Mosaik 9/88 - Der Brautschatz

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Weitere Besonderheiten)
K (Bemerkungen)
 
(Der Versionsvergleich bezieht 8 dazwischenliegende Versionen mit ein.)
Zeile 3: Zeile 3:
|-
|-
| bgcolor="#F0FFF0" align="center" | '''Titelbild'''
| bgcolor="#F0FFF0" align="center" | '''Titelbild'''
-
| '''Erschienen''' || September 1988
+
| '''Erschienen''' || September [[1988]]
|-
|-
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" width="170" | [[bild:Tb_9-88.jpg|center]]
| bgcolor="#F0FFF0" rowspan="9" width="170" | [[bild:Tb_9-88.jpg|center]]
Zeile 29: Zeile 29:
=== Inhalt ===
=== Inhalt ===
 +
 +
:[[Erzähler]]: die [[Abrafaxe]]
:[[Alexander Papatentos|Alex]] hat sich durch die [[Plattform]] gesägt und entsteigt seinem [[Tauchboot]]. Er stellt den [[Abrafaxe]]n die befreite Prinzessin [[Tschandra]] vor. Anschließend tauschen die Abrafaxe mit den [[Orang Laut Kinder]]n die Plätze und das Tauchboot verschwindet wieder. Als [[Bobo]] wieder zu sich kommt ist er völlig überrascht, nicht die Abrafaxe, sondern die Kinder auf der Plattform vorzufinden. Als er auf der Plattform herumtobt, fällt er in das vom Tauchboot gesägte Loch, dass er sich ebenfalls nicht erklären kann. Derweil sucht der [[Chef der Orang Laut|Chef]] mit [[Joko]] und [[Bima]] in der Lagune mit den gekaperten Schiffen nach einem geeigneten Ersatz für das gesunkene Hochzeitsschiff. Seine Wahl fällt auf dasjenige, auf dem die Prinzessin zu ihnen gekommen war. Auf dem Deck der [[Prau]] stoßen sie auf [[Semar]]. Dass dieser zufällig gerade hier ein Nickerchen hält, mag der Chef nicht glauben und lässt ihn von Bima in Gewahrsam nehmen. Und tatsächlich war Semar nicht grundlos auf dem Schiff, er hat nämlich unter der Stelle, wo im Kielraum die Schatztruhe steht, eine Markierung für das Tauchboot angebracht. An dieser Stelle setzt nun Alex seine Säge ein und bohrt sich in die Schatztruhe hinein, sodass sie am Turmluk hängenbleibt. Zurück im Schiff bleibt ein großes Loch. Als sich nun der Chef und Joko im Inneren des Schiffes umsehen, entdecken sie das eindringende Wasser, flüchten an Deck und springen vom sinkenden Schiff ins Meer, um zum Ruderboot zu schwimmen, in dem Bima mit dem gefesselten Semar wartet. Alex und die Abrafaxe haben mit ihrem Tauchboot wieder die versteckte Bucht auf der [[Insel der Orang Laut|Insel]] angesteuert und tauchen auf. Unter großen Mühen öffnet Alex den Deckel seines Tauchbootes und stellt fest, dass er tatsächlich die Schatzkiste angebohrt hat. Eigentlich haben die Abrafaxe nun ihre Aufgabe gelöst; die Prinzessin ist in Sicherheit und der Schatz in ihren Händen. Doch sie wollen ihren Freund Semar nicht einfach im Stich lassen und brechen zu seiner Befreiung auf...
:[[Alexander Papatentos|Alex]] hat sich durch die [[Plattform]] gesägt und entsteigt seinem [[Tauchboot]]. Er stellt den [[Abrafaxe]]n die befreite Prinzessin [[Tschandra]] vor. Anschließend tauschen die Abrafaxe mit den [[Orang Laut Kinder]]n die Plätze und das Tauchboot verschwindet wieder. Als [[Bobo]] wieder zu sich kommt ist er völlig überrascht, nicht die Abrafaxe, sondern die Kinder auf der Plattform vorzufinden. Als er auf der Plattform herumtobt, fällt er in das vom Tauchboot gesägte Loch, dass er sich ebenfalls nicht erklären kann. Derweil sucht der [[Chef der Orang Laut|Chef]] mit [[Joko]] und [[Bima]] in der Lagune mit den gekaperten Schiffen nach einem geeigneten Ersatz für das gesunkene Hochzeitsschiff. Seine Wahl fällt auf dasjenige, auf dem die Prinzessin zu ihnen gekommen war. Auf dem Deck der [[Prau]] stoßen sie auf [[Semar]]. Dass dieser zufällig gerade hier ein Nickerchen hält, mag der Chef nicht glauben und lässt ihn von Bima in Gewahrsam nehmen. Und tatsächlich war Semar nicht grundlos auf dem Schiff, er hat nämlich unter der Stelle, wo im Kielraum die Schatztruhe steht, eine Markierung für das Tauchboot angebracht. An dieser Stelle setzt nun Alex seine Säge ein und bohrt sich in die Schatztruhe hinein, sodass sie am Turmluk hängenbleibt. Zurück im Schiff bleibt ein großes Loch. Als sich nun der Chef und Joko im Inneren des Schiffes umsehen, entdecken sie das eindringende Wasser, flüchten an Deck und springen vom sinkenden Schiff ins Meer, um zum Ruderboot zu schwimmen, in dem Bima mit dem gefesselten Semar wartet. Alex und die Abrafaxe haben mit ihrem Tauchboot wieder die versteckte Bucht auf der [[Insel der Orang Laut|Insel]] angesteuert und tauchen auf. Unter großen Mühen öffnet Alex den Deckel seines Tauchbootes und stellt fest, dass er tatsächlich die Schatzkiste angebohrt hat. Eigentlich haben die Abrafaxe nun ihre Aufgabe gelöst; die Prinzessin ist in Sicherheit und der Schatz in ihren Händen. Doch sie wollen ihren Freund Semar nicht einfach im Stich lassen und brechen zu seiner Befreiung auf...
Zeile 41: Zeile 43:
=== Bemerkungen ===
=== Bemerkungen ===
-
 
