Hundedame Lavinia
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- | Auch bei [[William Shakespeare]] (in ''Titus Andronicus'') und bei Hugo von Hofmannsthal (''Der Tod des Tizian'') gibt es Figuren namens Lavinia | + | Auch bei [[William Shakespeare]] (in ''Titus Andronicus'') und bei Hugo von Hofmannsthal (''Der Tod des Tizian'') gibt es Figuren namens ''Lavinia''. |
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Aktuelle Version vom 23:49, 27. Feb. 2024
Die Hundedame Lavinia ist eine Tierfigur in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Lavinia ist einer von zahlreichen Straßenhunden im antiken Rom. Zusammen mit den anderen wird sie von Abbubus im Hundezwinger eingesperrt, weil sie den Hofdichter Nixus Talentus beim Komponieren gestört haben.
Von den Straßenkindern befreit, gehört Lavinia nun zur Zirkusnummer, die diese mit den Kötern einstudieren, weil sie hoffen, so Geld für Hundefutter zu verdienen. In der Ballade vom armen Strupp, die die Hunde als Höhepunkt einer Abendvorstellung des Circus Digedag vorführen, spielt Lavinia die Rolle einer vornehmen Frau, die mit ihrem Hund Pips ausgeht und von einem Schurken überfallen wird. Sie fällt dabei in Ohnmacht und bekommt nicht mit, dass ihr Strupp beispringt und den Schurken vertreibt. Nachdem sie wieder aufgewacht ist, spielt Pips sich als der große Retter auf.
Lavinia ist danach nicht mehr zu sehen.
[Bearbeiten] Zum Namen
Die bekannteste Trägerin des Namens ist die Prinzessin Lavinia aus der römischen Sage, deren Geschichte u.a. von Vergil (in der Aeneis) und Titus Livius geschildert wird. Sie ist ebenfalls eine von mehreren Freiern umkäpfte Schönheit und deshalb die wahrscheinlichste Namenspatin für die Hundedame im MOSAIK.
Auch bei William Shakespeare (in Titus Andronicus) und bei Hugo von Hofmannsthal (Der Tod des Tizian) gibt es Figuren namens Lavinia.
[Bearbeiten] Auftritte
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