebüx beleidigt und will sich deshalb mit diesem sogar duellieren. Derart eingeschüchtert, ist Bangebüx der einzige Ratsherr, der für einen Anschluß nach Brandenburg votiert.
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Version vom 23:45, 19. Nov. 2007

Ratsherr Bangebüx kann seine Nase vom Zauber befreien

Der Ratsherr Bangebüx ist eine Figur der Otto-von-Guericke-Serie.

Bangebüx ist einer der Ratsherren von Magdeburg. Wäre er weniger feige, könnte man ihn als Gegenspieler Otto von Guerickes bezeichnen. Er verfolgt die Experimente seines Bürgermeisters mit Argwohn und hält sie für Teufelszeug und Guericke für einen Hexer.

Die Digedags zeigen ihm ein Experiment im Laboratorium des Otto von Guericke. Dig lässt den Ratsherren zuerst an einer Rose riechen. Dann legt er die Rose in eine Glasflasche und pumpt diese luftleer. Als Dag dem Ratsherren die Flasche vor die Nase hält, öffnet er den Verschluß und lässt Bangebüx daran riechen. Seine lange Nase wird sofort mit der einströmenden Luft in den Flaschenhals gepresst. Er beschimpft die zwei als verruchte Zauberlehrlinge und rennt zum Bürgermeister. Als er dann mit der Flasche an eine Statue des Gambrinus stößt, zerspringt sie und er kann sie entfernen.

Bangebüx begibt sich nun zu Otto von Guericke in die Brauerei. Der ist mit seinem Gehilfen bei einem physikalischen Versuch. Sie pumpen die Luft aus einem Fass, was dem Ratsherrn Bangebüx sehr missfällt. Er fordert den Bürgermeister auf, von dem Satanswerk abzulassen und an sein Seelenheil zu denken. Als er dann wütend mit den Fäusten auf das Fass trommelt, zerspringt es und er wird schlagartig mitgerissen. Bangebüx ist fürchterlich erschrocken und glaubt, der Teufel hat ihn geholt. Als er sich dann etwas erholt hat, übergibt er Guericke ein kurfürstliches Schreiben, das er vom Gesandten des Kurfürsten von Brandenburg erhalten hat. Das Kurfürstentum Brandenburg hat seine Hände nach Magdeburg ausgestreckt und als Boten den ungeschlachten Obristen von Ladestock geschickt. Dieser fühlt sich von Bangebüx beleidigt und will sich deshalb mit diesem sogar duellieren. Derart eingeschüchtert, ist Bangebüx der einzige Ratsherr, der für einen Anschluß nach Brandenburg votiert.


Sprechender Name

Bangebüx oder Bangbüx ist eine niederdeutsche Bezeichnung für einen Angsthasen. Die Büx ist die Hose (vgl. Buxen).

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