Rumpelmännchen
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Aktuelle Version vom 14:31, 20. Dez. 2022
Das Rumpelmännchen ist eine Figur, die in der DDR für die Wiederverwertung von Sekundärrohstoffen (Abfall) warb. Geschaffen wurde die Figur 1954 vom damals noch kaum bekannten Hannes Hegen. Allerdings sicherte er sich nicht die Rechte an der Figur, bzw. verkaufte sie weit unter Wert an den Staat (genaues weiß man leider nicht). Jedenfalls fand die Figur in der DDR schnell eine weite Verbreitung und wurde auch von einigen anderen Graphikern gestaltet, darunter auch Horst Boche.
Hannes Hegen waren die Markenrechtsstreitigkeiten um sein Rumpelmännchen jedenfalls eine Lehre. Die ein Jahr darauf geschaffenen Digedags ließ er sich ordentlich schützen, er besaß die Rechte an ihnen bis zu seinem Tod.
[Bearbeiten] Das Rumpelmännchen im MOSAIK
Seinen ersten Auftritt hat das Rumpelmännchen im Heft 93 unter den Zuschauern des Stierkampfes. Einen weiteren witzigen kleinen Cameo-Auftritt hat das Rumpelmännchen im Heft 149, wo es auf dem Marktplatz von Freistadt den Aufbau der Bühne für die Rübensteiner Festspiele verfolgt.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Der Name erinnert an das Rumpelstilzchen und an Gerümpel.