+
:* Das Auftauchen der Säge des Tauchbootes im Boden der Plattform beunruhigt die Abrafaxe sehr. Sie fürchten, das Tauchboot sei von den Piraten übernommen worden, da Alex es ohne sie als Besatzung nicht steuern könne. Im vorigen Heft waren sie froh, daß "Alex sie auf seinen Bohrer genommen hat" - "Wir sind gerettet".
:* Zwei der Orang Laut, die schon seit Heft [[2/88]] regelmäßig auftauchen bekommen nun endlich ihren Namen: der mit dem grünen Wickeltuch auf dem Kopf heißt [[Joko]] und der Schlanke mit den gekräuselten Haaren heißt [[Bima]].
:* Zwei der Orang Laut, die schon seit Heft [[2/88]] regelmäßig auftauchen bekommen nun endlich ihren Namen: der mit dem grünen Wickeltuch auf dem Kopf heißt [[Joko]] und der Schlanke mit den gekräuselten Haaren heißt [[Bima]].
:* Joko hat einen schönen [[Potz-Fluch]] drauf: "Potz Taifun und Wasserhose!"
:* Joko hat einen schönen [[Potz-Fluch]] drauf: "Potz Taifun und Wasserhose!"
 +
:* Alex ruft [[Sisyphos]] an (S. 19).
== Mitarbeiter ==
== Mitarbeiter ==
Zeile 53: Zeile 56:
== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==
-
*Im MosaPedia-Fanzine [[Mosaik 9/88 - Sonderausgabe]] wurden das Originalscribble und das Originalmanuskript dieses Heftes erstmals und komplett abgedruckt, erweitert um Anmerkungen und einen redaktionellen Beitrag.
+
:* Im MosaPedia-Fanzine [[Mosaik 9/88 - Sonderausgabe]] wurden das Originalscribble und das Originalmanuskript dieses Heftes erstmals und komplett abgedruckt, erweitert um Anmerkungen und einen redaktionellen Beitrag.
 +
:* Von diesem Heft erschien im Oktober 1988 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] (Bild 1).
 +
 
