Mosaik 8/90 - Verfolgung auf See
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+ | :* Das Heft hat in einer Teilauflage einen Umhefter mit Aboformular (Bild 1). Der Umhefter ist an Kioskheften und einem kleinen Teil der Abohefte zu finden. | ||
+ | :* Im Zeitschriftenhandel tauchte seinerzeit auch eine seltene Fehldruck-Variante auf, bei der der Umhefter den Hefttitel vermissen lässt (Bild 2). | ||
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[[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]] | [[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]] | ||
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Aktuelle Version vom 20:13, 9. Okt. 2024
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | August 1990 |
Nachdruck | Sammelband 44 - Unruhige Zeiten | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 67 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.176 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp | ||
Heft davor | Geänderter Kurs | |
Heft danach | Es spitzt sich zu |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Auf dem kürzesten Weg reitet Yamato zum Stützpunkt des Küstenbefehlshabers Ruki Suzuki, um ihn über das Auftauchen des mongolischen Spähtrupps zu verständigen. Er muss aber feststellen, dass der kürzeste Weg nicht immer der beste ist. Sein Pferd verknackst sich den Fuß. Deswegen läuft er zur nächsten Fischerhütte und bittet die Fischersfrau um ein Boot. Sie kann jedoch nicht helfen, da ihr Mann noch draußen auf See ist. Kurz darauf kommt der Fischer, ungewöhnlich früh, schon angesegelt. Er hat die Flaschenpost dabei, die Califax abgeschickt hat. Als Yamato die Nachricht liest, stellt er voller Entzücken fest, dass der Brief von Sakura, seiner Geliebten, unterschrieben ist. Sofort macht er sich mit dem Fischer auf, um ihr zu Hilfe zu kommen.
- Die Abrafaxe haben inzwischen unter dem Deck des Transportschiffes, welches die Mongolen gekapert haben, einige Seilreste zusammengeknotet. Dies lange Tau bindet sich Abrax um den Bauch und klettert mit einer Fassdaube "bewaffnet" aus einem Bullauge. Er schwimmt damit zum Heckruder und verkeilt es.
- Als der Steuermann des Schiffes daraufhin den Ruderbalken nicht mehr bewegen kann, wittert Rum Nöle einen Trick. Er befiehlt deswegen Ragu Feng und Ket Shup, den Kahn auf Westkurs (Richtung China) zu bringen. Deren Gewaltaktion bewirkt aber nur, dass der Ruderbalken abbricht. Das Schiff segelt nun nur noch im Kreis. Der Steuermann meint daraufhin, die Besatzung könne eventuell mit Hilfe der Segel wieder einen geraden Kurs einschlagen. Doch die will Rum Nöle nicht freilassen und lässt seine eigenen Männer ran. Das geht bei diesen Landratten natürlich schief, die Segel zerreißen.
- Als Abrax von seinem Aussichtspunkt am Heck die herannahende Fischerflotte mit Yamato bemerkt, lässt er sich wieder ins Innere des Schiffes ziehen und berichtet den Passagieren die gute Nachricht. Die brechen nun aus dem Laderaum aus, womit die Mongolen von zwei Seiten angegriffen werden und schnell besiegt sind. Anschließend gibt es ein herzliches Wiedersehen von Yamato und Sakura.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Yamato, Mitsekaze, Sakura
- Fischer: Fischer, Fischersfrau
- mongolischer Spähtrupp: Rum-Nöle, Ragu Feng, Ket Shup, kahlköpfiger Mongolenspion
- Transporter nach Kiushiu: Kapitän, Steuermann, Matrosen
- Tiere: Möwen, Katzen, Fische, Pferd, Ratte
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Drei Japaner zeigen ihre Karate-Künste.
- Nicht nur Yamato und Sakura finden zusammen, auch eine weiße Katze und ein schwarzer Kater.
- Die auf S. 13 durch Unkenntnis zerstörten Segel sind auf S. 17 auf wundersame Weise wieder im Originalzustand und auf S. 18 erneut zerstört.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
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[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Heidi Jäger, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Jens Uwe Schubert, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat in einer Teilauflage einen Umhefter mit Aboformular (Bild 1). Der Umhefter ist an Kioskheften und einem kleinen Teil der Abohefte zu finden.
- Im Zeitschriftenhandel tauchte seinerzeit auch eine seltene Fehldruck-Variante auf, bei der der Umhefter den Hefttitel vermissen lässt (Bild 2).
- Von diesem Heft erschien im Juni 2005 eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 3).
Bild 3: ungarische Ausgabe von Juni 2005 |