 +
<gallery widths="140" heights="200" style="margin-left:30px">
 +
Datei:Abrafaxe_Ungarn_1988-10.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von Oktober 1988
 +
</gallery>
== Externe Links ==
== Externe Links ==

Aktuelle Version vom 09:26, 12. Mai 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen September 1988
Nachdruck Sammelband 39 - Tschandras Schatz
Umfang 20 Seiten
Panel 54 + Titelbild
Katalog 1.01.153
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Orang-Laut-Serie
Heft davor Unterwasserspiele
Heft danach Tauchboot in Not

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Alex hat sich durch die Plattform gesägt und entsteigt seinem Tauchboot. Er stellt den Abrafaxen die befreite Prinzessin Tschandra vor. Anschließend tauschen die Abrafaxe mit den Orang Laut Kindern die Plätze und das Tauchboot verschwindet wieder. Als Bobo wieder zu sich kommt ist er völlig überrascht, nicht die Abrafaxe, sondern die Kinder auf der Plattform vorzufinden. Als er auf der Plattform herumtobt, fällt er in das vom Tauchboot gesägte Loch, dass er sich ebenfalls nicht erklären kann. Derweil sucht der Chef mit Joko und Bima in der Lagune mit den gekaperten Schiffen nach einem geeigneten Ersatz für das gesunkene Hochzeitsschiff. Seine Wahl fällt auf dasjenige, auf dem die Prinzessin zu ihnen gekommen war. Auf dem Deck der Prau stoßen sie auf Semar. Dass dieser zufällig gerade hier ein Nickerchen hält, mag der Chef nicht glauben und lässt ihn von Bima in Gewahrsam nehmen. Und tatsächlich war Semar nicht grundlos auf dem Schiff, er hat nämlich unter der Stelle, wo im Kielraum die Schatztruhe steht, eine Markierung für das Tauchboot angebracht. An dieser Stelle setzt nun Alex seine Säge ein und bohrt sich in die Schatztruhe hinein, sodass sie am Turmluk hängenbleibt. Zurück im Schiff bleibt ein großes Loch. Als sich nun der Chef und Joko im Inneren des Schiffes umsehen, entdecken sie das eindringende Wasser, flüchten an Deck und springen vom sinkenden Schiff ins Meer, um zum Ruderboot zu schwimmen, in dem Bima mit dem gefesselten Semar wartet. Alex und die Abrafaxe haben mit ihrem Tauchboot wieder die versteckte Bucht auf der Insel angesteuert und tauchen auf. Unter großen Mühen öffnet Alex den Deckel seines Tauchbootes und stellt fest, dass er tatsächlich die Schatzkiste angebohrt hat. Eigentlich haben die Abrafaxe nun ihre Aufgabe gelöst; die Prinzessin ist in Sicherheit und der Schatz in ihren Händen. Doch sie wollen ihren Freund Semar nicht einfach im Stich lassen und brechen zu seiner Befreiung auf...

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Das Auftauchen der Säge des Tauchbootes im Boden der Plattform beunruhigt die Abrafaxe sehr. Sie fürchten, das Tauchboot sei von den Piraten übernommen worden, da Alex es ohne sie als Besatzung nicht steuern könne. Im vorigen Heft waren sie froh, daß "Alex sie auf seinen Bohrer genommen hat" - "Wir sind gerettet".
  • Zwei der Orang Laut, die schon seit Heft 2/88 regelmäßig auftauchen bekommen nun endlich ihren Namen: der mit dem grünen Wickeltuch auf dem Kopf heißt Joko und der Schlanke mit den gekräuselten Haaren heißt Bima.
  • Joko hat einen schönen Potz-Fluch drauf: "Potz Taifun und Wasserhose!"
  • Alex ruft Sisyphos an (S. 19).

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Im MosaPedia-Fanzine Mosaik 9/88 - Sonderausgabe wurden das Originalscribble und das Originalmanuskript dieses Heftes erstmals und komplett abgedruckt, erweitert um Anmerkungen und einen redaktionellen Beitrag.
  • Von diesem Heft erschien im Oktober 1988 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge